Beiträge von Dawn

Was du sonst noch mit ihr üben kannst:
-Duldungsübungen, beginge mit kleinen Schritten ihr beizubringen, dass es nicht schlimm ist, wenn du sie überall anfasst. Die ohren genau untersuchst, sie bürstest, an den Pfoten rumtastest, vor allem zwischen den Ballen, mal das Zahnfleisch berühren...
Wenn sie zum Besipiel irgendwann etwas am Maul hat, oder an der Pfote, soll ihr die Untersuchung keinen Stress bereiten.

- Laute und plötzliche Geräusche, natürlich ganz langsam und sanft beginnen...
So hat sie Sylvester keinen Stress

Meine hat in dem Alter außerdem noch ein Schlusskommando für gemeinsames Toben und das Kommando für chillen gelernt. Achja, was wir damals noch intensiev geübt haben war das "Aus". So ein Welpe will ja alles mal probieren, doch leider sind die meisten Sachen auf dem Boden nix für sie.

Lasst euch aber Zeit! Nix überstürzen, lieber langsam und regelmäßig üben.
Viel Spass noch mit der Süßen

Dawn
[/b]

Der Stoff ist meißt unterschiedlich. Ich achte darauf, dass er robust ist, mind. 60° waschbar und nicht mit Chemie behandelt.

Gute Erfahrung habe ich mit Jeansstoff (aus alten Jeanshosen), Leder (man erhält beim Schneider oft Stoffreste) und dichten Leinenstoff gemacht.
Ich kaufe selten extra Stoff, sondern verwende viel mehr Stoffreste aus dem Haushalt, z.B. alte Kleinkinderkleidung, die sind am wenigsten behandelt...

Für die Naht wähle ich Stretchnähte (Einstellung auf der Maschine), die sind am Reissfesten!
Zuvor mache ich eine Schablone, z.B. Sternförmig...
meine Kleine und andere Hunde haben trotz dauerhaften Zerren noch nie geschafft die Extremitäten abzureißen...die Speilsachen sind somit Hunde TÜV erprobt!!:D
Meine Bekannte hat einen Schäfer/Husky Mix der voller Leidenschaft Sachen kaputt gemacht. Für sie nähe ich so Stofftüten, die auf einer Seite leicht zugenäht sind, sie werden dann mit Futter befüllt und Kira (der Hund) ist 2h beschäftigt das aufzureißen...

Leider habe ich noch keine Digicam und kann deswegen keine Fotos reinstellen.

Wie gesagt, wer eine Nähmaschine hat, dem kann ich das nur empfehlen.

Lg
Dawn

Liska ist in der Woche im Schnitt täglich 4h am Stück alleine. Ich versuche meine Vorlesungen auf sie abzustimmen. Wenn es ein längerer Tag wird, schiebe ich mir 2 Freistunden in den Stundenplan, um mit ihr eine große Runde zu drehen (wohne zum Glück 5min. von der Uni entfernt).

Da ich am Donnerstag von 6 Uhr bis 14 arbeite und anschließend bis 18 Uhr zur Uni muss, verbringt Liska dann ihren Tag beim Hundesitter, wo sie gegen 5 Uhr von meinem Freund abgeholt wird.

Im Grunde kann sie zwar auch locker 8h am Stück alleine bleiben (Wir haben, als dies 1 Woche lang nicht zu vermeiden war, eine Webcam aufgestellt um sie zu beobachten.... sie war weder gestresst noch gelangweilt), jedoch bin ich dann ganz unruhig und kann mich nicht konzentrieren

Lg

Dawn

meine kleine liebt weiche Stofftiere auch viel lieber als Hartgummi Spielzeug.
Lieder halten die meißten nicht allzu lange, liegt auch an der billigen Verarbeitung.

Deswegen nähe ich ihre Stofftiere selbst. Das ist viel günstiger auf Dauer, vor allem weil ich robustes Material wähle und nie Nähte verstärke.

War auf Dauer für uns die Beste Lösung.
Es ist auch gar nicht so schwer - sofern man nicht auf die Optik achtet...

LG

Dawn

bei der Hülle von Informationen bon ich doch arg verwirrt.

Wie und wann werden sie nun verabreicht?

Das ist das erste Sylvester meines Hundes. Bisher haben sie die Böller draußen nicht gestört, auch vor lautem Gewitter hat sie keine Angst.
Wir feiern dieses Jahr extra in einer kleinen Runde zuhause, es kommt sogar ihre liebste Tobekollegin, der Sylvester rein gar nichts ausmacht - da hat meine Kleine vielleicht auch was zum orientieren.
Für den Notfall habe ich jetzt die Notfalltropfen gekauft. Wenn ich nun merke, dass sie zunehmend gestresst wird (das Geknalle beginnt ja schon bei uns bei Einbruch der Dunkelheit), kann ich ihr dann die Verdünnten Tropfen auf den Nacken tröpfeln (habe ich die Anwendung nun richtig verstanden)? Falls ja, wie viel und in welchen INtervallen?

Tut mir Leid, dass ich das Thema noch mal aufrühre, doch irgendwie komme ich bei meinen Recherchen nicht weiter. Und rumexperiementieren möchte ich auch nicht.

Dawn

Du hast absolut richtig gehandelt. So lerne ich es auch in der Hundeschule. Dein Hund lernt auch so, dass er sich auf dich verlassen kann, bei dir Schutz suchen kann (statt wegzulaufen) und sich nicht defensiv Aggressiv sein muss, woraus ja oft eine Beißerei entstehen kann.

Ich mache es auch so.
Wie hat sich den die andere Hundehalterin verhalten, als du ihren Hund weggescheucht hast? Ich wurde nähmlich mal angemeckert, dass ich dem Hund doch keine Angst machen soll. Aber in diesem Augenblick ist mir das Wohl meines Hundes am wichtigsten.

Schön, dass dein Hund in dir einen mutigen "Rudelführer" gefunden hat, der sich für ihn einsetzt, das stärkt auch sein Selbstbewusstsein.

Der Hundin meiner Eltern ist ein Katzen Junkie!!

Wenn deren Stubentiger tief pennt, schleckt sie ihr das Fell... sieht irre süß aus.
Weniger toll ist, dass die Katze dann immer irgendwie halb verdaut aussieht und da sie ja zur Zeit arg haart, anschließend ist für Gina meißt eine runde kotzen angesagt :tot: ...

grüße dawn

Hast du dich über deinen Hund gebeugt , als du ihm die Tropfen gegeben bzw. ihn am Halsband ehalten hast? Dies wirkt nähmlich recht bedrohlich für den Kleinen.

Jetzt müssen die Augentropfen sein. Verabreiche sie ihm aber nur, wie schon beschrieben, wenn er tief schläft und entspannt ist.

Aber für die Zukunft kannst du mit ihm folgendes üben.
Versuche ihm alle Berührungen so angenehm wie möglich zu gestallten.
Wenn du ihn streichelst, abtastetst, hocke dich nicht vor ihm, sindern neben ihm und wende dabei den Kopf weck, gähne eventuell. Vermeide alles Bedrohliche, denn seit der Augentropfen Geschichte verbindet er ja nix angenehmes mit dem Abtasten. Baue das alles ganz langsam auf.
Als erstes gibst du ihm in dieser Position, nahe bei dir Leckerchen, gucke ihn dabei nicht an, oder versperre ihm den Weg, so dass er auch weg kann, wenn er sich bedrängt fühlt.
Danach streichelst du ihn in dieser Position. Anschließend wanderst du beim streicheln mit deiner Hand ganz enstspannt näher richtung Gesicht deines Wauzis. Gib ihm dabei ruhig Leckerchen... er soll diese Berührungen als ganz angenehm und zwanglos empfinden.
Wenn er dass enstpannt und ohne einen Flucht Versuch annimmt, kannst du versuchen ihn dabei anzugucken und ruhig zu loben.
Jetzt kannst dir Leberwurst auf die Finger schmieren. Während dein Hund deine Finger ableckt, streichelst du ihn ganz vorsichtig um die Augen, und ganz langsam, gähn dabei, wende deinen Kopf zur seiten.

Ganz wichtig bewege dich langsam, ruhig und gebe deinem Wauzi alle Zeit der Welt, wenn er zuviel hat, gehe einen Schritt zurück!

Anschließend hälst du eine leere Flasche über sein Auge, und machst alles wie vorher...lobe ihn ruhig, gebe ihm leckerchen und lass ihn entscheiden, wann er genug hat.
Irgendwann gibst du ihm dann die richtigen Tropfen!!
Ziel ist, dass er weiß, was ihn erwartet und er dabei entspannt bleibt und dir vertreut.
Das kannst du dann mit allen Körperteilen üben. Wenn er dabei entspannt ist, baue es auf, indem du ihn dabei leicht am HAlsband hälst....

Alles langsam und Schritt für Schritt mit viel Geduld...es kann innerhalb von einer Woche klappen oder auch Monate dauern, hängt vom Charakter deines Hundes ab.

Ich weiß, natürlich nicht wie es genau bei euch aussieht, aber das würde ich einfach mal raten.

Viel Erfolg

Dawn und ihr Wusel.

Maanu: Vergiss bitte nicht, dass dein Hund auch lernen muss, mal Pause zu machen und einfach in der Wohung rum zu gammeln, und nicht nur weil er tot müde ist - sondern weil er weiß wann Schluss ist!!
Du kannst ja nicht immer auf ihr Fordern eingehen!
Was ist, wenn du mal Krank bist oder aus irgendeinem Grund nicht viel Zeit am Tag hast!! Oder der Hund sich schonen muss!!

Abgesehen davon trainiert man mit jedem Spaziergang die Kondition, d.h. der Hund fordert wenn er ausgewachsen ist doppelt so lange Spaziergänge und "Action"- Zeiten.

ICh denke, dass man da für sich den gesunden Mittelweg finden muss!

dann geht es dir ja wie uns!!

Sucht doch erst mal das Gespräch mit der Trainerin und erklärt ihr die Situation!!Probiert es, euch vielleicht ein wenig von der gruppe zu distanzieren, sprich ein paar Meter zur Seite stellen...

Es war bei uns fast genauso, unsere erste Trainerin hat die HuSchu verlassen und der Leiter hat dir Gruppe übernommen. Der hat die Hunde in den Gruppen dann so blöd verteilt, dass keine mehr ausgeglichen war. Das Kommentar dazu war lediglich, dass die Hunde da durch müssen. Tja Liska war letztendlich so gestresst, dass nichts mehr ging! Und der HUndetrainer hat da wirklich mit Dominanz geantwortet - weil sie die Kommandos verweigert!!

Das einzige was für uns nur noch in Frage kam, war die Huschu zu wechseln. Es macht ja gar keinen Sinn, dass wir Liska dahin zerren und ja eh nicht derer Meinung sind!

wo kommst du her? (weil es mir halt vom Shema so bekannt vorkommt)