Beiträge von oregano

    Hallo,


    Es tut mir Leid, aber ich hab jetzt wirklich nicht alles gelesen. Das war einfach zu viel!


    Ich habe meine Hündin auch seit Samstag, aber sie ist zwischen 3 und 5 Jahre alt und nicht komplett "orientierungslos".
    Überforderung? Kenn ich!! Ich war am ersten Abend ein Häufchen Elend. Mir war nur zum Heulen zu Mute (was ich auch ausreichend getan habe), ich habe einfach gedacht, ich spinne komplett, dass ich mir einen TS Hund mit unbekannter Vergangenheit und dazu noch mit verletztem Bein geholt habe!
    Und das ohne jegliche Hundeerfahrung! Ich habe drei Tage kaum etwas gegessen und mich vor Aufregung fast übergeben. Es war einfach zu ungewohnt! Erst seit gestern kann ich wieder einigermaßen normal essen.


    Fini hatte ganz am Anfang auch Angst, war sehr unsicher und alles komische wurde erstmal angeknurrt und was noch schlimmer ist, ich habe schon am ersten Abend gedacht, "das ist nicht mein hund. wir werden nie ein team. wenns bis ende der woche nicht besser wird, gibst du sie einfach zurück." Das war meine Sicherheit. Ich hatte auch Angst vor dem, was plötzlich alles auf mich zukommt. Da helfen selbst Jahre der Vorbereitung nicht.


    Dein Hundi hat noch viel viel viel mehr Angst, als meine Fini und wie so viele andere schon gesagt haben, braucht sie deshalb sehr viel Ruhe (hab ich in den wenigen Tagen schon gelernt, sonst dreht Hundi schnell am Rad^^) und nur ganz kurze Spaziergänge mit immer dem gleichen Weg, bis sie sich sicher fühlt!
    Fütter sie aus der Hand. Lob sie, wenn sie zu dir kommt. Freu dich wie blöd, wenn sie irgendwas richtig macht. Und dann schau ihr beim Schlafen zu, wenn sie träumt und zuckt und was fühlst du dann? Ich habe in so einem Moment gemerkt, dass wir sehr wohl zusammen gehören. Es hat nur ein bisschen gedauert, bis ich eine ganz kleine Verbindung erkennen konnte.
    Du wirst vielleicht länger brauchen, weil dein Hund so viel Angst hat.


    Niemand kann in dich reinschauen, niemand kann dir sagen, ob du die Kleine abgeben oder behalten sollst, ob du es schaffst oder nicht, aber so lange sie bei dir ist, musst du ihr einfach ein bisschen Sicherheit geben können.


    Und wegen den Einzelstunden - sind die bei dir zuhause? Ich würde nämlich nicht mal mit meinem Wuff auf die Idee kommen in der ersten Woche in die Hundeschule zu fahren, obwohl sie schon sicherer geworden ist.


    Ich wünsche dir alles Gute, egal wie du weiter machst.

    Also ich kenne ja nur den umgekehrten Fall, aber ich will dir trotzdem meine Erfahrung dazu erzählen, vielleicht hilfts ja irgendwie weiter.


    Meine Katze hat keine Hunde gekannt (nur vom Freigang, aber nicht näher). Sie ist jetzt 10 und geht mit Finya viel entspannter um, nach den 5 Tagen, die sie hier ist, als ich dachte.
    Das liegt aber nur daran, dass Fini Katzen kennt, mag und nicht im Traum daran denken würde, sie zu jagen! Wäre sie das eine und einzige Mal nicht hingelaufen (war nicht mal schnell), wäre die Annäherung bestimmt schon weiter fortgeschritten...


    Wenn dein Hund also nicht so der große Katzenfreund ist, fände ich eine ältere hundeerfahrene Katze am besten, da sie den Hund in die Schranken verweisen kann ohne Scheu und ihn, wenn er lieb bittet, auch mal kuscheln lässt :D
    Mit einer kleinen könnte es auch klappen, aber ich glaube, da muss der Hund schon vorsichtig sein, weil so ein Katzenbaby sich ja nicht wirklich wehren kann.


    Ich denke aber trotzdem, dass du dir die leichtere Variante ausgesucht hast ;)

    Das ist wirklich ne leichte Antwort :D


    Ich wusste nicht, dass es Hunde gibt, die lieber mit den Pfoten oder mit der Schnauze arbeiten. Wieder was neues =)


    Gut, dann versuch ich mal das bei Gelegenheit zu filmen. Ich werde mir wohl wirklich ne Kamera umhängen müssen. :headbash: Dann kann ich alles filmen und fotografieren, was sie so macht, weil sie so niedlich ist.

    Hallo,


    Ich hab eine kurze Frage mit einer hoffentlich leichten Antwort :D
    Wenn mein Fini sich freut mich zu sehen, dann geht sie oft erst mit dem Vorderkörper runter, legt sich dann ganz hin und fängt an mit den Vorderpfoten zu "trommeln" und so vorwärts zu robben. Dabei wedelt ununterbrochen der Schwanz.
    Ich denk mal, dass das vorne runter gehen zum Beschwichtigen ist, aber warum das Trommeln mit den Pfoten?
    Es sieht zwar total süß und lustig aus, aber ich frage mich schon, warum sie das macht.


    Macht das noch irgendein Hund? Kann mir vielleicht dessen Halter sagen, was er damit meint =)


    Lg

    Hey,


    Also ich bin ja noch ganz frischer Hundehalter, aber spontan hätte ich gesagt, dass dein Hundi da einfach noch müde ist. Wenn er von etwa 4 Uhr bis 10 Uhr Action hat und du dann irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr (weiß ja nicht, wann du Mittagspause hast ;) ) heimkommst, dann ist er wahrscheinlich einfach noch tot vom Morgen.
    Wenn du dann am Nachmittag kommst, hat er sich erholt und hat wieder Lust auf Spiel&Spaß.


    Wie gesagt, ich bin in der "Branche" noch ganz neu, war nur mein erster Gedanke.


    Lg

    Ui, was bin ich heute froh, dass meine Eltern mir keine eigenen Haustiere erlaubt haben, als ich klein war.
    Wir hatten immer nur Katzen :D
    Als ich 10 war, haben meine Schwester und ich jede ein eigenes Kätzchen bekommen, aber ich glaube, das schlimmste, was sie durchmachen mussten, war Puppenkleider tragen^^
    Sie wurden nicht extrem festgehalten und haben nachher auch noch mit den langen Bändern dran gespielt und wurden im Puppenwagen herumgefahren.
    Aber ja, sie haben auch alle Whiskas und Kitekat bekommen. Meine jetztige Katze bekommt das heute noch manchmal, weil mein Vater es ihr immer wieder kauft "sie frisst es doch so gerne" :/
    Mir haben die Kaninchen und Meerschweinchen von Freunden in ihren Käfigen immer leid getan. Klar, ich wars ja auch gewohnt, dass mein Tierchen überall frei rumlaufen darf.


    Hauptsache man lernt aus seinen Fehlern. Ich kenne leider auch Leute, die es noch jetzt ganz normal finden, ein Kaninchen allein im Käfig zu halten :verzweifelt:

    Okay sorry. Ich hab das wohl zu sehr verallgemeinert.
    Ich hab gegoogelt und auf einer Seite was davon gelesen. Wahrscheinlich hab ich mir das dann falsch zusammen gereimt.
    Ich bin aus Wien, wäre mit Hund aber sicher oft in NÖ unterwegs und zumindest in den beiden Bundesländern stimmt das von mir oben geschriebene doch oder auch nicht?
    OÖ ist leider ein gutes Stück weit von mir weg :/

    Sag mal Tucker, wenn du vorher in Österreich gewohnt hast, hast du ja nen direkten Vergleich...
    Ich bin vor kurzer Zeit erst drauf gekommen, dass in ganz Ö Leinen- oder Maulkorbzwang herrscht. Lassen wir jetzt mal außen vor, ob man sich daran hält oder nicht, aber die Versicherung zahlt ja nicht, wenn man sich nicht an die Gesetze hält.


    Wie ist das eigentlich in Deutschland? Genauso oder ist dort "totale Freiheit" für die Hunde noch erlaubt? Also in Wald und Wiese zum Beispiel?


    kittime61
    Bei denen hab ich auch schon angefragt, aber irgendwie erschien mir die Versicherungssumme von 750000 bisschen niedrig, im Gegensatz zu 3 Millionen...hmh.