Beiträge von Dawn

    Hi.


    Ich habe viele Hundehalter im Bekanntenkreis, die Alleinstehend sind bzw. sich alleine um den Hund kümmern. Desewege denke ich nach wie vor, dass es mach bar ist. Es ist einfach ein Management Problem.


    Sofern man sich davor und danach intensiv mit dem Hund beschäftigt und das alleine sein ausgibig und sinnig trainiert, sollte der Hund sich an täglich 8h gewöhnen können. Natürlich ist es nicht ideal, aber irgendwie muss das liebste Hobby auch bezahlt werden.


    Es hängt natürlich auch von der Rasse und dem Alter ab. Hast du vielleicht schon mal an einen ruhigeren Tierheimhund gedacht? Frag doch mal auch in Pflegestellen nach.


    Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass man mit Hund unglaublich viele Menschen kennenlernt und sich ein enges Netzwerk aufbaut. Mit einwenig Pflege der Freundschaften hat man auch schon Notfalladressen, die sich um den Hund kümmern können bzw. sogar anbieten den Hund vormittags auf eine Runde mitzunehmen.


    LG
    Dawn

    Hi


    Ich kann mich im Grunde meiner Vorrednerin anschließen. Wir haben auch die Kommandos, Sit, Down und Close (=Fuss). Auch Tricks bekommen unübliche Namen, z.B. Purzel für Rolle.


    Aber es hat den Hintergrund, dass wir meistens mit mind. einem weiteren Hund spazierengehen. Und jedesmal wenn jemand Sitz gesagt hat, setzte sich Liska oder blickte ihn verwirrt an, ob sie nun gemeint war. Weil aber weder Lob noch eine weitere Aufforderung vom anderen Hundehalter kam, nahm sie es nicht ernst, wenn es aus seinem Munde kam. Das große Problem daran ist aber, dass Liska oft bei Hundesittern ist und dann nicht auf die Kommandos hörte. Deswegen die Fremdsprache. So weiß sie, dass explizit sie gemeint ist.


    Ich will, dass sie auch zuverlässig auf andere Menschen hört, aber nicht dass sie jeder einfach rumkommandiert.


    Zudem finde ich es einfacher mir Namen für Kommandos auf Englisch auszudenken. die Sprache ist präsziser, es fällt nicht auf wenn ich sie für mein Hündisch verunglimpfe und wenn Liska es nicht richtig befolgt, fällt es Passanten nicht sofort auf, dass meine Hündin ihre Ohren nur zur Deko trägt. Dazu ein Beispiel:
    Go By = laufe an der Person/Hund/Gruppe vorbei und warte dahinter. Würde ich es auf Deutsch rufen, klingt es zum einem doof "lauf vorbei" und zum anderen befürchte ich, dass sie die Leute gleich angesprochen fühlen...


    LG
    Dawn

    Das Thema ist wirklich klasse.


    Da ich ja noch am Anfang meiner Hundekarriere stehe, habe ich mir da schon total viele Gedanken gemacht.


    Ich finde Hovawarts klasse, sowie auch Malinois. Aber so wie ich mich kenne, lande ich eh wieder bei den Border Collies... ich bin der Rasse einfach verfallen. Mein ganzes Verhalten und Denken ist so auf diese Hunde eingestellt, dass ich wahrscheinlich andere Rassen überfordere...


    Mein zweiter oder dritter Hund, wird aber auf jeden Fall ein Neufundländer oder Leonberger sein. Einfach eine sehr ruhige und gesetzte Rasse, die Ruhe in mich und mein zukünftiges Rudel bringt und auch eine gewisse "Schutzfunktion" übernehmen kann.


    All dies jedoch wird warten, bis ich mein Studium abgeschlossen habe und einen festen Arbeitsplatz in ländlicher Lage haben werde.


    Sucht ihr euren nächsten Hund anhand der Optik, des Verhaltens, einer zu erfüllenden Funktion oder einfach wer zu eurem Wesen passt, aus?


    Dawn

    Vielen lieben Dank für die Antworten!!!


    Bisher habe ich die Uni Basel und Luzern genauer ins Visier gefasst. Neuchatel reizt mich auch sehr, weil ich dort meinen Französisch nachweis machen könnte. Beide haben ein sehr gutes philosophisches Institut.
    Ich muss aber auch gestehen, dass ich die Lage nicht ganz unberücksichtigt gelassen hat - bin halt der totale Naturmensch....


    Das mit der Wohnungssuche wird sich eh sehr problematisch gestalten. Zwar brauche ich nicht viel Platz, jedoch sollte es für die 4 Monate doch Teilmöbliert sein, schließlich kann ich ja nicht meine ganze Einrichtung mitnehmen. Und als Zwischenmieterin mit Hund in einem fremden Zimmer ist man ja nicht so begehrt. Hatte auch schon einen Bauerhof, oder ähnliches in den Focus geschoben. Nun ansprüche habe ich echt keine.


    Wie ist es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Dürfen Hunde dort mitfahren?


    Also wenn ihr von einem guten Angebot hört, immer her damit!!
    Noch habe ich ein drei viertel Jahr Zeit für die offizielle Zusage. Es würde dann im WS 09/10 losgehen. Eine gründliche vorbereitung benötigt aber viel mehr Zeit!!


    Dawn

    Hi!


    Ich studiere mit Hund auf Lehramt in Dortmund. Dortmund ist nicht besonders Hundefreundlich (144€ Hundesteuer im Jahr!) In der Uni sind auch keine Hunde erlaubt. Dafür liegt die Uni im Grünen, so dass man in der Gegend wundervoll spazieren gehen kann.
    Wenn ich mich nicht irre, dann darf in Osnabrück der Hund mit zur Uni.
    Schreib doch mal Leute im StudiVZ an...


    Im Lehramtsstudium wirst du die meiste Zeit eh in Seminar Räumen, statt in Höhrsällen verbringen. Und dort lässt es sich meiner Ansicht nach gut regeln, den Hund mitzubringen.


    Zum Thema Studium und Hund:


    Ich kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen. Es ist alles eine Frage der Disziplin und Zeitmanagement. Ich berücksichtige Liska beim erstellen des Stundenplans, so dass sie nicht länger als 6h am Stück alleine ist. Die Freizeit dreht sich eh nur um den Hund (ist ja auch mein Hobby). Feiern sind hinten angestellt, weil es meistens eh nicht viel Spass macht, wenn man im Hinterkopf hat, dass die Kleine zu Hause auf einen wartet. Ich habe unbewusst nur neue Freunde gesucht, die selbst Hundehalter sind oder meinen Hund akzeptieren. Dadurch hat sich ein engeres Netzwerk ergeben, dass sich beim Projekt Studium und Hund gegenseitig unterstützt.
    Bedenke auch, dass du im Rahmen des Studiums viel Zeit mit Schreiben und Lesen verbringen wirst. Und glaub mir, es ist oft echt stressig, wenn du gerade an einer Hausarbeit tipps, es richtig gut läuft und der Hund dich fordert.... aber die Arbeit lohnt sich, trotz aller Abstriche.

    Wenn du zusätzlich auch noch Englisch studierst, wirst du ein auslands Praktikum absolvieren müssen. Hast du jemanden im Visier der sich dann um deinen Hund kümmert?
    Wie wirst du dein Studium finanzieren? Abgesehen von den Studiengebühren? Ich habe zwei Jobs, damit ich auch für den Notfall (z.B. Hund muss in die Klinik....) Geld habe.


    Ich will dich nicht abschrecken!! Es ist alles machbar. Nur muss man sich der Schwierigkeit bewusst sein.


    Vielleicht nimmst du dir für dich und deinen Hund, vor Studienbeginn ein oder zwei Monate Zeit, damit ihr euch an die neue Situation langsam gewöhnen könnt.


    LG
    Dawn

    Hallo erstmal.


    Ich habe einige Fragen bezüglich der Hundehaltung in der Schweiz.


    Vorige Woche hat mir meine Professorin mitgeteilt, dass sie mich für ein Auslandssemester des Akademischen Auslandsamtes unserer Hochschule empfohlen hat. Dies ist eine super gute Gelegenheit in Rahmen des Studiums Auslandserfahrungen zu sammeln. Vor allem, weil es auf diesem Weg finanziell subventioniert wird vom Land NRW. Es entstehen für mich nur minimale Unterhaltskosten.


    Die Hochschule kann ich mir in Europa aussuchen, sofern ich die Wahl vernünftig begründe. Also habe ich mich die Tage ins Netz gehängt und nach guten Unis mit Schwerpunkt Philosophie und Kunst gesucht.


    Letzendlich bin ich unteranderem bei Unis in der Schweiz gelandet. Ihre studienrichtungen sprechen mich vor allem an.


    Ich werde auf jeden Fall Liska mit ins Ausland nehmen, was die Wahl der Studienorte natürlich begrenzt. Vom Zeitmanagement sollte das Kein Problem sein, es klappt hier ja auch gut, trotz zwei Nebenjobs.
    Bevor ich mich aber zu 100% entscheide brauche ich aber Infos zur Hundehaltung in der Schweiz. Natürlich suche ich auch im Internet und werde offizielle Stellen kontaktieren.


    Aber wie sind eure Erfahrungen als Hundehalter in der Schweiz?
    Gelten die Verordnungen National, oder ist das Länder/ Gemeinden Sache?
    Muss man irgendetwas besonders beachten? Wie ist die generelle Einstellung der Schweizer bei Hunden?
    Gilt überall Anleinpflicht? Wie sieht es rechtlich aus?
    Wie sieht es mit der Hundesteuer aus?
    Wird es, wie auch in Deutschland in vielen Städten vom Gesetztesgeber schwer gemacht?
    ...


    Ich habe bestimmt noch ganz viele andere fragen, aber mehr fällt mir zur Zeit nicht ein. Ich bin halt noch richtig aufgeregt, weil sich mir diese Chance eröffnet hat. Also schreibt mir alles wichtige einfach auf. Ich bin auch für Links sehr dankbar.


    LG


    Dawn und Liska - die ganz irritiert ist, warum Frauchen ihr in letzter Zeit so viele Fotos von Bergen zeigt :D

    Ich stopfe in den Kong immer frisches Gehacktes und friere das dann ein. Liska ist ewig damit beschäftigt und freut sich einen Keks darüber. Desweiteren ersetzt es eine Mahlzeit.


    Zum Thema HUndeeis:
    Oft nehme ich alte jogurth Becher (jaja, Frau sammelt die....) und fülle sie mit Verdünnten Milchprodukten oder Honig und Wurststückchen.


    Liska bekommt das aber nicht täglich. Maximal 3 mal die Woche. Bisher hatten wir noch keine Verdauungsprobleme.


    LG
    Dawn

    Hi!


    Ich suche schon nach längerem nach einer guten Digital Camera für mein Kunststudium und den Privatgebrauch. Angespart habe ich inzwischen auch eine gute Ecke, zumindest für studentische Verhältnisse...


    Jedoch bin ich bei dem ganzen Angebot vollkommen überfordert. Versuche sich in die Materie einzulesen haben auch nix gebracht. Die ganze Informationsflut von Stiftung Warentest bis zu diversen Fotomagazinen machen mich nur noch konfuser.


    Kurz: Ich weiß, theoretisch worauf man achten muss. Jedoch welche Kamera liefert welche Bildqualität ....? :???:


    Daher meine Bitte an euch Digicam besitzer:
    Stellt doch mal unterschiedliche Bilder eurer Kameras ein. Schreibt doch bitte auch das Model und evtl. Nachteile dazu. Mich interessiert vor allem die Qualitätsunterschiede bei:
    - Standbildern
    - Bewegung (laufende Hunde...)
    - schlechtere Lichtverhältnisse (Dämmerung...)
    - Makro
    und Zoom - Bilder.


    Solch ein Übersichtlicher Vergleich wäre total hilfreich, mir bei der Entscheidung zu helfen.


    Im voraus vielen vielen Dank


    Dawn und Liska - die keine Lust mehr hat Model für schlechte Bilder zu stehen

    ICh gehe schon drauf ein wenn Liska mich zu einem Spiel auffordert. Vor allem draußen, bin ich froh, wenn sie lieber mit mir toben will, statt nach Hasen zu suchen.


    Aber zu Hause bestimme ich wann wir spielen und vor allem das Ende. Dies hat jedoch weniger mit der Rangordnung zu tun, sondern fernen weil Liska als unersättlicher Border mich ansonsten im Minutentakt auffordern würde sie zu bespassen, anstatt auch mal nichts zu tun.


    Ich kann mir dies auch als Ursprung des Satzes vorstellen. Denn vor allem junge Hunde brauchen feste Zeiten und müssen es häufig lernen, dass sich die Welt nicht um sie dreht und das man auch ohne Probleme einfach mal nix tuen kann.


    Ich versuche es halt zu vermeiden über die Rangordnung zu argumentieren. Prinzipiell sehe ich die Hund- Mensch Beziehung eher als eine Eltern- Kind beziehung.


    LG
    Dawn

    Ich verfolge eure diskussion weiterhin total neugierig.


    Aber meine Frage lässt mich immer noch nicht los:


    Was ist mit Hunden, denen durch die Zucht die Körpersprache eingeschrängt wurde (Zumindest aus unserer Sicht)? Können sie von anderen Hunden, die ihre Körpersprache nicht kennen, überhaupt als souverän angesehen werden?
    Hat jemand von euch z.B. mal einen Mops getroffen, auf den die obige Beschreibung eines exzellent Suoveränen Individuums zutrifft?
    Versteht mich nicht falsch, ich will diese Rassen keinesfalls schlecht reden.


    Ich bin halt nur neugierig, wie fein die Körpersprache eines Hundes sein kann.