Beiträge von Holmes

    Auf den Videos werden Ausbildungsschritte gezeigt. Wenn man den Hunden zuschaut, fällt auf, dass das Ausbildungstool Intensity einen wichtigen Punkt setzt. Es fokussiert den Hund auf die Spur. Selbst bei dem jungen Bloodhound ist zu sehen, dass er sich nicht mal von einer auf dem Trail stehenden Person ablenken lässt. Differenzieren und das Unterscheiden verschiedenster unterschiedlicher Spurlagen löst der Hund ohne große Anstrengungen.


    In seinem Buch über die Ausbildung des Mantrailers erklärt Kevin Kocher seine Ausbildungssystematik. Das Buch ist in drei Sprachen erhältlich und weitere Übersetzungen folgen noch in diesem Jahr.


    In dem Seminar zu Ostern 2012 haben wir mit Hunden den Car-sit-Start von einem PKW mit einer Person in die unterschiedlichsten Laufrichtungen durchgeführt. Unter der Zuhilfenahme der Ausbildungstools wird aus dem Hund recht schnell ein sicher suchenden Spezialisten.


    Grundregeln für einen Trainingsaufbau ergeben sich aus den kleinen Übungen. Den Hund zu verstehen heißt nicht gegen ihn zu kämpfen, leider sieht man dieses recht häufig in den unterschiedlichsten Ausbildungsphilosophien. Gerade bei der Nutzung des Hundes als Einsatzmittel ist diese Ausbildungssystematik erprobt.


    „Es ist nicht schwierig. Es ist nicht hart. Verwendet den Intensity, um Mantrailing zum größten Spass zu machen, die der Hund tun kann.“ K. Kocher


    Definition - der Intensity(Motivationsübung) ist eine kurze, fokussierte Übung, die das Interesse des Hundes kontrolliert auf eine vorgegebene Spur bringen und einen hohen Spassfaktor vermittelt.


    Der Intensity unterliegt Regeln, die aufgeschlüsselt folgendes besagen.


    kurz: 2-10min. für jede Übung


    fokussierte Übung: erlaubt es dem HF den Spurverlauf zu isolieren und kritische Verhaltensweisen zu korrigieren
    konzipieren: mit Zweck und gewünschten Ergebnis, das gemessen werden kann. Deshalb muss jede Übung seitens Instruktor/ HF geplant werden


    unterrichten: neue Varianten und Komponenten dem Hund vermitteln


    üben: da Hunde durch Wiederholung lernen, ist es zu wichtig Übungen unter kontrollierten Bedingungen zu wiederholt, um ein Verhalten fest zu etablieren.


    natürliche Verhaltensweisen des Hundes: aufgrund der Übungen werden nur bestimmte natürliche Verhaltensweisen des Hundes herausgearbeitet, die für die Sucharbeit benötigt werden


    Übungsgelände: wichtig ist auf großen Flächen zu trainieren, um das Verhalten des Hundes bei der Ausarbeitung eines Spurverlaufs kontrollieren zu können.


    unmittelbares Feedback: Lob, wenn das Verhalten korrekt war. eine Korrektur (Line-Check und Unmutslaut ) wenn es falsch war. Unmittelbares Feed-back ist der kritischte Teil für Lernen- und Verhaltensänderungen.


    mit hohem Spassfaktor für den Hund: es ist ein Spiel und es muss dem Hund Spass bereiten, dann will er dieses Spiel immer spielen. Dann macht er seinen Job auch gut.


    Leider werden den natürlichen Verhaltensweisen des Hundes bei einer Jagd zu wenig Beachtung gegeben.

    Zitat

    Holmes, mir ist klar, dass du eine andere Methode vertrittst, und die natürlich für besser hältst.


    Das ist nicht meine Intension und von Dir falsch ausgelegt. Es geht um Ausbildung und diese hat gerade im MT etwas andere Eckpunkte.


    Zitat

    Dass ihr ihn dann durch die Intensitys auf die relevante Spur fokussiert, hast du schon öfters erklärt.


    Das Du Intensities genutzt hast um deinen Hund auf die relevante Spur zu fokussieren. Du wirst Runways, Puppy-Trails, Firetrails für die Motivationsarbeit genutzt haben. Die haben wenig mit den von uns genutzten Intensities zu tun.


    Wie Du schon schreibst


    Zitat

    Selbstverständlich mit einem echten menschlichen Geruch, denn sterile Gaze als GA ist für uns ein No Go.


    gibt es für mich ganz andere NoGos.


    Zitat

    Es sind Ausbildungsmängel in der Spurdifferenzierung zutage getreten, die ich bei Rhian nicht erwartet hätte (bei Splash schon, da haben wir gerade erst angefangen damit).


    Insbesondere den Punkt des Differenzierend gibst Du als Ausbildungsproblem an.


    Zitat

    aber bei Rhian war ich schon betroffen, dass sie auf eine Verleitspur ging


    Du hast es selbst geschrieben.


    Zitat

    Splash hat sich immer öfters mehr um Ablenkungen statt um den Trail gekümmert (wobei ihm 20% noch locker zum ankommen reichen), und ich finde es manchmal sauschwer zu lesen, ob er auf Trail oder auf Verleitung ist.


    Zitat

    Splash war am Start völlig unkonzentriert, scannte die Gegend nach Vögeln und nach dem Start den Boden nach Katzen, Marder und Co. Als der Trail auch noch zu einem Schafsgatter führte, aus dem zwei Schafe ausgebüxt waren, war eh Sendepause.


    Es geht um den Bereich Ausbildung und um den Spassfaktor für den Hund und an dem Punkt bin ich halt anderer Meinung. Und gerade im Bereich einer Bebauung muss man seinen Hund arbeiten lassen, da wir in keinster weise beurteilen können, wie der Scent durch die ganzen Luftverwirbelungen vertragen wird.


    „Es ist nicht schwierig. Es ist nicht hart. Verwendet den Intensity, um Mantrailing zum größten Spass zu machen, die der Hund tun kann.“ K. Kocher


    Definition - der Intensity(Motivationsübung) ist eine kurze, fokussierte Übung, die das Interesse des Hundes kontrolliert auf eine vorgegebene Spur bringen und einen hohen Spassfaktor vermittelt.


    Der Intensity unterliegt Regeln, die aufgeschlüsselt folgendes besagen.


    kurz: 2-10min. für jede Übung
    fokussierte Übung: erlaubt es dem HF den Spurverlauf zu isolieren und kritische Verhaltensweisen zu korrigieren
    konzipieren: mit Zweck und gewünschten Ergebnis, das gemessen werden kann. Deshalb muss jede Übung seitens Instruktor/ HF geplant werden
    unterrichten: neue Varianten und Komponenten dem Hund vermitteln
    üben: da Hunde durch Wiederholung lernen, ist es zu wichtig Übungen unter kontrollierten Bedingungen zu wiederholt, um ein Verhalten fest zu etablieren.
    natürliche Verhaltensweisen des Hundes: aufgrund der Übungen werden nur bestimmte natürliche Verhaltensweisen des Hundes herausgearbeitet, die für die Sucharbeit benötigt werden
    Übungsgelände: wichtig ist auf großen Flächen zu trainieren, um das Verhalten des Hundes bei der Ausarbeitung eines Spurverlaufs kontrollieren zu können.
    unmittelbares Feedback: Lob, wenn das Verhalten korrekt war. eine Korrektur (Line-Check und Unmutslaut ) wenn es falsch war. Unmittelbares Feed-back ist der kritischte Teil für Lernen- und Verhaltenänderungen.
    mit hohem Spassfaktor für den Hund: es ist ein Spiel und es muss dem Hund Spass bereiten, dann will er dieses Spiel immer spielen. Dann macht er seinen Job auch gut.


    Der ein oder andere nutzt diese kleine Tool um seinen Hund zu festigen.


    Ich habe nicht anders angefangen und blicke auf eine lange Zeit im Bereich der Einsatzfährten zurück. Konsequent wurde gegen den Hund und seine natürlichen Verhaltensweisen gearbeitet. Das Lesen dieser Verhaltensweisen nicht mal annähernd erreicht.


    Trailer beginnt für mich schon beim Anreichen, dass Prescenting ein wichtiger Indikator für die vorhandene Spur ist. Wenn an dieser Stelle sich der Hund untypisch verhält, sich Fragen bezüglich des Scentartikels und dem Vorhandensein von Scent überhaupt auftun.


    Es geht beim MT nicht um den Punkt des Ankommend. Viel wichtiger ist es durch das Verhalten seines Hundes Rückmeldungen geben zu können, ob er Scent hat oder nicht.


    Zitat

    Warum auch nicht, der Hund hat gelernt, was er in der Situation tun soll, und der HF hat gelernt, den Hund richtig zu lesen und in seiner Arbeit nicht zu behindern.


    Beobachtet man einen Hund bei der Jagd, dann zeigt er genau dies in seinem Verhalten. Da wo keine Spur mehr ist folgen sehr deutliche Verhaltensweisen, die man in jedem anderen Bereich auch sieht. Ob ich nun einen Sprengstoffspürhund ausbilde oder einen Flächensuchhund. die Verhaltensweisen sind die gleichen. Nur genutzt werden sie entweder gar nicht, weil es trainiert werden muss, oder sie werden unterschiedlich interpretiert.


    Apropo anspruchsvolle Blindtrails. Zurückkommend zur TKM. Vom Beginn bis hin zum Komponententraining wird in dieser Ausbildungssystematik alles beschrieben. Eine konsequente Nutzung der hier beschriebenen Intensities wird in den meisten Ausbildungswegen verpönt, weil der Hund nicht konzentriert ist, über den Spurverlust hinausgeht und andere Argumente mehr.


    Drum spielen wir mit einem hohen Funfaktor und vermitteln unseren Hunden in den unterschiedlichsten Variationen ihren Job.

    Im großen und ganzen kommt es hier auf die Trainingsstruktur an. Wenn man zu Beginn nicht dem Hund klar macht, dass er bei Scent starten und bei keinem Scent nicht starten muss, arbeitet man unnützerweise nur an dem Problem. Das gleiche gilt für den Bereich von separierten Spuren. Gerade die Funktionalität eines Line-Ups erfordert bestimmte Parameter. Dazu muss der Hund in einer Vielzahl von Trainingseinheiten das Speil verinnerlicht haben. Für mich persönlich ist ein Line-Up keine Trainingsgrundlage. Mit dem Differenzieren von Spuren hat der Hund schon eine Breite Variante, die in einem Training erstmal zu bewältigen ist. Gerade mit recht jungen Hunden ist der NSI(negativ scent indication) eine Variante, die schnell begriffen wird, wenn man sich auf die Spielart des Hundes einlässt. Dabei ist es wichtig, dem Hund recht deutlich aufzuzeigen, dass er aufgrund des vorhandenen Scents zum Erfolg kommt und am Ende eine große Belohnung auf ihn wartet. Grundlagenarbeit ist bei uns über einen langen Zeitraum anders um dem Hund auch bestimmte Fakten klar zu manchen, was wir von ihm wollen.


    Es ist selbstverständlich einfach, wenn einem der Spurverlauf bekannt ist. DogTraining ist ein wichtiger Punkt um dem Hund ein Spiel zu vermitteln. Wir nutzen nicht das Schicken, sondern vielmehr das Casten, heißt der Hund wird im scentfreien Raum kreisförmig ohne Druck und Zug auf der Leine geführt. Unsere Hunde zeigen auch nicht, dass starten nach dem Schnallen. Sie kreisen um den HF und gehen erst nah einem Anfangskreis in die Spur.


    Dazu nutzen wir die natürlichen Verhaltensweisen des Hundes und verstärken sie durch ein Spiel, was klare Regeln hat. Lesen des Hundes


    Zitat

    Wenn dann mal nirgendwo etwas zu finden ist, und der HF sagt, ok, gut gearbeitet, fertig! Ist das für den Hund auch nichts völlig Neues. Er kennt es ja bereits, dass die Bestätigung oft vom HF kommt, und Trailen nichts mit entschwundene Beute hetzen zu tun hat. Da unterscheiden sich Aufbau und Motivation des Hundes fundamental von der von Holmes vertretenen Methode über die Intensities.


    Ich greife Deinen Einwand mal auf. Wenn du diese Meinung vertrittst, dann hast du einen nach The Kocher Methode trainierten Hund nicht arbeiten sehen. Grundlegend zeigen unsere Hunde eine recht deutliche Körpersprache und sind auch für den unerfahrenen HF gut zu lesen. Es wird nicht an dem Problem gearbeitet, vielmehr geht die ganze Systematik auf das Wesen des Hundes ein.


    Und wenn es so wäre würden unsere Hunde nicht in einem Intensity differenzieren. Sie würden sich an den weglaufenden Jogger, den vorbeifahrenden Radfahrer heften und nicht in der Lage sein, eine Spur auszuarbeiten. Im letzten Seminar vor einer Woche hatten wir die Situation, dass ohne Absprache mit zwei Hunden in die gleiche Richtung gearbeitet wurde. Meiner hat auch noch den zweiten Runner weglaufen sehen und hat seine Spur ausgearbeitet. Beide Hunde sind gemeinsam gestartet und haben ihre Spuren ausgearbeitet und ihre Runner ohne Hilfen eines Backups gefunden. Der Spurverlauf führte über einen großen Platz und war uns beiden HF nur bruchstückhaft bekannt. Im Großen und Ganzen laufen wir auch so unbekannte Spurverläufe. Ein Hund, der eine solche Motivationsarbeit nicht ausarbeitet, lebt von den Hilfen seines HF.


    Wir hatten auch einen Hund dabei, der schon über längere Zeit nach der Middlemas Methode ausgebildet wird. Motivation und Ablenkbarkeit waren sehr groß. Die Körpersprache des HF dominant, was gegen ein positives Trailergebnis spricht. Wenn der Spurverlauf für den HF unbekannt war, gab es eine große Diskussion um das Wo und in welche Richtung. Trotzdem haben wir unbekannte Trailverläufe nicht ausarbeiten können, da dem Hund die Hilfen durch den HF fehlten.


    Es geht nicht um das Beute hetzen. Es geht darum die Ablenkbarkeiten auszuschalten und den Hund auf die Spur zu fokussieren. Das wichtigste für eine gute Ausarbeitung. Im letzten Einsatz hat es einem Vermissten das Leben gerettet, obwohl ein anders trainierter MT Stunden vorher schon Richtung für die Flächensuche vorgeben hatte. Halt anders trainiert, ob besser lass ich mal dahingestellt. Fundamental ist, dass The Kocher Method sich als Trainingsgrundlage bei der Polizei in den Staaten etabliert und recht viele Kollegen es dort erfolgreich nutzen.


    Zitat

    dass man vom Hund nur ein punktuelles Negativ will, ist doch recht selten.


    Gerade dieser Punkt ist wichtig. Mir wäre die gestellte Aufgabe definitiv zu umfangreich gewesen. Das ist was für einen Hund der sicher seine Spuren abarbeiten kann. Die Schritte sind viel zu umfangreich und für den Hund ist es Frust pur. Wir beginnen um einiges kleiner. Trainieren konsequent über Motivation und zeigen dem Hund auf, dass es auch mal nichts gibt. Da kommen nun mehrere Dinge zusammen, die in den anderen favorisierten Ausbildungswegen nicht trainiert werden. Das Prescenting ist ein wichtiger Punkt. Es ist wie eine Sicherung. Der Hund hat nach nur recht kurzen Training über Motivation verstanden um was es geht und es muss keine große und umfangreiche Spurenlage sein. Es ist ein Grade und ein Winkel. Das sind die ersten Spurverläufe, die der Hund in schneller Arbeit auf den unterschiedlichsten Bodenstrukturen ausarbeiten soll. So er Scent hat, wird er starten.


    Mit 5 Monate alten Hounds in den Staaten mit dem NSI angefangen, haben sie bei einer sterilen Gaze ein eindeutiges Verhalten aufgezeigt. Es ist keine Hexenkunst, es schlicht weg ein Spiel und für den Hund eine Menge Spass. Das Verhalten in ein immer wieder abrufbares Verhalten umgesetzt. Hier Anspringen des eigenen HF, gibt die gleiche Belohnung, wie auf einem Trail. Und wieder kommt der Intensity zum tragen um dem Hund erneut auf das zu Fokussieren was wichtig ist. Das ist der Spurverlauf und nichts anderes.


    Recht viele können mit der aufkommenden Motivation und den auch klaren Spielregeln wenig anfangen. Dem ein oder anderen ist es zu schnell, wieder andere haben Schwierigkeiten mit den klaren Spielregeln.


    Wenn er das Punktuelle nicht verstanden hat, dann funktioniert das in deinem Beispiel genannte nur, wenn der Trailverlauf bekannt ist. Die Fehlerquelle für mich ist da riesengroß, da man beim Starten des Hundes durch eigene Körpersprache bewusst wie unbewusst eingreift. Just for fun kein Thema, für den Einsatz ein Nogo.

    Zitat

    Ein Negativ haben wir erst nach etwa einem Jahr Trailerfahrungen geübt.


    Wir haben eine andere Vorgehensweise und nutzen den NSI recht früh. In Bezug auf Ablenkungen nutzen wir ein Hilfsmittel um den Hund recht sicher auf die Trail zu bekommen.


    Zitat

    "The Intensity Trail is greater than just the beginning exercise used to train a trailing dog; it is the foundation for all of your work. By continually strengthening that foundation, you will create a driven, focused dog with a high success rate. Dogs have to be instilled with the desire to trail our targeted scent. That desire needs to be constantly built upon. When you leave or quit building that desire, your success rate will fall. Most bloodhound instructors do not understand the simplicity of it all." -Kevin Kocher


    Differenzieren muss der Hund bei jeder Ausarbeitung. Mit dem separierten Üben eines Splittings ist es nicht getan.

    Für meinen Hund nutze ich ein Geschirr nach der Vorlage eines Wassergeschirrs. Anspruch ist, dass dieses Geschirr alle Informationen der Bewegungen des Hundes schnellstmöglich ohne Einschränkungen über die Leine weitergibt. Drum ist es recht kurz im Rückteil, lässt die Schulterbereiche frei, damit keine Bewegungseinschränkungen entstehen. Da ich einen stark ziehenden Hund habe sind die Lederriemen mit Fell gepolstert. Ein Zugveränderung durch den Hund um 90° oder mehr verändert auch den Sitz des Geschirrs nicht.


    Für den Bereich der Ausbildung nutzen wir eine amerikanische Ausbildungsmethode, The Kocher Method. Gerade wenn mit einem Hund neu begonnen wird, ist es wichtig, dass er auf die Spur, die er suchen soll fokussiert wird. Der Hund soll lernen die Spur zu arbeiten, nicht nach ihr zu suchen. So nutzen wir auch Korrekturen. Ein Geschirr mit einem langen Rückenteil ist so wenig effektiv, da der Hund je nach Sitz des Geschirrs die Korrektur mit dem Stürzen nach Scent nicht verknüpfen kann.


    Für uns hat sich in den Jahren ergeben, dass viele diskutierten Probleme im Bereich des Trailens wenig mit der Geschirrwahl zu tun haben. Vielmehr sind es Probleme im Bereich der Ausbildung und dem Verständnis für den Hund und seine Arbeit.

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    Es ist ein Spiel, dass Leben retten kann. Das Training eines Negative Scent Indication begründet sich auf den natürlichen Verhaltensweisen, die ein Hund zeigt. Dafür ist es notwendig, dass er verstanden hat, was er suchen soll. Je motivierter der Hund, umso sicherer werden die gezeigten Verhaltensweisen. Wichtig dabei ist es sich über die Regeln im Training im klaren zu sein und so den Hund auch korrigieren zu können. Gerade dann, wenn er auf der Suche nach Scent ist und sich losgelöst von Regeln auf den Weg macht.