Beiträge von iffets

    Ich tippe auch ganz stark nach ner Allergie...ähnlich Symptome hatte mein Balou auch, er hat sich zusätzlich noch die Nase wundgekratzt.
    Der Allergietest ergab, dass er bei Ring, Lamm, Kuhmilch, Futtermilben und Hauststaubmilben reagiert, also von allem Etwas.
    Lass das teste, oder teste das selbst durch Ausschlussdiät und dann weißt du schon weiter.

    Also wir waren heut morgen beim Tierarzt....sie hat nen Abstrich von seiner Schnauze gemacht (mittlerweile hat er sich ja die Schnauze und die Leftzen auch Wund gekrazt), da die Vermutung im Raum stand, dass es evtl. auch Milben sein könnten. Der wurde gleich ausgewertet, aber es wurde nichts gefunden.
    Seine Pfoten sind besser geworden, abr man merkt, dass ihn das zu schaffen macht, weil er eh so sensibel ist. Heute morgen als der Wecker klingelte kam er freudestrahlend auf uns zu und war topfit...als wir uns dann fertig gemacht haben, war er schon wieder am heiern.
    Um eine gewisse Sicherheit im vorfeld zu haben, haben wir uns beschlossen gleich einen Bluttest machen zu lassen. Damit haben wir eine gewisse Sicherheit hoffentlich und können dann in die Richtung weiter arbeiten. Das Ergebnis erhalten wir frühstens am Freitag.
    Dies nun so der neuste Stand...

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    Mein Hund hat auch massive Futtermittelallergien. Wir haben auch den Bluttest gemacht und anschließend eine Ausschlußdiät. Ich füttere seit über 6 Jahren nur Exclusion Hirsch und Kartoffeln siehe auch http://www.futterfreund.de Da gibt es viele Sorten. Leckerchen kaufe ich nur vom Hirsch oder Reh bei versch. Internetshops. Und wenn man bei den Barfershops gewolftes Wildfleisch kauft und diese bratet, bekommt mein feine Leckis. Seither keine Probleme mehr mit Fell, Jucken, Ohren..... Wobei die Ohren, da kam noch ne Schilddrüsenuterfunktion dazu, das kann auch böse Ohren und Juckreiz machen. Also auch mal an diese Baustelle denken.


    Wie teuer ist denn euer Bluttest gewesen. Mir kommt 200€ so viel vor, was muss denn bei 200€ alles drin sein an Untersuchungen?


    Danke erstmal für den Tipp mit dem Futter

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    Wie ist das denn mit den Ohren?!
    Schüttelt er ständig mit dem Kopf, stinken die?!
    Du meintest dreckig: bräunlich-schwärzlich bis eitrig-gelber Ohrenschmalz?!


    Also stinken tun die Ohren nicht, jedoch schüttelt er sich die ohren schon ab und an. und ja, dreckig sind sie eher so bräunlich-schwarze Dreckbröckchen. Durch seine Schlappohren kommt ja da auch wenig Luft ran, auch wenn wir sie ihn ab und an mal nach oben klappen, damit er ein wenig "lüften" kann

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    Mein Hund hatte sowohl Probleme mit den Ohren, als auch mit den Füßen hat sie sich wundgekratzt/geknabbert.
    Es war eine Allergie gegen Farbstoffe, die in vielen Hundeleckerlis drin sind. Wurde ganz einfach vom TA durch einen Test per Blutabnahme festgestellt. Der Test hat glaube ich so 20 Euro gekostet. Habe alle Leckerlis aussortiert und vorsichtshalber das Futter gewechselt, seitdem ist seit zwei Jahren Ruhe. Nur mit den Ohren nicht, die TA sagt, dass er enorm viele Ohrenhaare hat, die oft kitzeln und er sich dadurch oft blutig kratzen muss. Etwas anderes wurde nicht gefunden..


    Achja, es reicht schon ein kleines Krümelchen von einem falschen Leckerli, dass es wieder ein paar Tage da ist (habe aber seit zwei Jahren penibelst aufgepasst).


    Er bekommt ja seit Anfang n Leckerlis und eigentlich immer die gleichen und bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass er diese nicht verträgt. Aber gut, hat ja gelesen, so eine unverträglichkeit kann auch erst nach einer gewissen Zeit auftreten.

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    Könnt ihr den Züchter mal ansprechen, wie es da mit Balou aussah? Eventuell sind das auch alles noch Folgen einer nicht vertragenen Impfung, da könnte euch ein erfahrener THP weiterhelfen.


    Dann würde ich eine Ausschlussdiät mit Pferdefleisch und Kartoffel machen, nichts anderes dazu, kein Öl, kein Pülverchen, kein nichts. Leckerlies können in Form von abgekochtem Pferdefleisch gegeben werden. Das wird erstmal über 6 Wochen gegeben, in dieser Zeit sollten sich die Symptome zurückbilden (sofern dein Hund nicht gerade auf Pferd oder Kartoffel oder beides reagiert...). Im Anschluss an die 6 Wochen werden, sofern die Symptome zurückgegangen sind, schrittweise neue Lebensmittel auf den Plan genommen, und im Ernährungstagebuch alle Ergebnisse festgehalten. Eine richtige Ausschlussdiät dauert so locker 6 Monate und mehr, aber sie ist es absolut wert.


    Ansonsten könnte ich dir auch eine Tierärztin empfehlen, die mit Bioresonanz testet (deutlich günster als 200 Euro und erstaunlich zuverlässig was die Ergebnisse angeht). Ohne die wäre ich mit meinem Mega-Allergiker nie auf einen grünen Zweig gekommen.


    Balou ist ein mix und nicht vom "richtigen" Züchter. Er und seine 11 Geschwister waren sozusagen ein Unfall. Beide Hunde haben aber bei der Familie zuhause gewohnt. Als wir Balou geholt haben, war er auch schon krank. Also er hatte Magen-Probleme, weil er wohl an das Futter der Mutter rangegangen ist. Nun ja und er hat sich ab und an überfressen, daher hatte er ls wir ihn nahmen einen sehr aufgeblähten Bauch und hat die ersten Tage nichts gegessen. Die Tierärztin meinte bei der Kotuntersuchung, dass er Hefen hat. Dies ist durch ein paar Spritzen in kürzester Zeit wieder gut gewesen und Balou war soweit gesund.


    Gibt es die kombination Pferd/Kartoffel im ganz "normalen" Fressnapf und wenn ja als Nassfutter oder?

    Nein das haben wir bisher nicht, weil wir eigentlich recht zufrieden mit diesem TA sind bzw. mit dieser Tierklinik, er wird auch immer von jemanden anderes behandelt, sodass dies auch personenunabhängig immer wieder auf dieses Thema kommt.
    Also was kann sich denn so einen Futtermittelallergie noch entpuppen?

    Ich weiß, dieses Thema gbit es hier im Forum schon genüge , habe mir auch schon viel durchgelesen, dennoch möcht ich gern meinen speziellen Fall hier versuchen zu erklären.
    Also Balou ist 10 Monate alt und hat eigentlich schon seit dem wir ihn mit 14 Wochen bekommen haben permanent Probleme mit seinen Ohren. Mal sind sie besser, mal schlechter, wurde damit auch schon mit Cortison und Sachen wie Surolan behandelt. Nun hab ich ihm die Ohren vorsichtig Freitag saubergemacht, die sahen super aus. Nun am Sonntag waren die so enorm dreckig und zerkratzt, das hät ich nicht für möglich gehalten. Parallel dazu hat er sich die linke Pfote auf der Unterseite aufgebissen, sodass dort kaum noch Haare sind. Auch damit waren wir beim Tierarzt. Da wir nicht wussten, ob er worein getreten ist. Die Tierärztin hat nichts gefunden, die Stelle gereinigt und verbunden. Das fast Klein-Balou garnicht gut und er hat sich mit dem Laufen auf dem Verband so schwer getan. Nach zwei Tagen ist der Verband dann angegangen....nun versucht er immer dran zu lecken, das verhindern wir, in dem wir ihn eine Socke raussetzen. Bei nächsten TA-Termin hat die Tieraärztin gesagt, dass es evtl. eine Allergie sein könnte zw. Futtermittelunverträglichkeit.
    Er kratzt auch mit seinen Krallen an seinen Leftzen und knabbert ab und an sich selbst.


    Wenn es eine solche Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit wäre, wie geh ich da am Besten vor?


    Denn eigentlich dachte ich, dass das Nassfutter von Pure Nature (Fressnapf-Marke) garnicht so schlecht ist. Die ersten Monate haben wir Ihn gebarft mit rohem Fleisch und Gemüse...jedoch hat er das MAgentechnisch nicht so vertragen und hat sich gerade wenn Knochen dabei waren oft übergeben...


    Ich weiß nicht so richtig, wie ich dem Keinen helfen soll und ob wir den Test bei TA machen sollten, sie sprach von ca. 200 Euro. Bei der Summe überlege ich, ob wir es erstmal selbst versuchen, das hinzubekommen, jedoch fehlt wir der Ansatz. Da ich nicht weiß, ob es am Futter liegt oder eine Allergie der Auslöser ist...

    wir waren mit ihm bei der Hundeschule, sind da momentan aber nicht mehr. Da unser Kleiner nen bisschen ruhiger ist, waren ihm die anderen welpen zu wild. Balou hat sich eher darauf konzentriert den Boden abzusuchen, wo evtl. Leckerlies runtergefallen sind und hat sich hinter uns versteckt. Er braúch eben ein bisschen länger um mit anderen Hunden "warm" zu werden.
    Aber an Sozialkontakten mangelt es ihm nicht, in unserem Viertel sind genügend Hunde, mit denen er mittlerweile tobt und auf Arbeit hat er ein großes Grundstück wo er mit nem anderen Hund viel tobt, wenn er nicht gerade Löcher buddelt ;)
    Wir haben versucht ihn mit Leckerlies immer Schritt für schritt nach vorne zu bekommen, das klappt auch ganz gut, aber irgednwann sollte er ja auch mal von allein gehen. Habe bisher keinen Hund gesehen, der nicht gerne läuft bzw. so stur sein kann. :headbash:
    Spielerisch klappt es auch nur teilweise, denn wenn er wieder einen Duft in seine Nase bekommen hat, ist er wieder völlig abgelenkt.
    Mittlerweile gehe ich so früh los, dass er sich nicht gestresst fühlt und ich mit ihm mehr Zeit habe.
    Wenn es garnicht mehr geht und er nur stur auf einer Stelle sitzt und das über Minuten, nehme ich ihm hoch und laufe ein paar Meter. Sollte ich das tendenziell eher sein lassen? :hilfe:

    Eigentlich ist unserem Hun da nichts Böses passiert, das ist ein kleines Stück, wo nichtmal ein Auto fährt ca. 200m. Dieses Stück will sie partout nicht laufen. Wenn wir jedoch den Weg zurückgehen Richtung Wohnung, stört sie das überhaupt nicht.