Beiträge von Cassio

    Weil Wesen und Optik leider nichts wett machen, wenn er z.B. eine Erbkrankheit in sich trägt, die vielleicht bei ihm nicht ausbricht aber an seinen Nachkommen vererbt wird. Schöne und nette Hunde gibt es viele, aber ich persönlich finde eben, wenn man züchten möchte, dann bin ich es dem zukünftigem Besitzer und auch den Welpen einfach schuldig, dass ich gesundheitliche Risiken ausschließe bzw. eben so weit minimiere wie es geht.


    Und das geht eben nur mit einem Gesundheitszeugnis :) Ich glaube dir, dass er für dich der tollste Hund der Welt ist! So denken wir alle über unsere Schätze. Aber zum Züchten gehört dann eben doch mehr ;) Ist ja nicht böse gemeint, ist nur meine Meinung. Klar gibt es immer Leute die sich kein Tier beim "Züchter" holen wollen, der eben dann auch sein gewisses Geld verlangt - aber diese Leute haben dann ja immer noch die Option einer armen Seele aus dem TH / Tierschutz etwas gutes zu tun. Da weiß man, dass man ein Ü-Ei bekommen kann und wird nicht getäuscht von dem Irrglauben "schöner, lieber Rüde plus schöne, liebe Hündin macht reinrassige, kerngesunde, schöne und liebe Welpen"


    Bilder kann ich leider nicht sehen :( dazu muss man wohl einen web.de account haben?

    Wenn du damit meinst, alle zuchtrelevanten Gesundheits- / Wesensprüfungen etc. abzulegen, einen entsprechenden Stammbaum vorweisen kannst um gewisse Erbkrankheiten auszuschließen und dann innerhalb eines Vereines unter vernunftigen Bedingungen in die Zucht gehen willst - why not?


    Ansonsten? Nö, lass es :)


    Hast du mal Fotos von deinem Schatz? Von wo kommt er denn?


    Die BBS sind einfach traumhafte Hunde, vom Wesen und klar, auch optisch. Ich hab damals als Kind einen vergöttert ohne zu wissen was er ist. Und auf der Suche nach einem Hund stieß ich auf diese Rasse, erkannte meinen Traumhund aus der Kindheit und Bingo! Der sollte es werden, alles passte (Rassebeschreibung, etc.) und dann fand ich eine tolle Züchterin und so wurde der Entschluss gefestigt :)

    Das mit den dollen Bauchwe ist natürlich doof für den Zwerg, aber gut dass er noch genug Flüssigkeit intus hat. Prima dass du heute noch gegangen bist so hat der Süße jetzt hoffentlich schnell Linderung. Gute Besserung!

    Huhu,


    ich glaube ich an deiner Stelle würde nicht bis morgen warten, 3 Tage ohne Trinken sind für einen 5 monate alten Welpen schon nicht ohne (Futter ist da nicht ganz so schlimm), das Erbrechen am Morgen wird vermutlich Galle sein, weil er ja eben nichts im Magen hat. Hat er denn früher normal gefressen? Wie groß und wie schwer ist er? Welche Rasse / Mischung? Das Erbrechen und der Durchfall entziehen ihm natürlich noch zusätzlich Wasser.


    Du könntest versuchen ihm das Wasser schmackhaft zu machen, indem zu z.B. etwas Hackfleisch reintust oder ein bissl Leberwurst. Manche Hunde nehmen auch Brühe an (darf natürlich nicht zu salzig sein, am besten frisch), das gleicht auch etwas Elektrolyte aus. Aber fakt ist, es muss herausgefunden werden, warum er nicht frisst und trinkt, nach Mäkeln klingt das nicht, eher nach einem Infekt / einer Erkrankung, vor allem wenn vorher alles normal war.


    Ich würde an deiner Stelle mal in der Tierklinik anrufen (oder vielleicht macht dein TA ja auch Notdienst? Ich kann meinen Tag und Nacht auf Handy erreichen und im Notfall kommt er vorbei oder öffnet für einen seine Praxis, vielleicht macht deiner oder einer in deiner Umgebung das ja auch?).


    So kleine Mäuse können echt fix dehydrieren, da würd ich nicht lange fackeln und lieber fachmännische Hilfe holen, bringt ja auch nix, wenn du jetzt ein bissl was in den Hund bekommst und er es nicht bei sich behalten kann. Drücke die Daumen dass es ihm bald besser geht!

    Huhu, Hakus Nase ist auch mal heller mal dunkler, im Sommer eher dunkler, da kommen die Pigmente mehr raus und im Winter heller. Es gibt einfach solche Wechselnasen. Wenn die Haut nicht irgendwie komisch aussieht und Hund sich nicht komisch verhält sind es nur die Pigmente ;-)

    Huhu und herzlich willkommen :)


    Von wo kommt der Kleine denn? Langstock oder Stocki?


    Zu deinen Fragen:


    1.) Wie haben eure Weißen euren Alltag verändert, positiv wie auch negativ?
    Ich gestehe: in der Welpenzeit bin ich auf dem Zahnfleisch gekrochen, mir war mein Schlaf immer heilig, den konnte ich ja nun knicken, vorm PC-Sitzen oder TV glotzen war dann auch futsch, es wollte ja immer wer beachtet werden, Spaziergänge waren ja immer nur kurz zur Welpenzeit, also auch nicht so befriedigend und es gibt einfach so viel zu beachten / zu lernen, das Haus musste hundesicher werden, man kann nicht kommen und gehen wie man will - man ist für ein Lebewesen verantwortlich, man ist eingeschränkt, ständig hat man Angst etwas falsch zu machen oder dass es dem "Baby" vielleicht nicht gut geht, das irgendwas passiert.
    Alltägliche Dinge wie Duschen werden zur Stresssituation, weil Welpe vor der Duschtür protestiert und unterdessen das Bad auseinandernimmt usw.
    - und dann kommt der Tag an dem sich etwas verändert. Und meistens ist es nicht der Hund. Man wird ruhiger, man gewöhnt sich an den neuen Rhythmus, lernt Situationen und Zeichen zu deuten und zu meistern, man genießt die Zeit mit dem Welpen (und nicht mehr die wo er endlich schläft), man sieht Fortschritte, Veränderungen, Erfolge. Und wo vorher Anspannung war baut sich Stolz auf, wo vorher Verpflichtung war entsteht eine Verbindung, aus Arbeit wird Freizeit.


    Also wenn ihr in den ersten Wochen verzweifelt - durchhalten! Es lohnt sich ;)


    2.) Welches Futter füttert ihr bzw. was vertragen sie gut?
    Haku wird gebarft und verträgt es (bis auf Innereien) gut. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich die Trofu-gefütterte Jack-Russel-Dame meiner Schwiegermutti zu Besuch habe und mit beiden rausgehe. Wenn die zwei ihr Geschäft erledigen möchte man meinen, das was aus dem Jacky fällt eigentlich mengentechnisch zum Schäferhund gehört. Hakus Output ist kleiner - was mir zeigt, dass er sein Futter gut verwertet, immerhin bekommt er gut 800g Fleisch / RFK / Pansen am Tag plus Leckerlies und Gemüse.


    3.) Wie viel haben eure kleinen Racker am Anfang kaputt gemacht? Worauf muss man sich einstellen ;)
    Am Anfang kaum etwas, einige Klopapierrollen, zwei Stiefel (also die Innenleben), zwei Kuscheltiere, ein Luftzugdackel, ein paar Hausschuhe, einen Topf Basilikum und eine CD-Hülle. Später in der Pubertät kamen dann noch ein paar Schuhe / Pullis, viele Beet-Blumen, Holzscheite, ein Keramikkürbis und ne Kerze dazu. Könnte schlimmer sein, denke ich ^^


    4.) Ab wann konntet ihr sie das erste Mal für ca. 2 Stunden allein lassen? Ich hätte jetzt so auf ein halbes Jahr getippt, wieß aber nicht, ob das richtig ist...
    Haku haben wir langsam ans Alleinsein gewöhnt, er zog mit fast 10 Wochen hier ein, die erste Woche war er nie allein (außer man war duschen XD), dann haben wir angefangen alleine in Zimmer zu gehen, alleine den Müll raus zu bringen, das Stockwerk zu wechseln und als das klappte waren wir zusammen einkaufen (erst ca. 30 Minuten, dann bis zu einer Stunde). Und als er damit so gar kein Problem ist er dann ab ca. 5 Monaten vormittags alleine geblieben, erst 4 Stunden (so ca. 3 Monate lang) und inzwischen 6 Stunden. Und er macht das toll - hätte aber auch anders laufen können, da ist ja jeder Hund anders, wir hatten einfach Glück.