Beiträge von Mancu

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    Freut euch, dass ihr so einfache Exemplare habt, meine Erfahrungen...und die bestehen aus mehr als einem Exemplar... ;) sind da gegenläufig!


    Als Pflegestelle habe ich auch schon mit ausreichend vielen Bekanntschaft machen dürfen!
    Von den inzwischen geschätzten 16 dieser Hunde, die bei mir gelebt haben, waren lediglich zwei
    echte "Problemhunde". Ich glaube nicht, daß das eine besonders hohe Quote ist. :smile:


    Deinem befreundeten Hundetrainer würde ich nach so einer Aussage nicht einmal meinen Toypudel überlassen! Toll, wenn ausgerechnet ein Hundetrainer mit so vielen Vorurteilen aufwartet.
    Nicht besser ist Deine freie Behauptung über deren Besitzer. Da spare ich mir den Kommentar...

    Ich habe derzeit 6 Herdenschutzhunde. Davon ist einer ein absoluter Anfängerhund. Und für drei davon hätte ein Labbibesitzer schon ausreichend Hundeerfahrung.


    Sie sind alle aus dem Tierschutz. Einer ist bei mir weil ihn eine dieser "fachkompetenten" Hundetrainerinnen als extrem gefährlich eingestuft und der Besitzerin untersagt hat, diesen Hund spazieren zu führen - nur weil er ein Kaukase ist! :irre3:


    Offenbar wird hier an derselben Stelle weiter gemacht wo man bei den „Kampfhunden“ aufgehört hat.
    Erstaunlich wie schnell ein Mythos entsteht, ausgelöst durch viel Inkompetenz und Unwissenheit!



    Auch, wenn es wie ein Widerspruch zu meiner bisherigen Aussage ausgelegt werden kann… Natürlich springt der Kangal über einen zu niedrigen Zaun! Zu seinem Revier gehört alles, was er überblicken kann. Und das ist bei einem Herdenschutzhund sehr viel. Also ist in seinen Augen der andere Hund durch sein Revier gelatscht. Ganz einfach und nicht gleich ein schwieriger Hund oder gar eine schwierige Rasse.

    So ein Quatsch! :löl:
    Wenn meine 6 Hunde toben, dann ist immer einer dabei, der "ganz fies" von Hinten am Bein zieht - OHNE Beschädigungsabsicht!!! Dein Trainer würde wahrscheinlich in Panik ausbrechen, wenn der meine beim Toben sehen würde.
    Ich mische mich nur ein, wenn ich merke, daß es kippt - aber das hört und sieht man ja eigentlich rechtzeitig, wenn man seine Hunde kennt.
    Die Idee, sie nicht um- Dich- rum-toben zu lassen, halte ich aber für vernünftig!

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    "Linda" gefällt mir super :-) schaun´wir mal! Danke!!


    Ich glaub, die ist schon weg.... zumindest ist sie nicht mehr auf der Homepage :verzweifelt: Wenn Du dort aber anrufst - und Dein Anliegen schilderst - hat sie Dir garantiert ne passende Alternative! ;) Auf ihre Vorschläge darfst Du vertrauen! Es sind nicht immer alle Hunde auch auf der Internetseite.

    Zitat

    Die drei hören sich ja auch sehr gut an, Nicky !!
    Kurz "bißchen" OT:
    Ich kenn mich ja mit HSH überhaupt nicht aus - aber warum macht man denn sowas? - ich mein' generell jetzt bei dieser Rasse? (davon abgesehen, dass es sowieso :verzweifelt: :mute: ist... = 1.Hündin- Ohren kupieren?)


    Da gibt es zwei (mir bekannte) Begründungen, die man dazu hört:
    Ein arbeitender Herdenschutzhund hat üblicherweise noch ein Stachelhalsband (Stacheln nach außen) an. Somit hat ein potentieller Gegner weder die Möglichkeit, das empfindliche Ohr zu erwischen (ist ja nicht mehr da), noch den Halsbereich. Ist übrigens plausibel, wenn ich meine beim Spielen beobachte - da sind die Ohrlosen klar im Vorteil, auch ohne Stachelhalsband.


    Ich habe aber auch schon gehört, daß sie deswegen "weggenommen" werden, da sich so weniger oft das Ohr entzünden kann, was aber eigentlich nur bei richtig langohrigen Hunden ein Argument ist. Bei einem meiner Hunde ist das Ohr komplett abgeschnitten worden, so daß die Ohrmuschel etwas nach innen "geklappt" ist - deshalb hat er ständig Ohrenentzündung. Also dieses Argument für's Kupieren, würde ich sagen, ist Käse.

    Dann nimm doch statt nem Kangal eine Zentralasiatin.
    Die haben meistens nicht den Jagdtrieb wie ihn Kangal oft entwickeln. Und sind auch sonst viel cooler.
    Und wieso unbedingt ne Hündin? Wenn nichts Zwingendes dagegen spricht: Ein Kumpel für Salim - Herdenschutzhunde können tolle Männerfreundschaften entwickeln. Meine persönliche Erfahrung ist (muß deswegen aber nicht allgemeingültig sein), daß Hündinen sowieso eher mal zum Jagen neigen.


    Herdenschutzhundhilfe e.V.
    Tierheim Ludwigsburg


    haben jede Menge "Auswahl"

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    Och, wenn es vielleicht doch kein Welpe werden muss, dann gibt es hier sehr viele Herdenschutzhunde zur Auswahl und auch Fachkompetenz bei diesen Rassen ;)


    http://www.tierheim-lb.de/vermittlung/hunde_hsh/hsh.htm


    Viele Grüße
    Corinna


    Sehr guter Vorschlag!!! Ein vernünftiges Gespräch mit der dortigen Tierheimleiterin....


    Meine Herdenschutzhunde sind alle aus diesem Tierheim.
    Zur Zeit 1 Kangalmix, 2 Kaukasen, 1 Kaukasenmix, 2 Zentralasiaten.


    Eines ist sicher: DU mußt Dich an einen Herdenschutzhund anpassen NICHT umgekehrt. Dein Leben wird sich, wie in manchen Berichten hier schon angedeutet, mit einem Herdenschutzhund ganz sicher ändern.

    Das ist schon einige Jahre her als einer meiner damaligen Hunde unser Kätzchen getötet hat.
    Wir hatten damals 2 große Hunde und 1 Kätzchen. Es war ein sehr liebes Verhältnis. Das Kätzchen ging sogar immer mit spazieren. Ihre Hunde waren ihr sehr wichtig und umgekehrt.


    Ich kann nur vermuten, was der Auslöser war. Die Hunde durften nicht aufs Sofa. Das Kätzchen aber ist natürlich immer hochgesprungen. Als sie etwa 1 Jahr alt war, begann einer der Hunde, sie zu erziehen - was natürlich nicht richtig klappt. Es gab auch einen ersten Vorfall. Da hat er die Kleine gepackt und leicht geschüttelt weil sie ihm zwischen die Pfoten gelaufen war während er sich von mir streicheln ließ und dann auf den Sofa gesprungen ist. Das ging ruckzuck. Natürlich war da ein Eingreifen kein Problem. Das war eindeutig eine Eifersuchtssituation.


    Beim zweiten Mal waren er und die andere Hündin noch zum "Trocknen" vor der angelehnten Tür - die kleine Katze ist wohl direkt an ihm vorbeigeschlüpft. Wir waren im Nebenzimmer und können es nur vermuten. Er hat sie einmal am Genick gepackt und geschüttelt. Sie hatte das Genick gebrochen. Er hatte eindeutig seine Kraft überschätzt, denn er war dann ganz erschüttert, daß sie sich nicht mehr bewegt hat. Er hat sie noch zwei Wochen lang immer gesucht, ob sie nicht doch mit spazieren geht und wie immer vor dem Haus wartet bis die Hunde angeleint waren.


    So lange er gelebt hat, habe ich natürlich keine Katze mehr gehabt. Das war zu gefährlich. Vielleicht sind es bei Dir auch Situationen, die die Rangordnungsregeln nicht berücksichtigen.
    Wenn beim Tierarzt nichts raus kommt, kann ich auch nur empfehlen, daß Du die Katzen hergibst. Du kannst nie sicher sein, daß Du immer schnell genug bist.


    Heute habe ich 6 Hunde und 2 Katzen, ohne daß ich sie beaufsichtigen müsste.