Beiträge von angelsfire

    Bei mir ist es unterschiedlich.


    Baghira wird eigentlich so gut wie immer abgeleint, auch wenn sie nicht 100%ig hört. Sie belästigt aber weder andere Menschen noch andere Hunde. Sie jagt sehr gerne. Ich laufe aber so vorausschauend das sie in den letzten 2 Jahren nur 1 mal abgehauen ist (und dann auch nur so 300m weit). Man muss dazu sagen das es hier sehr wenig Wild gibt. Im Wald oder in sehr unüberschaubaren wildreichen Gebieten bleibt sie allerdings sicherheitshalber an der Schleppe. Üben lässt sich an der Schleppe allerdings nicht, da sie dann auf rein gar nichts mehr reagiert. Da kann Wild direkt vor ihrer Nase aufspringen, sie schaut in der Regel nicht mal hinterher.


    Lui läuft in 99% an der Schleppe. Eigentlich klappt der Rückruf mittlerweile ganz gut, allerdings hat er fremde Menschen zum fressen gerne. Mir ist das Risiko einfach zu groß das mal jemand um die Ecke kommt (obwohl man hier eigentlich sehr weit sehen kann) oder oder oder. Bin da mittlerweile bisschen panisch geworden, obwohl er auf Spaziergänger an der Schleppe (wenn ich ihn ranhole) nicht mehr reagiert. Würde er Spaziergänger und andere Hunde ignorieren, würde ich den Freilauf viel mehr üben.


    Ist es bei euch ne wirkliche unverträglichkeit? Oder doch nur ne Leinenaggro?

    Ich sehe das nicht ganz so. Man sollte sich keinen 2.Hund anschaffen nur damit der erste nicht alleine ist. Ein 2. Hund macht unter Umständen deutlich mehr Arbeit, gerade bei einem JRT muss man wirklich Zeit investieren. Auch der Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen.


    Du solltest also schon auch nen zweiten Hund wollen und bereit sein mit diesem zu arbeiten und ihn auszulasten. Vielleicht reichen gemeinsame spaziergänge, vielleicht aber auch nicht. Das weiß man vorher nie. Manchmal muss man auch ne gewisse Zeit getrennt gehen. Auch das sollte eingeplant sein.

    Ich hab zugegebenerweise nur die ersten 7 Seiten gelesen. Daher entschuldigt bitte falls die Frage schon kam:


    ich würde gerne die Bernsteinketten ausprobieren. Dazu kann ich doch die normale Halsbandgröße nehmen oder? Sollte man da dann noch 1cm dazu geben? Damit sie etwas luft hat? Und wie ist das wenn man das normale Halsband drüber zieht? Stört das nicht? Oder drückt?

    diebrain ist ne wirklich gute Seite. Da solltest du dich dran halten :)


    Ansonsten ist ein Artgenosse Pflicht. Ein Meerschweinchen oder sonstiges ersetzt keinen partner. Es muss also schon ein 2. Kaninchen sein :)


    Weibchen-Weibchen ist nicht empfehlenswert. Das geht meistens schief. Am besten ist ein kastriertes Böckchen (WICHTIG: das Böckcken muss mind. schon 6 Wochen kastriert sein, so lange kann es noch decken, egal was dir irgendwelche TH oder TÄe erzählen) und ein Weibchen. Ein kastriertes Weibchen und ein unkastriertes Böckchen geht auch nicht, da das Weibchen immer unter den Hormonen des Böckchen leiden würde.


    Du kannst die Tiere problemlos draußen halten, sofern du einen sicheren Stall baust, der für beide Tiere mind. 5-6m² umfasst. Diese müssen ständig zur Verfügung stehen. Je mehr desto besser natürlich.


    Für den Stall muss mind. 1,2mm starker feuerverzinkter Volierendraht verwendet werden. Besser ist der 1,45mm starke. Kannst mal bei Ebay schauen, da findet man den meistens.


    Ein dünnerer Draht ist auf keinen Fall zu empfehlen, da ein Fuchs oder Marder das locker durch bekommt. Selbst die Kaninchen bekommen das manchmal durch. Der Zaun muss 40-50cm in die Erde eingegraben werden damit sich nichts raus und reinbuddeln kann.


    Ernährt werden Kaninchen hauptsächlich mit Heu und frischem Gemüse und (etwas) Obst (nicht zu viel wg. dem Fruchtzucker, der die Zähne kaputt macht). Diese ganzen Bunten Futtermischungen oder Knabberstangen aus dem Zoogeschäft sind "Gift" für die Tiere. Generell gilt: kein Getreide, Zucker, Mais usw. in der Kaninchenernährung.


    Wenn du dich nach einem Partnertier umschaust wäre es schön wenn du das im TH machst und nicht noch die Zoogeschäfte unterstützt. Die meisten Tiere dort sind auch krank. Anhand des Bildes würde ich jetzt mal sagen das es kein ganz junges Kaninchen mehr ist. Wichtig wäre das man in etwa einen "gleichalten" Partner findet und diese richtig (!!) vergesellschaftet. Sollte es soweit kommen kannst du hier ja gerne nochmal fragen.


    Ich war einige Jahre im Kaninchenschutz tätig und denke somit das ich mich ganz gut auskenne.

    Also meine Hunde müssen definitiv nicht überall mit hin. Sie kommen weder mit zum shoppen noch wenn ich in ein Restaurant gehe oder im Sommer durch die Stadt laufe (höchstens mal zu Übungszwecken). Wenn ich Freunde habe die nicht wollen das die Hunde zu ihnen nach Hause kommen dann respektiere ich das.


    Bei meiner Familie sehe ich das allerdings anders. Die wissen es gibt mich mit Hund. Zumindest die engere Familie. Fahren wir nun allerdings mal die Oma meines Freundes besuchen dann bleiben die Hunde zuhause. Sie möchte das nicht und die Hunde hätten auch rein gar nichts davon. Ich wäge also vorher ab ob es sich für die Hunde lohnt oder nicht.


    Der Hund von den Eltern meines Freundes kommt auch fast überall mit hin. In jedes Restaurant, zu jedem Besuch usw. Man muss aber sagen das er im Restaurant beispielsweise völlig unsichtbar unter dem Tisch liegt. Da finde ich es dann auch ok, sofern der Hund entspannt ist.


    Neulich waren wir auf einer Konfirmation: 1 Std. hinfahrt, 2 Std. Kirche, dann kurze Pause, dann Essen in der Innenstadt, wieder zurück zu den Verwandten, Kaffee. In die Kirche konnten sie natürlich nicht mit, zum Essen ging auch nicht da sehr eng. Sie wären dann also 5 Std. im Auto gesessen. Super sache... Ich habe meine Eltern an dem Wochenende eingeladen und sie haben Hundesitter gespielt. Da hatten meine beiden deutlich mehr davon.


    Der Hund der Eltern musste mit und hat tatsächlich stundenlang im Auto ausgeharrt. Sie meinten er wäre im Auto glücklicher wie alleine zu Hause. Ich wage das zu bezweifeln, er war den ganzen Tag super gestresst und war froh wo wir ihn abends mit nach Hause genommen haben (die Eltern sind noch etwas dort geblieben) und er dann mit meinen im Garten toben konnte.

    Das Problem hat sich vorerst "erledigt", bzw. ist nun noch mehr wie 9 Monate Zeit mit ihm daran zu arbeiten.


    Ich habe eine neue Trainerin und wir werden mal sehen was man machen kann (erst mal in Bezug auf andere Probleme). Positiver Kontakt mit Kinder ist nicht möglich, solange man nicht sicher sagen kann das er nicht doch zubeißt statt zurückzuweichen. Kinder sind schließlich keine Versuchskaninchen. Und ich kenne eh keine Leute mit Kinder. An Kindergruppen vorbeilaufen geht mittlerweile ja ganz gut.

    Meine sind neuerdings so 4 1/2 Std. am Tag alleine. Allerdings oft auch morgens ab 6-10 und da pennen sie eh noch.


    Würde ich vollzeit arbeiten wäre es aktuell noch kein Problem, da die Eltern meines Freundes dieses Jahr noch im gleichen Haus wohnen und die Hunde mittags raus lassen könnten. Ab nächstes Jahr wäre es allerdings ein wirkliches Problem, da wir dann niemand haben der sie rauslassen kann. Sicherlich halten sie es 9 Std. aus, aber ich hätte ein schlechtes Gewissen dabei. Hundesitter ist nicht möglich, da Balu Fremde zum fressen gern hat. Ihn an einen Hundesitter zu gewöhnen der dann auch noch in meiner Abwesenheit ins Haus kommen könnte wäre extrem schwierig. Vor allem gibt es hier auch niemand dem ich den Hund anvertrauen würde ;)


    Hoffen wir das ich nie in die Lage kommen werde.

    Verrückt finde ich das nicht, aber ich weiß nicht ob das so angenehm ist den Hund nach 3 Jahren wieder auszugraben.


    Dies ist auch immer meine Angst und aus dem Grund werde ich meine vermutlich mal einäschern lassen (auch wenn das hoffentlich noch seeeehr lange dauert).

    Ich schieb das Thema nochmal hoch. Habe immer noch keine geeignete Box. Die Alsa Boxen schrecken mich immer noch etwas wg. dem Preis ab. Ich muss ja nur etwa 2-5kg Platinum unterbringen, da scheinen mir die Boxen fast etwas zu groß oder?