Beiträge von Knuddelbacke

    Hallo!


    Was für ein Quatsch :blah: Wenn der Hund eine ordentliche Betreuung erhält, sehe ich darin auch kein Problem. Wenn er acht Stunden alleine wäre, würde ich auch sagen "muss man sich dann unbedingt einen Hund anschaffen". Genauso wie ihr es handhabt, mache ich es auch. Ich wollte schon immer und ewig einen Hund haben, durfte mir aber zu Hause nie einen halten. Hauptsächlich war mein Vater dagegen. Kaum von zu Hause ausgezogen, musste ein Hund her. Ich habe mir meine Hündin zusammen mit meiner Mutter ausgesucht. Wir haben sie mit 11 Wochen bekommen. In den ersten Wochen hatte ich Urlaub und habe mich sehr viel mit ihr beschäftigt, weil ICH ihre Bezugsperson sein wollte. Aber danach kam sie dann zu meiner Mutter, die nicht berufstätig ist. Ich hole sie nach der Arbeit ab und natürlich am Wochenende habe ich sie (es sei denn ich bin unterwegs). Dann und wann haben wir sie auch zu anderen gegeben, die auch Hunde hatten und wo sich die Hunde von Anfang an kannten. Sie war auch über Nacht schon woanders. Allerdings nur in Notfällen. Ein bisschen Abwechslung tut dem Hund vielleicht auch mal ganz gut. Es hat bei meinem Hund (Terrier) keinen Schaden angerichtet. Sie ist mittlerweile 10 Jahre alt und immer noch die "Alte"; mal mehr mal weniger durchgeknallt :scherzkeks:
    Ihr macht das schon ganz richtig; man sollte flexibel sein; wenn mal was ist, muss man auch jemanden für den Hund haben. Sei es Krankheit, Urlaub oder einfach so mal ein hundefreies Wochenende :wink:


    lg

    Zitat

    Ich halte nichts von Spürays und dergleichen. Bachblüten können unterstützend helfen, aber dennoch muss auch Erziehungsarbeit geleistet werden. Egal ob das jetzt durch intensives Kümmern anerzogen worden wäre oder ob es psychischer Natur ist, es ist ein unerwünschtes Verhalten, und das muss man ihr sanft, aber konsequent dabei vermitteln.


    Schimpfen bringt da natürlich garnichts, wie denn? Wenn Du zurückkommst, freut sie sich doch sicher und zeigt das Verhalten schon garnicht mehr, und dann schimpfst Du? Wofür denn??



    Hallo!
    Sandy ist mittlerweile 10 Jahre alt und ist ein gut erzogener Hund. Es war nie so, dass sie wirklich gerne alleine war; das äußerte sich schon mal durch Jammern und Jaulen. Das war aber nie die Regel. Ich habe immer mal nachgefragt bei den Nachbarn und nur dann und wann mal hat sie gejammert. Ob erzieherisch einwirken in dem Alter noch hilft, wage ich zu bezweifeln. Und wenn ich geschimpft habe, habe ich es so gemacht, dass ich ganz normal aus der Tür raus bin, so getan habe, als würde ich gehen und habe mich dann ganz leise verhalten. Kurze Zeit später fängt sie dann schon an zu jaulen und in genau dem Moment bin ich rein und habe geschimpft. Aber da sie es vorher nur recht selten gemacht hat, nehme ich auch mal an, dass es psychischer Natur ist. Ich informiere mich derzeit, wo in meiner Nähe ein Tierheilpraktiker ist und versuche es dann mal mit dieser Blütentherapie.

    Ich habe es zwar auch mit Schimpfen probiert, aber das fruchtete auch nicht. Damals hatte es geholfen.
    Aber ich kann auch nicht übermäßig streng sein; das liegt mir nicht. Wenn ich in diese Knopfaugen sehe, fällt es mir immer so schwer, böse zu sein. Ich hoffe, es funktioniert mit dieser Blütentherapie. Werde mal Anfang der Woche mich darum kümmern.

    Nach der Operation habe ich mich gar nicht mal sooo intensiv gekümmert. Am selben Tag natürlich schon, aber danach war sie eigentlich relativ fit und brauchte nicht mehr so geschont zu werden. Sie musste nur ein wenig zwangsgeschont werden, dh. Treppen tragen und nicht mehr spielen; es war eine Not-OP und daher etwas schwieriger als normal.
    Die zweite Meinung hört sich gar nicht mal vekehrt an. Sandy ist dem Tod quasi von der Schüppe gesprungen (Gebärmutter kurz vor dem Platzen). Vielleicht tatsächlich psychischer Natur. Dabei ist sie sonst so hart im Nehmen. Da werde ich mich wohl mal nach einem Tierheilpraktiker umschauen müssen.
    Falls sonst noch jemand Abhilfe weiß, immer her damit:-)
    Sonst schon mal vielen Dank für eure Antworten.


    lg

    Hallo alle zusammen!


    Nachdem ich heute einen kleinen nicht wirklich böse gemeinte Beschwerdebrief an meiner Tür gefunden habe, dachte ich, ich frage hier mal um Rat und Hilfe.


    Ich habe eine 10-jährige Jack-Russel-Terrier-Hündin. Sie ist eigentlich total lieb und recht pflegeleicht. Ich habe sie seit sie 11 Wochen alt war. Anfangs war es etwas schwierig sie ans Alleinsein zu gewöhnen, aber das klappte irgendwann recht gut. So richtig gerne blieb sie zwar nie alleine, aber man konnte sie ganz gut für 4 - 6 Stunden alleine lassen. Meistens bringe ich sie aber zu meiner Mutter, was damit zusammenhängt, dass noch weitere Parteien mit im Haus wohnen und ich immer Bedenken hatte, dass sie Theater macht. Das wollten wir nicht überstrapazieren. Aber im allgemeinen klappte das ganz gut.
    Nun ist sie Anfang Mai operiert worden (Totaloperation), was nötig war, da sie eine entzündete Gebärmutter hatte. Nun will sie überhaupt gar nicht mehr alleine bleiben. Auch wenn ich nur für 5 Minuten rausgehe, flippt sie regelrecht aus, wenn ich wiederkomme. Sie ist total anhänglich geworden. Folgt mir auf Schritt und Tritt. Nun werdet ihr sagen, der Hormonhaushalt mus sich vielleicht erst noch umstellen. Wenn meine Tierärztin aus ihrem Urlaub zurück ist, werde ich mal mit ihr sprechen. Es ist nur so, dass man am Wochenende ja auch mal was abends unternehmen will oder auch mal einkaufen gehen muss.
    Hat jemand vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibts vielleicht irgendwas, was ich ihr geben kann? Ich hatte schon an ein Anti-Bell-Halsband gedacht, was ich aber nur äußerst ungerne einsetzen würde. Aber man kann ja nicht jede Minute bei dem Hund bleiben.
    Bitte dringendst um Ratschläge.


    lg