Cucina:
Toll, daß Du Dich nicht hast beirren lassen.
Es ist schon so, daß jeder eine "finanzielle Notlage" anders interpretiert. Es ärgert nur, wenn Tierheime um Hilfe angebettelt werden - und beim Besuch dort der große Flachbildfernseher und die teuere Anlage steht und Mutti so viel Schminke im Gesicht hat, daß allein die für 1 Monat Futter ausreichen würde, ohne die teuren Fingernägel erwähnen zu wollen....
Dagegen können dann Obdachlose ihre Hunde auch ernähren. (Tierarztkosten sind wieder was anderes...)
Natürlich sieht es anders aus, wenn alleinerziehende Mütter sowohl finanziell als auch zeitlich es einfach nicht mehr schaffen. Daß da die Kinder vorgehen, denen man auch mal "was gönnen" will, ist verständlich.
Wenn man sich allein einschränken muß, fällt es viel leichter.
Als ich studiert habe, hatte ich immer meine Hündin dabei. Einmal hat mich auch eine aufgetackelte BWL-Studentin angesprochen: "Sie würde auch gern ihren Hund dabei haben aber sie hätte nicht das Geld dazu. Deshalb sei der Hund bei den Eltern geblieben." Ich habe nur zu ihr gesagt, daß "ich eben zwei Kaschmirpullover weniger im Jahr kaufen würde und damit das Futtergeld schon wieder drin sei...." Ich glaube nicht, daß sie mich wirklich verstanden hat!