Beiträge von tkknq

    Das paßt gerade zum Thema "verantwortungslose Hundehalter - hetzende Hunde" - obwohl das schon eher kriminell als fahrlässig ist:


    Gütersloh: Hunde auf Schafsherde gehetzt - Besitzer prügelt sich mit Zeugen

    Wollte mich für den Link bedanken.
    Ich parke keine 100m entfernt mehrmals die Woche, da es meine Haupt-Freilaufgegend ist und werde in Zukunft versuchen möglichst rücksichtsvoll da mit meinen Hunden vorbei zu gehen.


    Ich war zuletzt Samstag morgen da und habe auch absolut nichts davon mitbekommen bisher.

    Man stelle sich vor: Meine Chihuahua-Hündin wurde 3x angegangen. 3x war sie ohne Leine, 3x war sie nicht auf dem Arm und 3x hat sie nicht gepöbelt, 2x davon war sie nichtmal in unmittelbarer Nähe zu mir (10m oder mehr) im Gegenteil, sie versucht so weit wie möglich auszuweichen, geht das nicht mehr/nutzt das nix, freezed sie und möchte sich am liebsten in Luft auflösen.
    Sie flüchtet nicht. Sie triggert somit entweder durch ihre Unsicherheit (ist zum Glück besser geworden zu früher) oder allein durch ihre Größe.


    Fassen wir also zusammen:
    - Hochnehmen?
    Besser nicht, führt zu noch mehr Interesse und die Zwerge werden größenwahnsinnig und reissen die Weltherrschaft an sich.


    - Leine loslassen?
    Kann man machen, wenn mann vorher alle Umweltkomponenten sorgsam abgewogen hat. Wenigstens ist, falls sich der Zwerg unters Auto sichert, noch ein Zugseil dran.


    - Kleinhunde erziehen, sodass sie nicht pöbeln?
    Bringt leider nicht den gewünschten Erfolg aus mehreren Gründen
    - nach unzähligen Trampeltieren die tutnixerweise trotzdem mit ihrer Nase dafür sorgen das der Zwerg nur noch auf denn Vorderbeinen laufen kann wird die ohnehin schon meist niedrige Reizschwelle extrem strapaziert
    - gemobbt wird auch wenn der Hund nicht pöbelt, einfach weil sie es können oder die Halter des Mobbenden meinen, das die das unter sich aus machen
    - ist für manche Menschen zu viel Arbeit oder es stört sie nicht


    Da ich beides halte, Zwerg wie mittelgroß, kenne ich den Unterschied.
    Und verdammt nochmal, das Leben mit einem mittelgroßen Tutnix ist so viel leichter und entspannter. Aber zumindest lernt man mit einem Zwerg die Körpersprache anderer Hunde entschieden besser zu lesen, weil man es lernen muss, wenn man trotzdem noch halbwegs angstfrei mit dem Zwerg über Felder und Wälder laufen will.


    Oder man gehört zur Kategorie "mir doch egal".


    Mal so meine 2 Cent zur ewigen Groß- vs Klein-Diskussion.

    Wie viele Betroffene es doch hier gibt...
    Ich dachte immer, so was wär eher selten.

    "Echte" Epilepsie ist relativ selten, aber Anfälle epileptischer Art gibt es, da es x Ursachen gibt häufiger.


    Darum auch der mehrfache Rat erst alles auszuschließen, denn die Diagnose Epilepsie wird sehr schnell gestellt und die Symptome behandelt. Für die Ursache kann es dann teilweise schon zu spät sein, wenn man feststellt das die Symptombehandlung keinen Erfolg hat.

    Ich kann mich nur anschließen, da ich aktuell den gleichen Werdegang mit meiner Hündin (weniger typische Rasse aber nicht ausgeschlossen, typisches Alter) habe:
    Januar 2018 erster Anfall, erst Haustierarzt, dann vermeintlicher Spezialist (er ist Spezialist, aber anderes Gebiet wie sich dann herausstellte), dann normale TK.
    Ab Mitte Februar kurz nach dem 2. Anfall Medikamente. Dann 3 Monate anfallsfrei, dann folgten wieder diverse Anfälle in regelmässigen Abständen.
    Dosiserhöhung nach Herz-Ultraschall und Abdomen um das auszuschließen. Blutwerte waren im Übrigen unauffällig.


    Wieder 2 Monate anfallsfrei, dann habe ich mich entschieden einen Termin beim wirklichen Spezialisten für Epilepsie zu machen. Das war Mitte Dezember.


    Meine Hündin ist aktuell an der Obergrenze des Medikaments angelangt und ausser nach Erhöhung und Ersteingewöhnung ist sie nicht anfallsfrei, sondern hat sehr regelmässig ihre Anfälle mit etwa 2 Wochen vorher einer merklichen Wesensveränderung für 1-2 Tage.


    Übermorgen geht sie ins MRT inkl. diverser weiteren Untersuchungen (Liquor, Zystozentese, Blutdruck, erneute Blutabnahme etc).


    Das Blutbild welches im Dezember gemacht wurde zeigte eine Proteinämie vorrangig Albuminämie, weshalb das nochmal gemacht wird inkl. Phosphor & Magnesium. Leber erschien auf dem Röntgen stumpfrandig und sie läuft leicht gebückt und galoppiert ungern, weshalb das MRT auf die HWS und LWS ausgeweitet wird, obwohl röntgen unauffällig war.


    Keiner der Ärzte vorher hat auch nur ein röntgen vorgeschlagen, geschweige denn ein genaueres Blutbild gemacht, da ihre "Standardwerte" ja im Rahmen sind und unauffällig.


    Was nun Übermorgen dabei rauskommt weiß ich noch nicht, aber ich bereue heute schon nicht früher zum Spezialisten gegangen zu sein und zu schnell zu den Medikamenten gegriffen zu haben, da ich immer ein leichtes Gefühl davon habe/hatte das es keine ideopathische Epilepsie ist, sondern sekundäre Epilepsie ist.


    Von den Kosten mal abgesehen. Die Preise beim Spezialisten sind nun günstiger als vorher in der TK, einzig die Anreise ist erheblich weiter, da hier "um die Ecke" leider kein ausgewiesener Neurologe ist.


    Ich hoffe für dich und deine Hündin das du die richtigen Entscheidungen triffst und euch beiden schlimmeres und unnötiges erspart bleibt.

    Ich hab hier auch so ein Gerippe. Mit 8 Monaten 17.5kg (da wars top und er noch etwas kleiner) mit 10 Monaten dann 16.8kg und nun mit 11 1/2 Monaten 17.3kg. Man spürt jede Rippe, WS und Hüfte und ich füttere weit über Futterempfehlung und packe noch oft Quark (20%-40%) oben drauf, aber es bleibt nix hängen. Muskulatur ist aber gut, sofern man das für das Alter so sagen kann.
    Er steckt die Energie wohl ins Testosteron :roll:


    Meiner ist auch fit, gesund, super tolles Fell etc.
    Seine Schwester wiegt bei weniger Größe das gleiche wie er.


    Daher hab ich heute mal Rinderfettpulver bestellt und gucke ob es damit etwas mehr wird.
    Er darf ja gerne sehr schlank bleiben, aber etwas weniger Gerippe wäre schon ganz nett |)

    Nur mal unabhängig wegen der "einfachen" Blutabnahme.. bei meiner Chi-Hündin (2.8kg) schreit auch keiner als erstes hier wenn ein großes Blutbild gemacht werden soll. Um das große Röhrchen halbvoll zu bekommen braucht es locker 10 Minuten, da das Blut nicht fließt sondern seeehr langsam tropft. Dazu kippt sie zwischendurch weg und mit Pech muss neu gestochen werden, da das Blut in der Kanüle gerinnt und nix mehr kommt. Und das im gesunden Zustand und nicht ohnehin schon geschwächt.


    Ich drück die Daumen das es deinem Kleinen bald wieder besser geht.

    Bernerdoodle.. hier läuft auch eine Dame damit rum. Als ich wusste was ihr Doodle für einer ist (den Berner sieht man absolut nicht, die Hündin sieht aus wie ein GP mit miesen Fell und schlechtem Schnitt) kam mir als erstes in den Sinn:
    Und wenn es nicht klappt mit all den tollen Eigenschaften die die Doodlei so mit sich bringen soll, ist der Hund ja schnell wieder teuer gestorben, Bernerblut sei Dank :mute:

    Heute soll ich mit Pexion anfangen, wegen Silvester.

    Ich kann zu Zeckenkrankheiten nix sagen, aber rein aus Interesse: Man gibt ein Antiepileptikum gegen Silvesterangst?