Beiträge von KatjaR

    Huhu, also ich habe mit Kizz das Klickern angefangen, als sie 6 Wochen alt war, nach dem Anklickern aber erst mal nur den Blickkontakt geklickert. Dann Sitz, Platz, einen Target berühren, an lockerer Leine laufen, etc. Man kann ja so ziemlich alles klicken. Halt immer nur minutenweise.


    Aus meiner Sicht kann man auch mit Tricks früh anfangen, allerdings wäre ich vorsichtig bei Sachen, die die Wirbelsäule belasten. Man kann sicher schon al dreh dich üben, aber viel würde ich das mit einem Welpen noch nicht machen, genauso wie Übungen wo er sich stark biegen muss, wie z.B. Slalom durch die Beine oder Männchen machen, etc. Da habe ich auch gewartet bis der Hund ein Jahr alt war. Da sie das Klickern kannte ging's dann auch schnell :-). Shapen kannst Du auch von Welpe an, aber eben in kurzen Einheiten und eben nichts körperlich zu belastendes.


    Liebe Grüße
    Katja mit Amy und Kizz

    Also ich oute mich auch mal als Agilitysportler und als Gegner der BH so wie sie heute verlangt wird. Die Gründe dafür sind von vielen schon angesprochen worden, mich stört vor allem, dass die Prüfung für den Alltagsgebrauch völlig unrealistisch ist. Warum bitte schön darf ich meinen Hund nicht loben, warum darf ich keine Handzeichen verwenden, warum muss ich festgelegte Kommandos nehmen. Mit gutem Grundgehorsam hat das aus meiner icht auch überhaupt nichts zu tun. Einen guten Grundgehorsam würden Übungen zeigen wie Abruf der Hunde aus dem Spiel und/oder anderer Ablenkung wie nebenan Ball spielende Kinder, etc. Überhaupt viele der Übungen unter verschiedenen Ablenkungssituationen, denn gerade sowas hat man nun mal im Alltag bzw. auch gerade beim Agility oder bei anderen Sportarten wo hundert Menschen und Hunde sich unmittelbar am Ringrand befinden.


    Was den Schwierigkeitgrad der BH angeht: Meine junge Aussiehündin könnte die Prüfung problemlos jederzeit laufen, ist aber noch zu jung. Mit meiner 3-jährigen Whippethündin habe ich in der Tat ein Problem, obwohl sie einen super Grundgehorsam besitzt, sich problemlos aus allen Situationen abrufen lässt, sich stark an mir orientiert und, und, und.... Und woran hängt's? Wir haben aber ein echtes Problem mit der langen Ablage. Für einen Hund, der praktisch kaum Fell und kein Fettgewebe hat, also buchstäblich aus Haut udn Knochen besteht ist das Liegen schlicht und einfach extrem unangenehm und in den meisten Fällen auch zu kalt. Dürfte sie sitzen oder stehen wäre die Übung kein Problem. Sie bewegt sich nicht vom Fleck. Dürfte ich ihr eine Decke unterlegen würde sie da auch zwei Stunden liegen bleiben. Aber auf dem harten, kalten Boden liegen? Findet sie saudoof. Beim Agi sitzt sie im Sommer und steht im Winter vor dem ersten Hindernis. Tja, jetzt läuft erst mal die Kleine im Herbst die BH und dann arbeiten wir für nächsten Sommer noch mal mit Amylein dran. Schaun wir mal. Alle anderen Teile kann sie super, aber die lange Ablage bringt einfach zu viele Punkte.


    LG
    Katja mit Amy und Kizz

    Hhhm, ich habe zwei Hunde, Amy hat nie Zecken egal ob mit oder ohne Bernsteinkettchen (Kettchen sieht allerdings sehr schick aus, musste das letzte Jahr aber im Schrank bleiben um nicht Klein-Kizz zum Opfer zu fallen :-)), Kizz bekommt sogar mit Spot On welche. Da frag ich mich auch, ob das vielleicht die 50/50 Regel ist. Hunde die für Zecken offenbar völlig uninteressant sind? Wenn ich nur wüsste, an welchem Gen das liegt :-).

    Ja, was barfen angeht kann ich Tierhotel auch vorbehaltlos empfehlen, ich habe einige Anbieter ausprobiert und bin auch dort hängen geblieben.


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit großer Begeisterung für meine Hunde einkaufe und deshalb definitiv zu viele Hundebetten, Leinen, Halsbänder, etc. besitze, macht aber auch so viel Spaß und man findet immer wieder tolle Sachen ;-). Tüddelkrams halt, genau!


    Was aus meiner Sicht noch als größerer Kostenpunkt dazu kommt ist die Transportbox für's Auto (da gibt man bei der Hundegröße neu etwa 600 EUR aus, gebraucht ungefähr die Hälfte). Ordentliche Transportbox finde ich persönlich super wichtig, alles andere wäre mir für den Hund viel zu unsicher.


    Dann bei einem weißen Schäferhund, zumindest wenn ihr Sport machen wollt, aber besser auf jeden Fall, das HD/ED röntgen mit etwa 18 Monaten. Da kommt's von den Kosten drauf an, ob Euch ein "normales" Röntgen beim kompetenten Tierarzt reicht, oder ob ihr eine offizielle Auswertung haben wollt bzw. braucht. Nur damit das klar ist, dass bezieht sich jetzt nicht spezifisch auf die Rasse, sondern auf die Tatsache, dass es sich um größere und recht sportliche Hunde handelt. Ich habe einen Whippet und einen Aussie, beide machen Agility und auch mein 12 kg Whippchen ist geröngt und das Aussiekind ist in ein paar Monaten dran, ist noch zu jung.


    Ach ja, wir trainieren auch im Verein und zahlen dafür 25 EUR Mitgliedsbeitrag jährlich. Dafür kann man dann an allen normalen Kursen und Veranstaltungen teilnehmen, Seminare, Workshops und dergleichen, bei denen fremde Trainer eingeladen werden, kosten natürlich extra. Dafür heißts dann allerdings auch bei Veranstaltungen oder Arbeitseinsätzen mit anfassen und den obligatorischen Kuchen bzw. Salat spenden ;-). Impfen kostet bei uns in der Tierklinik übrigens 63 EUR im Jahr.


    Was sonst noch, naja, Urlaub mit Hund ist häufig etwas teurer, evtl. noch Mitgliedschaft im Rasseclub (meist so zwsichen 50 und 100 EUR pro Jahr), das Abonnement von 1000 Hundezeitschriften, die man alle lesen muss *hust*, Bücher, DVDs, Spot Ons für die Zeckenzeit (nicht unterschätzen, damit kommt man auch leicht auf etwa 60 - 90 EUR im Jahr), ab und zu Entwurmen und/oder Kotuntersuchungen (etwa 20 EUR, bzw. mehr je nach dem wo man wohnt und ob Hundilein zu den lebenden Müllschluckern gehört ;-)).


    Fast alles andere wurde glaub ich schon erwähnt.


    Ich wünsch Euch viel Spaß!


    Liebe Grüße
    Katja mit Amy & Kizz

    Huhu, also ich habe auch zwei superliebe Mixe aus Türkisch-Angora und Birma, die vor den Hunden da waren, das war nie ein Problem. Ein Welpe gewöhnt sich von Anfang an dran und bei einem erwachsenen Hund gibt's ja auch genug von denen man weiß, dass sie mit Katzen verträglich sind. Da würde ich mir keine Sorgen machen.


    Ich würde allerdings auch von einem großen Hund Abstand nehmen, nicht weil ich 80 m2 für zu klein halte, sondern wegen dem 1. Stock. Auch ein Aufzug ist mal kaputt und einen Welpen bzw. einen alten oder verletzten Hund musst Du in dem Fall tragen können. Unabhängug davon, auch wenn unterwegs mal etwas passiert, was machst Du, wenn Du mit dem Hund alleine unterwegs bist? Eine Bekannte war mit ihrem Berner Rüden alleine im Wald unterwegs, als der sich beim Spielen einen Stock in den Brustkorb gebohrt hat. Sie musste ihren schwerverletzten Hund alleine im Wald liegen lassen und Hilfe holen. Klar sind das Horrorszenarien und hoffentlich passiert so etwas nie, aber auch eine Hunde haben sich bei Spazierengehen schon an einer Glasscherbe den Ballen aufgeschnitten bzw. den Fuß so vertreten, dass sie sich geweigert haben auch nur einen weiteren Schritt zu tun. Ich hab sie dann eben getragen, aber da waren selbst Amys zarte 12 kg bzw. Kizz 18 kg mehr als grenzwertig.


    Noch etwas, wenn Du sagst, dass Du bei schlechtem Wetter eher ein Couchpotato bist und eigentlich nicht gerne nach draußen gehst würde ich mir das mit dem Hund prinzipiell noch mal überlegen. In dem Fall musst Du halt raus, ob Du willst oder nicht. Da würde ich dann mal nach dem Motto "was wäre wenn" ein paar Wochen lang ausprobieren, wie es ist früh morgens, spät abends und noch zweimal unterm Tag mit dem Hund rauszugehen. Wenn Dich das nämlich nervt würde ich es ganz bleiben lassen, du tust dann weder Dir selber noch dem Hund einen Gefallen. Dann würde ich lieber mal schauen, ob du nicht im nächsten Tierheim Gassigänger werden kannst oder einen Hund im Freundes- oder Bekanntenkreis findest, den du dir ab und an zum Spazieren gehen ausleihen kannst.


    Liebe Grüße
    Katja