Unser Hund hatte wegen eines subkutanen Mastzelltumors, der nicht mit genug Abstand entfernt werden konnte und, wie sich später gezeigt hatte, schon gestreut hat, Chemotherapie bekommen.
Ich hatte mich zunächst für die klassische Chemo mit Vincristin (?) und einer Tablette (Lomustin?) im 14-tägigen Wechsel entschieden.
Nebenwirkungen hatten wir nur vom Prednisolon, welches begleitend gegeben wurde.
Da das erste Protokoll leider nicht die erhoffte Wirkung hatte, haben wir dann noch mal Palladia probiert, auch ohne Nebenwirkungen.
Regelmäßige Blutbilder sind ja bei allen Chemos zwingend erforderlich.
Auch wenn es bei unserem Hund nicht mehr lange geholfen hat, würde ich es -zumindest bei einem Hund, der keine Probleme mit Arztbesuchen hat- immer wieder probieren.
Man hat ja irgendwie nichts zu verlieren.
Dass die Chemotherapie bei uns nicht viel gebracht hat, lässt mich keineswegs an den generellen Erfolgsaussichten zweifeln, bei uns wurde leider der Tumor durch mehrere andere Ärzte Jahre zuvor völlig falsch eingestuft und behandelt, so dass wir leider viel zu spät bei richtigen Onkologen gelandet sind.
Alles Gute für Euch!