Vor ungefähr 20 Jahren bin ich mit meinen beiden Schäferhunden von Stuttgart nach Kiel und wieder zurück gefahren.
Das war das letzte Mal, daß ich Bahn gefahren bin! Und wenn man mir nicht wegen irgendwas den Führerschein nimmt wird es auch das letzte Mal bleiben. :down:
Beiträge von Mancu
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Also ich finde Flexi gut. Vor allem weil ohne Flexi viele "schöne" Geschichten gar nicht passiert wären:
Hier mal zwei Beispiele:
Unsere ältere Buchhalterin hatte immer ihren kleinen Hund mit zur Arbeit. Das Büro war im zweiten Stock. Sie ist mit Hund unten in den Aufzug gestiegen. Während sie noch nach dem korrekten Druckknopf suchte, ist der kleine Hund wieder ausgestiegen. Da er zu klein war, ist er unter der Lichtschranke durch. Gleichzeitig ging die Tür zu, Frauchen hatte inzwischen auch den Knopf gefunden und gedrückt. Es kam wie's kommen mußte - die Aufzugstür ging nicht mehr auf, Frauchen stand im Aufzug mit der Flexi in der Hand, Hund stand vor dem Aufzug und er Aufzug fuhr los.
Jeder hier kann sich vorstellen, was da in Frauchens Kopf vor sich ging. Der Aufzug war auch nicht mehr zu stoppen. Oben ausgestiegen rief sie nach ihrem Hund, der sich aber nicht meldete (war klar, denn ich habe den Hund niemals bellen hören!)... Frauchen rennt aufgeregt die Treppen runter - Hund steht völlig überrascht vor dem Aufzug, da er eigentlich damit gerechnet hatte, daß Frauchen auch da wieder rauskommt. Zum Glück war die Flexi lange genug!
Frauchen aufgelöst und völlig fertig ist dann mit dem Hund auf dem Arm die Treppen wieder hochgestiegen. Den Aufzug wollte sie nicht nehmen. Oben auf der letzten Treppenstufe erschöpft angekommen, traf sie auf einen der Geschäftsführer, der sie erstaunt fragte:" Ja wieso haben sie denn nicht den Aufzug genommen?"Eine Freundin war zu Mehreren mit mehreren Hunden unterwegs. Im Winter, wenn es schnell dunkel wird. Dabei war auch ein tauber, älterer Steff. Ein Jogger kam vorbei und hat natürlich gleich geschimpft wegen dem freilaufenden Steff, obwohl der sich für gar nichts interessiert hatte. Da man ja keinen Ärger haben will, wurde der Steff ab da eben an die Flexleine genommen. Ein paar Tage später, es kam wie's kommen mußte, es war schon dunkel, kam derselbe Mann wieder angejoggt. Allerdings hatte es niemand gemerkt, daß er sich genähert hatte, daher war die Flexi voll ausgezogen. Den Hund rufen hätte auch nichts mehr gebracht, denn der war ja taub. Der Jogger hat somit einen glatten Freiflug über die Flexi bekommen. Der Steff war äußerst erstaunt, daß plötzlich einer neben im liegt. Er hatte nur den Ruck an der Leine gespürt.
Schon vorweg: JA, es hätte in beiden Fällen auch anders ausgehen können - ist es aber nicht.
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Der Name ist jetzt nicht soo witzig aber im Zusammenhang der Geschichte dann doch:
Mein (Ex)-Freund saß in seinem Stammrestaurant. Am Nebentisch saß die Schwägerin der Besitzerin und hatte ihren Jack Russel dabei, der durch das ganze Restaurant streunte und zusätzlich noch völlig unerzogen war.
Irgendwann kam dann die Besitzerin an den Nebentisch und sagte: "Klitschko hat gerade unter Tisch 7 geschissen, kümmer Dich mal drum..." -
Letzten November habe ich auch den alten Rüden einschläfern lassen. Er wurde immer dünner, obwohl er ordentlich gefressen hat, er hatte Probleme beim Schlucken, daher mußte der Napf immer hoch gestellt sein, trotzdem klappte es nicht immer und er würgte alles wieder heraus, usw.
Er hatte nur erste Anzeichen von Alzheimer - aber ich wollte auch nicht zu lange warten. Einmal ist er auch einfach losgelaufen, obwohl er sonst immer auf dem Grundstück geblieben ist. Ich habe dann 3 Tage nach ihm gesucht. Das Schlimmste war, daß er ausgerechnet davor ganz schlecht gefressen hatte. Ich bin davon ausgegangen, daß er wohl nicht mehr lebt. Zum Glück hatte ihn aber jemand aufgenommen, dem er auf der Straße aufgefallen war.
Dieser Hund war auch aus dem Tierheim und hatte niemals fremde Leute an sich rangelassen. Er hat umgehend gebissen. Erstaunlich war, daß er sich von dem Mann hat knuddeln lassen, ohne Anzeichen von Aggression. Ich war mir zu dem Zeitpunkt auch nicht sicher, ob er mich wirklich erkannt hatte als ich ihn dort abholte. Gefressen hat er dort auch kaum etwas.
Zuhause hat er sich dann ganz langsam wieder erholt. Aber er durfte natürlich nie mehr unbeaufsichtigt aufs Grundstück.Ach ja, und das kenne ich auch. Egal, wie schlecht es den Tieren vorher gegangen ist - am Tag, an dem der Einschläferungstermin war, sind immer Zweifel gekommen, denn dann ging es ihnen fast immer besser! Meine alte Hündin beispielsweise ist plötzlich wieder alleine aufgestanden (mit schwerer HD) und ein bischen durch den Garten gestreunt, sozusagen ein letztes Mal....
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Meine alten Hunde mit Arthrose haben immer Metacam bekommen.
Die Dosierung ist dabei ganz einfach und sie läßt sich steigern, wenn die Schmerzen größer werden. (Aber auch reduzieren, wenn es ihm gerade besser geht). Man gibt es einfach einmal am Tag dem Futter bei.
Meine haben damit noch lange und schmerzfrei gelebt - meine alte Hündin jetzt (klar, hat im Alter auch Arthrose) lebte wieder richtig auf und spielt seitdem auch manchmal wieder mit den anderen. -
Hallo,
habe hier jetzt nicht alles durchgelesen, weiß daher nicht, ob der Vorschlag schon da war.
Ich habe wegen diesem Thema mal mit einer Tierheimleiterin gesprochen, die natürlich häufiger auch extrem Allergiker hat. Sie sagte, daß sie bisher die beste Erfahrung mit Straußenfleisch gemacht hätte.
Inzwischen gibt es ja auch in Deutschland viele Straußenfarmen. Vielleicht ne Möglichkeit? -
Ich habe mir den Teil der Erziehung immer gespart - mehr als einmal wird der kleine den Napf der älteren nicht leer machen. Das regeln die normalerweise selbst.
Erst, wenn das nicht klappt - dann eben getrennt füttern. Du kannst bei einem Dackel (ich hatte auch mal einen) eventuell noch längere Zeit daneben stehen , ohne daß der Einsicht zeigt....
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Wenn ich das richtig lese, ist Dir die Rasse eigentlich "wurscht". Er muß nur kinderfreundlich und ausreichend agil für Radfahren mit 3 bis 9 - jährigen sein. Und gern aus dem Tierheim.
Also meine Ansicht: Da Du ausreichend Platz hast, wäre das echte "Verschwendung", wenn Du dann einen ganz kleinen nehmen würdest.... Ein mittelgroßer nimmt es sicher auch weniger krumm, wenn eines der Kinder mal drauf - oder drüberfällt bzw. wenn er intensiver "geherzt" wird...
Wegen dem nicht vorhandenen Jagdtrieb kannst Du im Tierheim auf alle Rassen treffen! Es gibt auch Jagdhunde, die nicht wissen, daß sie welche sind.
Sei froh, daß Du noch nicht rassemäßig festgelegt bist. Konzentriere Dich auf die für euch notwendigen/ wichtigen Eigenschaften und lasse Dich einfach überraschen! Und: Es gibt sooo tolle Mischlinge! -
Jetzt kapiere ich, weshalb viele Hundeschulen keine Owtscharkas nehmen - ich würde gern den Besitzer sehen, der einen 65kg Hund, der sich hinter zwei beeindruckenden Zahnreihen aufbaut, auf den Rücken schmeißt!
Ok, meine Hunde würden mich da wohl gar nicht ernst nehmen, denn die sind alle ziemlich über meiner Gewichtsklasse. Könnte aber für Zuschauer amüsant werden.
Es gibt schon eigenartige Erziehungsmethoden. -
Meine Pferde sind alles solche, die andere nicht mehr haben wollen - weil man hat ja ein Sportgerät und kein Lebewesen! Jedes dieser alten Tiere hat einen tollen und eigenen Charakter. Anders als ihre früheren Besitzer.
Meine Nachbarin hatte bis Ende letzten Jahres eine 39 Jahre alte Haflingerstute. Sie hat sich bis zum Schluß ihres Lebens gefreut und wenn sie gute Tage hatte, ist sie sogar mit den anderen über die Wiese galoppiert.
Wenn sich Dein Pferd keine Schmerzen hat, dann hat er es verdient, daß er eine schöne Weide mit anderen Pferden zusammen bekommt. Übrigens: Wenn er tatsächlich "einfach so" sterben sollte, dann kostet der Abdecker, der ihn abholt wahrscheinlich gar nichts, wenn der Bauer ihn dort meldet, da der ja in die Kasse einzahlt. Ich habe für die Abholung letzten November 220 Euro bezahlt.
Ein Pferd, das ich jahrelang kenne würde ich nie zum Metzger geben.
Ach ja, verbuddeln ist verboten!