Also, wir haben Stan mit 5 Monaten bekommen und ausser Ollie mochte er nicht unbedingt jeden Hund leiden . Typisch Schäferhund fing er an zu quitschen und machte schon auf 200 Metern die Welle. Da ich ja mit 2 Hunden gehe, war das echt nervtötend. Ollie wollte zu anderen Hunden weil er wirklich nur Freunde hat, Stan allerdings fand andere Hunde nur Sche...e . Dazwischen hing ich mit langen Armen.
Na, dann eben her mit einem Hundetrainer. Die Erfahrungen waren echt nicht gut. Wir haben erst jetzt mit dem 4. Trainer Glück.
Stan hatte ein dickes Trauma, was auch immer in Bulgarien passiert ist, wir werden es nie wissen. Ich arbeite jetzt mit dem Trainer in einer Gruppe von Terroristen, d.h. alle haben irgendwie einen Knall. Gut so, es gibt dann auch untereinander keinen Stress .
Geübt wird einfach, es gibt noch andere Hunde auf dieser Welt, wenn es Stress gibt dann raus aus der Situation, aneinander vorbei gehen ohne Explosion und wenn Hundi möchte und kann dann vorsichtige Kontaktaufnahme.
Der Anfang war so heftig, dass ich Stan nicht selber führen konnte. Nun sind wir zumindest in der Gruppe soweit, dass ich auch schonmal mit beiden Hunden ein Stück gehen kann.
Nur bei fremden Hundebegegnungen ist es noch besser wenn ich mich ausschließlich auf Stan konzentriere.
Ja, da wartet noch ordentlich Arbeit auf uns. Ich hatte immer verträgliche Hunde. Glaub mir, ein Stan macht einsam .
Ach ja, Stan ist nun 1 1/2Jahre, Ollie 2 1/2.