Beiträge von Mancu

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    mit der schweiz verbindet mich auch der Klub
    http://www.hirtenhunde.ch/hirtenhunde/Willkommen.html
    wo ich kräftig mit dabei bin und auch alle events mitmache. da freue ich mich auch wieder besonders auf die zuchttauglichkeitsprüfung, ausstellungen usw an denen wir mithelfen und die immer sehr spannend sind.
    sowas möchte ich nicht gerade gerne aufgeben und da ist es nat. praktisch wenn wir ein wenig in der nähe bleiben und dennoch "hundetechnisch" in einem legereren land wohnen können.


    Das habe ich kürzlich von einer Schweizerin geschickt bekommen, die hier Mitglied ist:
    http://www.hirtenhunde-schweiz.ch
    Ich habe den Eindruck, daß es in der Schweiz verhältnismäßig viele solcher HSH-Vereine gibt.

    Ich habe meine Hunde alle aus dem Tierschutz. Immer vermittelt über ein Tierheim mit dem ich inzwischen gern zusammenarbeite und seit einiger Zeit immer wieder Pflegehunde habe. Gelegentlich mache ich auch mal eine Vor- oder Nachkontrolle, wenn ein Hund (in dem Fall geht es immer um HSH) in meine Nähe gezogen ist oder ziehen soll. Meine Erfahrungen sind sehr positiv. Es werden hundeindividuelle Kompromisse gemacht und auch sonst ganz unbürokratisch gehandelt - was aber nicht heißt, völlig locker!


    Selbstverständlich habe ich genau über dasselbe Tierheim, meinen Erfahrungen völlig entgegenstehende Aussagen gehört, von Leuten, die keine Hunde von dort vermittelt bekommen haben.
    Ach ja, auch dort gibt es "Vorurteile". Schwangere bekommen keine Hunde. Weil das Risiko, daß Mutti in ihrem Hege-Übereifer hinterher mit allem zusammen eben doch nicht klar kommt oder das Baby überraschend eine Allergie hat. Dann ist Hundchen wieder ruckzuck abgeschoben.


    Über die Tierheime hier in meiner Nähe habe ich bisher nur Schlechtes gehört. Auch von ganz neutralen Leuten. Dort soll man auch hochkompliziert mit der Vermittlung sein und gelegentlich unerfüllbare Forderungen stellen.
    Na ja, und dann gibt es hier in der Nähe noch einen Tierschutzverein, der Auslandhunde aus Spanien vermittelt - mit der Einstellung, diese gern nach Rückgabe gleich nochmal für den Preis verschachern zu können....


    Es gibt eben auch hier alles.

    @Kaethi: Jetzt weiß ich auch, weshalb Du kürzlich bei den Pamirhunden warst... ;)


    Mit den Herdenschutzhunden im Ausland ist es schon einfacher!
    Ich habe bis August in den Westvogesen gewohnt.
    3 ha, mit Pferden und Schweinen. Nächster Nachbar, Dorfanfang, auf einer Seite ca. 500m - ansonsten in die anderen Richtungen erst wieder welche in ein paar Kilometern.
    Dort hatte ich völlig entspannte Hunde.
    Seit wir wieder in Deutschland (auch auf dem Land, am Dorfrand) wohnen, ist voll Streß angesagt. :verzweifelt:

    Leckerlies funktionieren bei mir schon auch.
    Allerdings nicht die gekauften! Es müssen schon die guten selbstgebackenen "Leberknödel" sein. :keks:


    So lange da noch was in der Tasche ist, kleben sie mit der Nase direkt an mir und haben nicht mal Zeit, was zu machen. Sind sie gefressen, löst sich alles wieder in wohlgefallen auf. ;)

    Meine sind/waren da ganz unterschiedlich.


    Außer der Kangalmixhündin bleiben sie einigermaßen in meiner Nähe.
    Sie allerdings ist ein "Fluchthund" und ohne Leine sofort weg.


    Meine inzwischen verstorbene Kaukasin hat sich nicht ansatzweise dafür interessiert, in welche Richtung ich gehe, wenn sie bereits ihren Plan gemacht hatte.
    Und meiner alten Kaukasin ist es sowieso egal, wohin man will, wenn sie schon mal den Heimweg angetreten hat. Dann trifft man sich wieder vor dem Haus, wenn man mit den anderen noch die Runde fertig dreht. Bei ihr kann man das auch wagen, daß sie allein Heim geht, denn sie dreht bereits um, wenn man noch nicht wirklich weit weg ist.

    Ich bin an Silvester schon seit Jahren in Frankreich auf dem Land.
    Erstens wurde dort nie geböllert. Die Leute geben das Geld sinnvollerweise für gutes Essen und Trinken aus.
    Und zweitens ist dort an Silvester Feuerwerk seit zwei Jahren sowieso komplett verboten.


    Diese Silvestervariante hilft auf jeden Fall.

    Morgens alle nur in den Garten gelassen. Eigentlich war geplant, daß wir am Nachmittag schön laufen.
    Naiverweise habe ich allen ein Rinderohr mit Fell zum Naschen gegeben.
    Eigentlich hatten schon alle aufgegessen - dann haben sich doch zwei der Rüden in die Haare bekommen.


    Einer der Beiden hat bei der Gelgegenheit seinen oberen Reißzahn verloren - und zwar komplett!!! Ich habe ihn auf Anraten des Tierarztes gesucht und sofort in Milch gelegt. Danach ab zum Tierarzt.
    Seiner Meinung nach kann der Zahn wieder eingesetzt werden. Morgen haben wir deshalb eine Überweisung zu einer Zahnklinik.
    Da man den Zahn nur max. 12 Stunden in der Milch aufbewahren kann, mußte noch bei einer Notapotheke, die auch Sonntags Dringlichkeitsbestellungen macht, ein spezielles Mittel dafür bestellt und abgeholt werden. Seit 21 Uhr heute Abend bin ich wieder Zuhause.
    Mit Gassigehen war dann heute nichts. Dafür gab's auch für alle kein Abendessen!

    Wie wär's, wenn Ihr einfach wartet, bis die Weihnachtspudel im Tierheim abgegeben werden? Dann habt Ihr einen Welpen bzw. noch jungen Hund und trotzdem das, was ihr sucht.


    Ich habe auch Bekannte, deren Tochter beim zweiten Hund eine Allergie entwickelt hat. Sie haben danach einfach Tierheimhunde "ausprobiert", indem sie sich als Pflegestelle zur Verfügung stellten. Heute leben sie mit einem Hund zusammen bei dem die Tochter keine Probleme bekommt.

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    die zentralasiaten empfinde ich auch als sehr ausgeglichen. wir waren neulich bei jeder menge pamirhunden (sage koochee) und z.t. direktimporte aus afghanistan. unglaublich wie relaxt die tiere sind. allerdings stand für die besitzer auch fest dass besucher wie sie z.t. sehr viele haben, dies so nicht mit kaukasen und co. tun würden. diese sind doch ein wenig mehr hardliner.
    ich muss mich schwer zusammen reissen...
    :mute: dort gibt es bald welpen und wir wollen sie anschauen gehen.


    Sooo, da war ich im Mai gewesen. :lol: Den großen Weissen oder diesen megahübschen "Bergtyp"-Rüden hätte ich sofort mitnehmen können!


    jansens
    Genau so meinte ich das. Gute Beispiele über angelesenes "Fachwissen" findest Du hier sehr gern im Forum. Alles ganz schwierige Hunde. Ich kenne sehr viele Leute, die nicht so wirklich wussten, welche Rasse bzw. Mix sie da haben und haben sich eben einfach Mühe bei der Erziehung gegeben. Mir scheint manchmal, daß die die am besten geglückten Hunde haben....weil sie ohne Vorurteile oder gar Angst (das findet man ja auch häufig) an den Hund rangegangen sind.

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    wirklich gute literatur..keine ahnung.


    Na ja, das kommt sicher daher, daß es wohl kaum eine Hundeart gibt über die so viel Vorurteile und Irrtümer verbreitet werden (außer vielleicht "Kampfhunde"...) und jeder der wenigen Fachleute seine unwiderrufliche Meinung gebildet hat, die häufig weit voneinander abweicht.
    Und die vielen wenig seriösen Informationen, die im Internet so zu finden sind helfen nicht wirklich weiter, um ein objektives Bild zu bekommen.


    Allein, die "Fachberichte" über Zentralasiaten - angeblich die aggressivsten unter den HSH. Ich habe inzwischen 5 aus dem Tierschutz besessen bzw. besitze noch und kenne weitere über Bekannte. Meiner Meinung nach sind es die ausgeglichensten. Dafür finde ich die Kangal sehr anstrengend. Widerspricht jeder Literatur, die ich kenne.