Beiträge von Plüschkopp

    Hallo,


    haben auch die Kudde und einfach ein drybed reingelegt. Ist waschbar bis 60 Grad und Trockner geeignet. Kosten 9 Euro finde ich ok. Ist warm und flauschig, schnell waschbar und Hundis sind zufrieden.


    LG, Karin

    So, da bin ich auch wieder und gebe meinen Senf dazu ;) . Hatte ja mit Kuddel des öfteren diese Aktionen mitgemacht. Nach den OP´s gab es erstmal Dose (ok, deiner verträgt es wohl nicht so gut). Danach gab es Dose mit eingeweichtem Trockenfutter. So nach und nach immer mehr Trockenfutter mit Joghurt. Das hat auch prima bei ihm geklappt. Öl habe ich zwar ausprobiert, aber irgendwie dünstete er nach einiger Zeit diesen Ölgeruch aus. Joghurt war klasse und den bekam er bei jedem Essen. Als Trockenfutter hatten wir Lamm-Reis. Diese Kombination hatte er bis zu seinem Ende.
    Hoffentlich hilft was. Ich kenne das Gefühl, wenn Hundi da hockt und presst. Es tut einem selbst weh und man ist wirklich auf Schei..... fokussiert. Selbst jetzt mit neuen Hunden stehe ich noch immer da und beobachte genau ob alles normal kommt.


    LG, Karin

    Ich wünsche dir, dass die Trainerin helfen kann. Um dir Mut zu machen erzähle ich kurz unsere Geschichte. Unser zweiter Hund zog im Alter von 5 Monaten ein, beschrieben als lustiger, aufgeschlossener Kerl. Nix war :omg: . Er hatte Angst vor meinem Mann. Auf der einen Seite versuchte Stan Kontakt zu knüpfen, auf der anderen Seite hat er vor Angst gepinkelt. Die Situationen waren unterschiedlich und völlig unbegründet. Auch wir haben fast ein Jahr gebraucht um festzustellen, dass wir professionelle Hilfe brauchten. Ich muss dazu sagen, wir hatten immer Hunde und "Trauma" war für uns ein Fremdwort. Ja, wir waren überzeugt, wir bekommen das Problem in den Griff. Es hat ohne Hilfe nicht funktioniert.
    Allerdings haben wir auch 4 Trainer verschlissen bevor der Richtige das Problem erkannte. Es waren Kleinigkeiten die der Trainer uns gezeigt hat und es hat superschnell geklappt.
    Heute ist Stan im Großen und Ganzen sehr sicher geworden, Unsicherheiten treten selten auf und die Pinkelei hat er völlig eingestellt.
    Der Trainer hat 40 Euro pro Stunde gekostet, er hat nie auf die Uhr geschaut und wenn es länger wurde, hat er trotzdem nur eine Stunde berechnet.
    Ja und ich gebe zu, auch wir standen nach Trainer Nr. 3 vor der Frage was aus unserem Hund werden soll.


    Viel Glück, Karin

    Habe auch so ein Abstandshalter, kein Orginal. Soll angeblich an alle gängigen Räder passen. Habe zwar ein Markenrad, aber der Halter mußte erstmal angepasst werden :( : . Wenn Ollie (35 Kilo Muskelmasse) etwas vom Rad wegzieht, dreht sich die Halterung und es klickert in den Speichen :???: . Bisher habe ich immer noch rechtzeitig halten können. Mit Stan (30 Kilo Knochen und Haare) würde ich es lieber nicht probieren, er reagiert noch aggressiv auf Artgenossen und ist nicht zuverlässig. Bei einem Satz zur Seite würde es mich wohl umhauen :omg:


    LG, Karin

    Ich würde den Vorbesitzer gerne kennenlernen und dahin treten, wo es besonders weh tut :devil2: . Die Vorgeschichte zu Stan ist einigermassen bekannt. Die Mutterhündin war nicht kastriert und hat sich wohl einen netten Abend gegönnt. War kein Problem, weil freilaufende Hofhündin. Der Besitzer wollte die Welpen nicht und hat gedroht, die Kleinen auf die Straße zu setzen. Futter bekamen die Hunde von der Nachbarin, hatte der Besi wohl keinen Bock drauf. Die Nachbarin hat auch eine Tierschützerin informiert. Diese hat sich dann soweit wie möglich gekümmert. Nachdem ein Welpe bereits verschwunden war und wir zugesagt hatten für die Übernahme von Stan, hat die Tierschützerin den kleinen Fratz kommentarlos vom Grundstück geholt.
    Stan kam mit 5 Monaten zu uns. Ein Haufen Knochen mit vielen Haaren :( : . Er trank literweise Wasser, obwohl er erstaunlicherweise gesund war. Er war traumatisiert und hat schon gepinkelt, wenn man ihn freundlich ansprach. Zudem zeigte er Aggressionen bei fremden Hunden. Er hatte Angst in fremden Räumen und ein Tierarzt ist ein No-Go.
    Wir sind nun 1 Jahr weiter und haben mit einem Trainer die Angst gut unter Kontrolle gebracht. An der Aggression wird noch gearbeitet.

    Keine Sorge, es wird besser ;) . Einer meiner Hunde musste nur das Auto sehen und fing schon an zu seibern (eigentlich lief das Wasser in Sturzbächen aus der Schnute). Und das trotz erfahrenen Kumpel, der fand Autofahren einfach genial. Nach einem halben Jahr war plötzlich Ruhe und der arme Kerl hat gerne auf langen Fahrten geschlummert.
    Allerdings würde ich auch für einen festen Platz im Auto sorgen und ihn vor allem nicht bedauern.

    Spät, aber es kommt eine Antwort :smile: . Skip hatte damals das gleiche Problem und er ist nicht kastriert worden. Wir haben extrem darauf geachtet, dass er sich nicht hochschuckelt oder an Mädchenpi leckt. Hat ihm das abnehmen der Bollen erspart :lol: . Sein Bruder Kuddel mußte allerdings mit 5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden. Mit 9 Jahren mußte dann auch noch die vereiterte Prostata entfernt werden. Überlebenschance laut Arzt 50%. Er hat sich prima erholt. Trotz Kastration haben wir im Verhalten der Beiden untereinander keine Veränderungen festgestellt. Kuddel war der Boss und blieb der Boss, auch ohne Bollen :roll: .


    LG, Karin