Beiträge von tkknq

    Man wird es, wie beim Menschen auch, schlichtweg nicht pauschalisieren können was zu lang ist und was nicht.
    Da gibt es die, wo der Reiz ans Rückenmark gegeben wird, sobald die Blase kaum gefüllt ist, und dann gibt es die, wo der Reiz erst bei einer quasi vollen Blase übergeben wird. Und da der Körper über einen ordentlichen Selbstschutz verfügt, geht es eher daneben, als das Schaden entsteht. Trifft natürlich nur auf gesunde Menschen/Tiere zu.


    Bis zu einem gewissen Grad kann man das trainieren da auch ein Muskel betroffen ist, ausser man ist sehr sensibel, dann spricht man zumindest beim Menschen von einer Reizblase (betrifft eher Frauen als Männer).


    Das was tatsächlich schädlich werden kann, ist wohl, wenn man wirklich dringend muss und das oft lange trotzdem aushält. Ich denke die meisten wissen was ich meine. Wenn so etwas mal vorkommt, ist es aber ebenfalls kein Drama.


    Ich spreche hier größtenteils vom Menschen, nur denke ich nicht das es beim Hund so anders läuft. Gesunder Menschenverstand und das Kennen des eigenen Vierbeiners, der gewöhnlich sein Unbehagen wenn er muss zum Ausdruck bringt oder eben einfach ohne Anzeichen drinnen pinkelt, sorgen sicherlich nicht für Schäden.


    Futter spielt im Übrigen vermutlich auch oft eine Rolle für die Häufigkeit der Blasenentleerung. Mein Hund trinkt bei TroFu entschieden mehr und muss dementsprechend öfter raus, als bei Frischfleischfütterung.

    @JediRitter


    Beinahe alle Punkte treffen auf meinen AG zu, wir haben bei uns eine superflache Hierarchie (1 "Chef" auf 80 MA, der sich selber nur als Chancengeber sieht), die immer noch weiter abgebaut wird, fast freie Arbeitszeitwahl (7-22), bei Bedarf auch Homeoffice, min. halbe Stunde Pause, da gesetzlich vorgeschrieben, kann aber nach belieben verlängert werden und rauchen, Kaffee, Schwätzchen halten ebenfalls alles nach belieben.
    X verschiedene Arbeitszeitmodelle, quasi jeder kann sich, nach Absprache mit dem Team, aussuchen ob er für eine Zeit weniger Stunden machen will, für eine bessere Work/Life Balance.
    Es läuft alles rein über Vertrauen. Wer viel nicht arbeitet wg. quatschen, rauchen, sonstwas, der hängt abends einfach 15-30 Minuten dran. Guckt aber so genau auch niemand drauf, solang die Arbeit erledigt wird.


    Montags gibt es Frühstück für alle, Freitags nach 17 Uhr Bier für alle die wollen.
    Hund ist je nachdem erlaubt, zwecks Allergiker und örtlichen Begebenheiten sind diese nur im EG erwünscht, somit nicht für jeden Job möglich. Die Liste ist nicht vollständig, aber gibt im großen und ganzen wieder wie es bei uns so läuft.
    Umsatzzahlen und MA-Anzahl stetig steigend, der Erfolg spricht also für sich.


    Bin wirklich glücklich über meinen AG, aber es versaut einen zu einem Stück weit, für andere AG :ugly:

    Könnte das vielleicht auch einfach Charakter-/Typ-bedingt sein? Die Kleinen in der Familie hatten bis auf eine Ausnahme damit noch nie ein Problem. Die Großen waren eher von der sehr gemütlichen Sorte. Mit denen wäre Joggen beispielsweise gar nicht gegangen. Meine Kleinen jetzt machen hingegen auch begeistert Agility, haben mit Stunden am Stück Spazieren kein Problem und können/wollen zumindest bei kaltem Wetter auch mit mir Joggen.

    Darum schrieb ich ja Zufall oder rassebedingt. Mein Hund ist jedenfalls von der unfassbar gemütlichen Sorte und überlegt sich 5x ob aufstehen für sie überhaupt lohnt :ugly:
    Wobei ich persönlich nur sehr selten von Chihuahuas, Zwergspitzen, Rattler, Yorkshire und Co (also Hunde um 3kg) gehört habe die tatsächlich mit wandern über 4-6 Stunden oder mit joggen gehen über weitere Strecken als 3-5km. Kurzzeitig, wie beim Agility kann ich mir wiederum gut vorstellen das es mit etwas aktivieren Exemplaren geht, aber bei wirklich Ausdauerleistung stoßen sie, glaube ich, schneller an ihre Grenzen, bzw müssen sie einfach entschieden mehr leisten für die gleiche Strecke.


    Nachtrag: es trifft grundsätzlich nie irgendwas auf alle zu, gerade bei Lebewesen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber bei einem Welpen weißt du es nicht und das er sich tendenziell eher nicht dafür eignet ist in meinen Augen wahrscheinlicher als das er sich dafür eignet. Tragen wird hier auch gemacht, aber das ist nicht das was ich mir bei Unternehmungen mit Hund vorstelle.

    Nachdem nun die erste "Absage" seitens Boxenhersteller für mein Auto kam, hoffe ich das hier evtl. jmd eine zündende Idee hat :mute:


    Opel Astra G Fließheck mit hoher Ladekante (20cm) 5-türer.


    Zitat Kleinmetall "Das Fahrzeug ist in der Tat nicht einfach. Die Auswahl ist ziemlich, bis komplett eingeschränkt."


    Einziger Vorschlag war ein Trenngitter, welches an den Kopfstützen befestigt wird. Unter der Voraussetzung das es überhaupt passt.


    Leider entspricht ein solches Trenngitter, welches nichtmal fest verbaut ist, so gar nicht meinen Sicherungsanforderungen.


    Ebenfalls sind keine Kofferraumbefestigungen vorhanden, geschweige denn Isofix auf der Rückbank.


    Rückbankbox ist zu groß, da ich 2 Hunde transportieren muss, wobei einer bereits auf der Rückbank gesichert wird (kleiner Hund). Der bald einziehende Welpe wird aber mittelgroß werden bei etwa 20-25kg, also Boxenmaß in etwa 90x50x60-65 txbxh.


    Weitere Anfragen sind gestellt, aber so richtig viel Hoffnung hab ich irgendwie nicht :ugly:

    Unterzuckerung betrifft gewöhnlich nur wirklich klein geratene Exemplare, also unter 2kg bei nem Chi bspw..
    Stolpern? Das ist mir in bald 6 Jahren nur 2x passiert, 3-4x im Gegenzug bei unserer 14kg Hündin. Passiert ist jeweils nichts, nichtmal nen kurzer Aufschrei o.ä.. sie passen gewöhnlich selbst sehr gut auf und man macht es mit ihnen ebenso wie mit einem großen.. man macht sich ggf. Platz oder steigt drüber.


    Ich kann keinen großen Unterschied ausmachen zwischen nicht ganz 3kg und 14kg Hund, ausser! das man bei anderen Hunden mehr aufpassen muss. Tutnixe die fröhlich freundlich nen Bodycheck zur Begrüßung verteilen sind für knappe 3kg einfach eine andere Hausnummer als wenn er auf jmd in seiner Gewichtsklasse trifft.
    Der Zwerg ist etwas anfälliger für Halserkrankungen bei feucht-kaltem Wetter.


    Und deren vermutlich größtes Problem dürfte einfach ihre Größe sein in Bezug darauf wie wir Menschen sie wahrnehmen. Ein Lefze heben sieht man kaum, ein tiefes knurren, hört man kaum. Und genau da kommen dann die Probleme auf, dass der Hund zwangsweise extremere Mittel einsetzen muss um ernst genommen zu werden. Man muss als Halter einfach sehr viel feinfühliger mit so einem Hund umgehen, da man ihrer Signale sonst schnell übersieht/hört.
    Wenn man sich darauf aber einlässt, hat man letztlich einen ganz normalen Hund, der eben nicht in Extreme fallen muss.


    Meine Hündin läuft 1a an der Leine und hatte es einfach noch nie nötig extremere Gebärden an den Tag zu legen damit sie ernst genommen wird.


    Nichtsdestotrotz käme mir wohl kein Zwerg mehr hier hin, einfach weil (ob Zufall oder rassenbedingt) ich zu aktiv für den Zwerg bin. Joggen ist nichts, länger wandern ist nichts, bei Wind und Wetter raus ist nichts - sie macht alles mit, aber sie hat definitiv absolut keine Lust drauf und es gibt nichts schöneres als einen Hund hinter sich hertrotten zu haben, der mit seiner gesamten Körpersprache sagt: Kein Bock.

    Nur um es nochmal klarzustellen, es geht mir weder um das Geld, noch suche ich hier eine Beratung für meinen 'Spezialfall' von Auto. Dafür habe ich mich tatsächlich an die Hersteller gewendet die Erfahrung damit haben.


    Mir kam eben nur bei meiner Suche und der daraus resultierenden Sensibilität im Alltag einfach nur immer wieder die Frage auf, warum es, in meinen Augen viel zu oft, der Fall ist, dass beim Hund keine Kosten und Mühen gescheut werden diesen möglichst sicher unterzubringen, während man bei den eigenen Kindern entschieden nachsichtiger ist. Mir schlich sich dabei des öfteren das Gefühl ein, dass Prestige wichtiger zu sein scheint als die Vernunft.

    Dann muss es an der Gegend hier liegen. Wenn man am Supermarkt mal in die Autos guckt, dann ist da die Box im Kofferraum, natürlich Vollalu, und die Kids steigen meist ohne überhaupt nur einen Kindersitz aus (Babies und kleine Kleinkinder mal aussen vor). Und natürlich ist es nicht immer und ausschliesslich so, aber gesehen hab ich es hier bereits des öfteren.


    Der andere, auch oft anzutreffende Fall ist natürlich, dass weder noch wirklich gesichert ist. Netz am Kofferraum als einzige Abtrennung und Kind natürlich auch ohne. Oder eben: Hund auf Hutablage.


    Und falls es so rüberkam: Ich suche keine Rechtfertigung warum mein Hund schlecht/gar nicht gesichert mitfahren kann, im Gegenteil, ich suche seit 2-3 Wochen eine gescheite Lösung, was bei meinem Auto einfach bisher noch nicht erfolgreich war. Mein Zwerg ist jedenfalls gesichert.

    Meine Frage (wenn auch nicht so 100%ig erst gemeint) zielte eher darauf ab, dass Hunde die höchstmögliche Sicherheit erhalten, man seine Kinder aber oftmals mehr schlecht als recht im Auto unterbringt.
    Die Verhältnismässigkeit entzieht sich mir einfach nur ein wenig.
    Mal davon abgesehen, dass der Fahrgastraum die Sicherheitszelle gewöhnlich abdeckt, der Kofferraum hingegen nicht.


    Das Geschrei ist verhältnismäßig hoch wenn man seinen Hund am Geschirr gesichert auf der Rückbank transportiert, also genau so wie jedes Kind eben auch mitfährt, tendenziell sogar ausschliesslich durch den 3-Punkt-Gurt gesichert.


    Meines Wissens nach dient ein Kindersitz doch 'nur' der Erhöhung, damit der Gurt und ggf. Airbags an den richtigen Punkten sitzen?


    (Ich hab keine Kinder, ich kenne es nur von damals als die Gurtpflicht eingeführt wurde und es überhaupt die ersten Kindersitze bzw Erhöhungen für mich gab)