Beiträge von TuttiFrutti

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    Wie gesagt, Einstellungstest für einen Schulabgänger - ich denke, dann darf man auch erwarten, dass jemand, der sich "Trainer" schimpft diese Leistung beim Zusammenstellen einer Gruppe auch schafft.......


    Die Gruppe stellt aber der Ausbildungswart zusammen. Der Trainer kann also höchstens sagen, Person X darf nicht mitmachen.

    Dass der Kurs wirklich Pöbeleien beseitigt hat niemand gesagt. Begegnungen mit Artgenossen sollen trainiert werden. Es machen auch nicht alle Unterordnung. Ausserhalb des Vereins kann ich sowas schlecht üben, da ich keine Hundehalter kenne, die da mitmachen würden. Ausserdem arbeiten wir ja auch mit Hindernissen. Die habe ich genauso wenig zu Hause.


    Geld kostet das Ganze übrigens nicht. Ist schliesslich ein Verein. Anscheinend hast du doch keine ganz so guten Vorstellungen eines Vereins.


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    Dann lieber das Geld sparen und zu einem kompetenten Trainer gehen, der zwar mehr kostet, dir aber innerhalb einiger Stunden das nötige Handwerkszeug an die Hand gegeben hat, deinem Hund wirklich zu helfen und das kannste ja dann wieder in der Gruppe umsetzen.


    Der hat mir dazu geraten für möglichst viel Hundekontakt zu sorgen. Ohne Trainer wäre ich da wohl kaum hingegangen. Zudem kann ich kein Geld sparen, wenn ich keins ausgebe.

    lotuselise:
    Ich möchte einfach gerne was mit meinem Hund machen. Zur Unterordnung musste ich mich damals überwinden, weil ich gedacht habe, dass es gar nicht geht mit anderen Hunden. In andere Kurse würde ich mich gar nicht rein trauen, bzw. stehe ich sowieso überall seit Monaten auf den Wartelisten. Aber erstaunlicherweise klappt es doch so gut, dass ich dort hingehen kann. Sonst müsste ich mir eine Hundeschule suchen, wo in kleinen Gruppen gearbeitet wird, aber das kann ich mir dauerhaft wohl nicht leisten.


    Hummel:
    Ich glaube du hast falsche Vorstellungen von einem Verein. Das ist keine Hundeschule mit einem Trainer, der sowas hauptberuflich macht und viel Erfahrungen hat. Trainer kann bei einem Verein jeder werden ohne grossartig etwas dafür tun zu müssen und die Trainer machen das nur als Hobby nebenbei ohne dafür Geld zu bekommen. Geübt wird in erster Linie der Kontakt zu Artgenossen. Es kommen dort also auch Leute hin, deren Hunde vor Freude austicken oder auch Leute, die einfach nur irgendwas mit ihrem Hund machen wollen, obwohl dieser sehr freundlich ist.

    Mit der Meinung wärst du aber alleine bei uns im Verein. Man kann es auch übertreiben. Ich behaupte mal, dass kein Hund immer 100%ig hört. Bzw. sehe ich keinen Sinn darin die Hunde anzuleinen, wenn man gerade irgendwelche Geräte aufbaut oder die Hunde gut hören. Mein anderer Hund hört sehr gut, trotzdem schiesst sie gerne mal zu weit aus dem Tunnel raus. Wenn da nun gerade ein Hund steht, der eine Beisserei sucht, sähe es schlecht aus.
    Wir haben 2 Gruppen für Unterordnung. Was verstehst du unter einer normalen Gruppe? Man kann bei uns Unterordnung, Obidience, BH-Training, Agility, Mantrailing, Mobility und Dogdance machen. Da ist meiner Meinung nach Unterordnung schon das was am geeignetsten für uns ist.
    Bei Dogdance arbeiten alle Hunde zusammen. Und auch hier wieder nur ohne Leine mit netten Hunden.

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    Was bedeutet denn Massenunterricht?


    In Hundeschulen für 2,50 Euro die Stunde stehen auch 10-20 Leute auf dem Platz.


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    Wieso laufen in anderen Gruppen Hunde ohne Leine, wenn sie nicht hören?


    Wieso nicht?


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    Wieso sagt die Trainerin nicht ganz deutlich in anderen Gruppen, dass zu eurem Hund Abstand gehalten werden muss, und Ende?


    Weil die Trainerin ausser Unterordnung gar keinen Unterricht anbietet. So einfach ist das mit dem Abstand halten aber auch nicht. Beim Agility zum Beispiel kann es immer mal passieren, dass ein Hund aus dem Parcour ausbricht oder manchmal macht Unterricht keinen Sinn, wenn man Abstand hält. Zum Beispiel beim Dogdance. Was sollte ich dort mit diesem Hund? Ich mache mit meinem anderen Hund dort noch andere Sachen wie Mobility, Agility oder Sport-Spiel-Spaziergänge, da laufen immer alle Hunde ohne Leine. Und so einen Aggro-Hund kann man da nicht gebrauchen. Da würde ja die ganze Gruppe drunter leiden.


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    Was macht ihr für Übungen?


    Wir üben das Vorbeigehen an anderen Hunden, den Grundgehorsam, Alltagssituationen und machen Parcours.


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    Dürfen sich die Hunde irgendwie beschnuppern, kennen die sich, oder werden die einfach auf einen Haufen geworfen?


    Es gibt auch nette Hunde dabei, die sich beschnüffeln. Aber wie gesagt es kommen und gehen ständig Leute.