Beiträge von Mancu

    Zitat

    leider hab ich ähnliche geschichten nach dem tod meiner oma erleben dürfen, man meint nix zahlen zu müssen, aber so ist es meist nicht.
    die schwestern von meinem papa haben das konto meiner oma leer gemacht und mein vater durfte alles bezahlen...jetzt läuft alles über nen anwalt und mal schauen wann er das geld wiedersehen darf.


    ich drück dir die daumen das alles für den hund gut verläuft, auch wenn alles irgendwie scheisse ist.


    Da war aber Dein Papa wohl Miterbe. Wieder andere Situation.


    Gib Bescheid, ob sich für Oma's Hund eine Lösung heute angebahnt hat! Das wäre natürlich toll.

    @schopenhauer
    was für einen HSH hattest/hast Du? Bei nem Kangal könnte ich mir das sogar gut vorstellen. Nur die Tunnelgröße..?


    Wie schon erwähnt, meinem großen Zentralasiaten hat sich die Sache nicht wirklich erschlossen - wir Zuschauer hatten aber mächtig Spaß und die "Trainerin" keine Nerven mehr.

    Alle sind bei mir kastriert. Kein Theater, kein Aufpassen - aber trotzdem ganz normale Hunde.


    Hatte früher mal ein unkastriertes Schäferhundpärchen (weil der Herr Papa damals auch dagegen war). Immer wenn sie läufig war, hat er extrem auf sie aufgepasst und ist auf jeden anderen Hund los, der sich auch nur ansatzweise genähert hat. Zuhause lag sie grundsätzlich unter dem Esstisch weil sie da am besten vor ihm sicher war, zähnefletschend natürlich, er saß davor und hat ununterbrochen gefiepst. Alle drei Minuten ist sie dann unter dem Tisch vorgeschossen und hat ihm eine verpasst. Hat man ihn weggesperrt, hat er eben vor der Tür gefiepst.


    Das Theater erspare ich mir und meinen Hunden heute!
    Kein Risiko beim "mal kurz nicht aufgepasst" und "Huch, habe ich doch vergessen, die Tür abzuschließen"... :look:

    Waaas? Hat jetzt ja nix direkt mit Hunden zu tun - aber wohnst Du bei Oma weil Du die Heizkosten übernimmst?
    Wenn Du enterbt bist, hast Du ansonsten für nix, auch nicht für die Beerdigung zu zahlen - DIE wird immer erst mal aus dem Nachlaß beglichen bzw. haben die Erben zu zahlen.
    Würde ich mir sparen, wenn ich eh schon sauer auf Oma bin. Dann hättest Du auch mehr Geld für den Hund, der Dir ja wohl am Herzen liegt.


    Und noch was: Ist der in Pension im Tierheim? Dann werden die den Hund doch wohl auch erst mal behalten (müssen), auch wenn die Pension nicht mehr bezahlt wird. Das ist doch wohl so üblich. Dann kannst Du doch trotzdem mit ihm spazierengehen, denn nach dem, was ich verstanden habe, gehört er nicht zu denen, die Übermorgen ein neues Plätzchen haben. Und bis dahin kann sich ja schon wieder eine neue Chance ergeben.

    Sakura
    Ok, gebe Dir recht. So, also lange vorher, sollte man sich den Hund vom Züchter holen/kaufen. Aber das ist leider nicht die Regel - gemessen an der Menge der Hunde.



    Für mich stellt sich die Frage sowieso nicht wirklich. Meine Hunde habe ich weniger ausgesucht, sondern die "haben sich so ergeben". "Du da sitzt ein Notfall... wir haben keinen Platz mehr...kannst Du?" "Aber NUR in Pflege!" "...ach, der ist so sensibel, dem kannst Du jetzt keinen Wechsel mehr zumuten..." :D
    Ich hoffe nur, daß "meine" nie ganz so extreme Modehunde werden. Der Kangal ist/war leider schon auf dem Weg dazu (als Ersatz für die "Kampfhunde") und "an jeder Ecke" gibts schon sooo niedliche Kaukasenwelpen. Da ist es vielleicht gut, daß die in manchen Ländern zu den Listenhunden zählen. :hilfe:

    Keinen Modehund haben zu wollen, hat nicht immer den Hintergrund, mit dem Hund auffallen zu wollen.
    Ich wollte keinen haben, da zu dem Zeitpunkt, wo es bereits ein Modehund ist, viele (unseriöse) Züchter damit Geld machen (wollen).
    Ein Beispiel: VOX-Sendung mit der Vorstellung eines Paarhuferhofes. Die hatten dann prompt für die Besucherkinder 2 Würfe kleiner Mischlingswelpen. Einige Sendungen später wurde derselbe Hof auch als Labbi-Züchter vorgestellt. Ach! :???: Da sträuben sich dann mir die Nackenhaare.


    Leider macht es oft die Rasse kaputt weil "jeder" sich mal an der Zucht versucht. Da will ich dann nicht mehr mitmischen.

    Ganz ohne Ironie und ohne, wie wohl alle hier, die Situation wirklich zu kennen:
    Es gibt Menschen, die mit so viel Arbeit klar kommen - und andere, die mit 1 Kaninchen schon überfordert sind.


    Außerdem: wünschen kann man sich ja viel. Das Meiste davon wird sowieso nicht umgesetzt und das ist ja auch gut so. ;)


    Vor allem, da der Hund ja offenbar mit Schafen arbeitet.
    Der findet sowas sicher eher albern. :sleep:


    Die Tochter meiner Freundin hat es mal mit meinem Zentralasiaten versucht..... Er hat sich voll auf die Leckerlitasche konzentriert - als die leer war, stand auch vom Parkour nicht mehr viel. :lol:
    Aber da hatte er ja sowieso schon die Lust verloren...

    Zitat

    1. Hatt nicht jäder.
    2.Bast auf meine Scharfe auf ,
    3. Die er scheinung.
    4,Das wessen.


    Stimmt! Hat nicht jeder, denn die meisten sitzen inzwischen in den Tierheimen. :hilfe:
    Passt vielleicht auf die Schafe auf - nicht jeder macht das automatisch. Das ging schon gern mal schief. Dazu sollte man sich auskennen.
    Und das mit dem Wesen ist so eine Sache... - auch wenn Du schon eine Kuvaz-Dame hast. Die meisten Kangal, die ich kenne sind ziemlich anstrengend!
    Ach ja, ich denke, daß Du eine tolerante Nachbarschaft hast? Sie bellen schon mal gern und ausdauernd. :D


    Aber vielleicht hast Du ja auch Glück! Ich hatte schon ganz liebe in Pflege! :roll:

    Cucina:
    Toll, daß Du Dich nicht hast beirren lassen. :gut:


    Es ist schon so, daß jeder eine "finanzielle Notlage" anders interpretiert. Es ärgert nur, wenn Tierheime um Hilfe angebettelt werden - und beim Besuch dort der große Flachbildfernseher und die teuere Anlage steht und Mutti so viel Schminke im Gesicht hat, daß allein die für 1 Monat Futter ausreichen würde, ohne die teuren Fingernägel erwähnen zu wollen....
    Dagegen können dann Obdachlose ihre Hunde auch ernähren. (Tierarztkosten sind wieder was anderes...)


    Natürlich sieht es anders aus, wenn alleinerziehende Mütter sowohl finanziell als auch zeitlich es einfach nicht mehr schaffen. Daß da die Kinder vorgehen, denen man auch mal "was gönnen" will, ist verständlich.
    Wenn man sich allein einschränken muß, fällt es viel leichter.


    Als ich studiert habe, hatte ich immer meine Hündin dabei. Einmal hat mich auch eine aufgetackelte BWL-Studentin angesprochen: "Sie würde auch gern ihren Hund dabei haben aber sie hätte nicht das Geld dazu. Deshalb sei der Hund bei den Eltern geblieben." :???: Ich habe nur zu ihr gesagt, daß "ich eben zwei Kaschmirpullover weniger im Jahr kaufen würde und damit das Futtergeld schon wieder drin sei...." Ich glaube nicht, daß sie mich wirklich verstanden hat!