Ich habe seit einer Woche auch wieder eine ganz süße Hündin aus einer ungarischen Tötungsstation, die bis zur Vermittlung bei mir bleibt.
In meinem Fall funktioniert das so, daß ich einem deutschen Tierheim aushelfe, wenn dort die Plätze eng werden. Die arbeiten seit Jahren mit denselben seriösen Tierschützern im Ausland zusammen. (Übrigens keine Südeuropäischen Hunde, sondern Ungarn und Rumänien) "Die Hunde" werden zunächst im Tierheim "angeliefert", untersucht, eventuell behandelt und kastriert. Erst dann hole ich sie zu mir, auch um erste Informationen zu haben, da es natürlich keinen Sinn machen würde, wenn der Hund unverträglich ist und ich in meinem Rudel erst mal größeren Ärger hätte.
Die Kleine kam deshalb auch erst nach fast 4 Wochen zu mir. Ich habe aber die Sicherheit, daß ich sie bei wirklichen Schwierigkeiten zurückbringen könnte, anders als bei manchen Organisationen, die nur mit Pflegeplätzen arbeiten. Dann hat man natürlich keine Möglichkeit bis eine Alternative gefunden ist.
Umgekehrt hat das Tierheim dadurch weit bessere Informationen für eine Vermittlung, wenn der Hund in einer Familie gelebt hat.
Demnächst wird sie offiziell im Tierheim auf die Internetseite gesetzt und "passende" Interessenten werden an mich weitervermittelt, so daß die Gespräche direkt stattfinden können. Die offizielle und vertragliche Vermittlung läuft dann aber ganz normal über das Tierheim.
Ich schicke Dir per PN aber einen Link zu einer Organisation von der ich ziemlich sicher bin, daß sie ebenfalls sehr seriös arbeiten. Eine Freundin von mir übernimmt von dort in Kürze eine Pflegehündin aus einem Polnischen Tierheim (die sie gern mir auf's Auge gedrückt hätten ).