Da wüßte ich mit dem Geld was anderes anzufangen.
Beiträge von Holmes
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Die Kreuzung ist weniger das Problem. Die eigentliche Herangehensweise der verschiedensten Philosophien machen den Unterschied sowie die permanente Beeinflussung des HF mit der Leine, da er in den meisten Fällen weiss, wo es lang geht. Ob man den Hund "hinterfragen" kann über die Leine lass ich mal dahingestellt.
Schon traurig, dass Trainer ohne Erfahrung das gleiche Geld nehmen, wie Trainer mit Erfahrung.
Bezüglich der Verwehungstheorien: Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Denkansätze. Ich für meinen Teil lasse meinen Hund recht motiviert arbeiten und er zeigt das Ablaufen von Randbereichen in keinsterweise. Vielmehr sind die Hinweise über das schwächer werden des Scents ein wichtiger Punkt für mich als Unwissenden. So kann ich mir den Verlauf der Spur verdeutlichen und mit den Rückschlüssen dem Hund die passenden Hilfestellungen geben.
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Zitat
Es ist schon irgendwie eine Krux mit dem Kommerziellen. Sobald gut Geld mit etwas verdient werden kann, verkauft man es sofort, wegen der Kundenbindung, als allein seelig machend mit dem Aspekt, dass alles andere sowieso nichts taugt oder nicht so zielführend ist. Der Nachteil einer solchen "geschlossenen" Methode scheint mir, dass eine Weiterentwicklung des Systems (und somit der Trainer) schwerer möglich ist.
Aus welchem Grund trainiert man denn dann bei solchen Gruppen? Welche Erfahrung liegt denn dort, dass man dafür eine Menge Geld bezahlt?
Mit dem Hinweis, die Trainer/ in sei ungeeignet ist es nicht getan. ManTrailing hat viel mit Erfahrung zu tun und es langt nicht eine lange Leine und ein Geschirr an den Hund zu tun.
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Zitat
Und da liegt ein kleiner Unterschied: ich investiere Zeit und Training darin, dass der Hund der frischesten Spur folgt, die zum GA passt.
@Najira: Ich frage einfach mal: Hast Du schon Einsätze im häuslichen Umfeld lösen müssen?
Gerade mit dem Hinweis trainierst Du bei den Eigensuchen nicht den frischsten Scent. Vielmehr machst Du dem Hund klar, dass er der Spur folgen soll. Seine Entscheidung der frischsten Spur zu folgen, stellst du in Frage. Beim Fährten funktioniert es.
Alle Trainingsweisheiten haben Erfahrungswerte durch deren Nutzer. Wir haben in Einsätzen einige Spuren in häuslichem Umfeld gehabt und lösen können. Im Training mögen viele Dinge funktionieren, doch später zeigen sich Fehlerbereich die man nicht unbedingt erkennt.
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Die beim Ausarbeiten eines Trail verwendeten Verhaltensweisen des Hundes sind von den Rassen gleich. Die in der Broschüre Hund lesen sind die unverwechselbaren Verhaltensmuster des Hundes aufgeführt. Ob wir nun einen Mali oder Schweißhund trainieren, sie zeigen bei dem Training nach Kocher die gleichen Verhaltensmuster.
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[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=S_xd-_xSLIg][/youtube] -
Seit einigen Jahren trainieren wir nach der Kocher Methode unsere Personensuchhunde. Hier von dem jetzt 12 Monate alten Bloodhound Pater Braun das Tagebuch.
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Bei Temperaturen von über 30°C haben wir den Waldweg für alle Hunde zur Kreuzungsarbeit genutzt. Zum anderen hat der HF keine Kenntnis in welche Richtung es geht und es mussten viele überlagernde Spuren differenziert werden. Der Weg wurde zigfach über eine Stunde genutzt.
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[Externes Medium: http://youtu.be/KhcLB318rwo][/youtube]Das Fokussieren und die kontinuierliche Arbeit in den Grundlagen ergeben erst über einen langen Zeitraum einen sicher arbeitenden Hund.
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Ein Schritt für Schritt Ausbildungsbuch wurde von Kevin Kocher geschrieben. Es ist in deutsch erhältlich und man sollte es es zu den anderen lesen.