Hi.
Mach dir bloß keinen Kopf!! Das meiste kommt mit der Routine. Ich führe auch einen chaotischen Studentenhaushalt. Beim aufräumen ist mein Kriterium "Hundetauglich" und "Besuchertauglich". Täglich räume ich grob so auf, dass Liska nichts anstellen kann, wenn sie alleine ist und dass ich spontanen Besuch nicht wegjagen muss, sprich Badezimmer, Küche aufräumen und Wäsche einsammeln. Das läuft aber alles nebenher (Die sogenannte Routine )
Wenn ich mal Zeit habe, Liska beschäftigt ist, ich weder lernen, arbeiten noch etwas anderes (was an einen Termin gebunden ist) tun muss, nehme ich mir Routine Aufgaben vor. Angeordnet nach Notwendigkeit.
So habe ich keine Leerlaufhandlungen im Alltag und bin immer noch flexibel.
Solch einen Spass wie Fensterputzen, Bodenwischen, Staubwischen etc. mache ich nur vor Feiertagen oder wenn ich viel Besuch erwarte .
Zum Einkauf:
Ich habe am Kühlschrank immer eine Liste hängen, auf der ich alles notiere, was fehlt und gekauft werden muss. Finde ich die Zeit zum Einkaufen, nehme ich sie einfach mit.
Was meiner Meinung nach ein Studentenhaushalt immer in der Küche haben sollte:
-Nudeln, Reis, Kartoffeln
-Eier, Hackfleisch und Hähnchenkeulen (kann man beides prima einfrieren)
- passierte Tomaten, Dosen (von Ananas bis Raviolli), H-Sahne, Milch
-Käse, Schinken
-Tiefkühl Gemüse
-Maggi Fix Tüten
-Ketchup
Das hält sich alles lange und ist gut mit einander Kombinierbar. Frische Sachen kaufe ich nach Belieben, kombiniere dabei aber Fusswege um nicht unnötig viel zu laufen. Ich bin kein Freund von Kochbücher. Wenn ich nicht weiss was ich kochen soll, dann gehe ich am liebsten auf die Seite http://www.chefkoch.de , dort kann man auch einfach die vorhandenen Zutaten eingeben und erhält passende Rezepte.
Mache dir bloß keine Sorgen. Im Gegensatz zu Frau Hermans Ansicht gibt keine geborenen Hausfrauen! Es i.st alles Mittel zum Zweck
Liebe Grüße
Dawn