Beiträge von oregano

    Ich denke, man muss selbst einschätzen können, ob man sich trotz psychischer Belastung dazu in der Lage fühlt, einem Hund gerecht zu werden. Damit meine ich jetzt nicht nur, dass man den Hund in seinen Depressionen oder sonstigen Stimmungsschwankungen nicht einfach vergisst, sondern auch, dass ein Hund in erster Linie kein Seelentröster ist.


    Ich hätte schon letztes Jahr die Möglichkeit gehabt mir meinen ersten Hund zu holen, aber ich wusste, dass ich noch nicht so weit war, also habe ich es gelassen und das war die richtige Entscheidung.
    Ich bin jetzt viel stabiler und sicherer und habe keine Probleme mehr damit über meinen Schatten zu springen, wenn es sein muss.
    Ich habe wohl durch die Arbeit mit meinem Pflegepferd und durch meine Katze mehr gelernt, als in jeder Therapie, einfach weil sie einen vor Herausforderungen stellen (ich meine jetzt keine steigenden Pferde oder totale Angstkatzen), schon alleine durch Alltagsaufgaben wie Tierarzt, Hufschmied, Tierpension, etc.
    Ich war so gezwungen mit anderen Leuten zu kommunizieren und ich bin mir sicher, dass es beim Hund ebenso sein wird.
    Nie würde ich auf die Idee kommen meinen Hund mit meinen Problemen zu belasten, weil ich mittlerweile auch einfach weiß, was ich mir zumuten kann und was nicht. Ein Hund ist nunmal kein Therapeut und kann herzlich wenig dafür, dass es einem mal nicht so gut geht.


    @ Licia
    Na, du hast ja ganz schön was durchgemacht. Auch mit deinem Hund. Respekt, dass ihr das trotzdem so toll hinbekommen habt!

    TripleJ, gibts schon was neues von dem Husky bei deiner Freundin?



    Leute nur noch 1 WOCHE!! :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile:
    Ich kanns nicht glauben, dass das Finchen schon so bald kommt. Ich bin schon total aus dem Häuschen :headbash:
    Meine Katze hat in der Zwischenzeit schon mal das Körbchen belegt. Naja werden wir ja dann sehen, wer sich durchsetzen kann :D

    Ich bin davon überzeugt, dass Tiere bei psychischen Problemen unterstützend wirken!
    Ich habs am eigenen Leib erfahren mit meiner Katze und meinem Pflegepferd.
    Ich habe ein psychisches Problem und ich bin davon überzeugt, dass ich durch den Hund, der im Juli bei mir einzieht auch neue Kraft schöpfen werde. Natürlich hole ich sie mir nicht deshalb, aber es ist ein positiver Nebeneffekt :smile:
    Da ich Probleme habe auf andere Menschen zuzugehen, helfen mir Hunde und auch Pferde ganz ungemein.
    Mal abgesehen davon, dass ich durch sie in Situationen gezwungen werde, denen ich mich sonst nicht stellen würde.
    Wenn ich mir mal einen Hund vom Züchter holen sollte, wird er eines Tages Therapiehund werden, weil Tiere einfach glücklich machen :smile:

    Hallo,


    Ich habe mal eine Fragen an die Österreicher unter euch:
    Wo habt ihr eure Haftpflicht abgeschlossen?
    Haushaltsversicherung scheidet bei mir aus. Ich brauche die also extra und freu mich auf zahlreiche Rückmeldungen :smile:


    Lg Teresa

    Ja, ich bin aus Wien...naja fast Niederösterreich, aber egal^^
    Von wo bist du denn? (NÖ ist ja nicht so klein)


    Meine will ihre Pfote nicht hergeben. Da geht sie einfach :lachtot: Aber dafür winkt sie total süß. Das ist schon ein Running Gag, wenn wer zu Besuch kommt.
    Wie hast du ihr denn die Rolle beigebracht? Da hab ich einfach keine Idee. Ich kann schlecht warten bis sie sich hinlegt, weil ich ja nicht ständig mit Clicker rumlaufe und sie dann ja meist schlafen will.


    Gib Laut üben wir auch gerade, aber zurzeit ist es noch eher ein Gurren, dafür aber ziemlich laut. Find ich auch akzeptabel für den Anfang :D

    Ich muss sagen, ich war froh, dass ich meine Gummistiefel anhatte. Alle anderen haben nachher über nasse Füße gejammert :headbash:


    Ich habe vorher nen Anruf von der Orga gekriegt, dass der 2. Juli jetzt ganz sicher ganz fix ist und da wirklich meine kleine Finya nach Wien kommt :herzen1: Jetzt sinds nicht mal mehr zwei Wochen...ich kanns gar nicht glauben.


    Ist es denn mit Hunden anders zu clickern, als mit Pferden oder Katzen?
    Ich habe Pony und Katzentier einfach immer irgendwas berühren lassen (zB ne Fliegenklatsche) und dann gabs C+B. Habs immer schwieriger gemacht und dann nach ner Weile (also öfterem Üben mit Pausen) geschaut, ob sie auf den Click allein reagieren und wenn ja, hab ich mit anderen Übungen angefangen.
    Hat bei beiden sehr gut funktioniert :smile:

    Hallo,


    Das ist mal ein Thema für mich, auch wenn ich noch keine richtigen Erfahrungen damit habe ;)
    Ich bin auch Anfänger und bekomme in 13 Tagen mein erstes Hundi.
    Sie ist aus dem Auslandstierschutz (für mich kam immer nur ein Tierheimhund infrage und in den österreichischen habe ich einfach keinen passenden Hund gefunden), genauer gesagt aus Serbien.
    Sie ist schon 5 Jahre alt und ich weiß nur wo sie vorher gelebt hat, aber nicht was sie erlebt hat (bis auf ihren Unfall zumindest).
    Sie ist jetzt schon in Serbien auf einer Pflegestelle, deshalb konnten mir die Leute von der Orga schon einigermaßen sagen, ob sie zu mir passen würde.
    Ich habe trotzdem die Option bekommen, sie zuerst als Pflegehund aufzunehmen. Wenn es passt, darf sie bei mir bleiben und sonst bleibt sie hier bis ein Platz gefunden wurde und wenns gar nicht geht, würde sie jemand aus der Orga übernehmen.


    Ich habe viele Geschichten über Auslandshunde gelesen (gute und schlechte) und habe dann beschlossen es zu versuchen. Mir war aber auch klar, dass ich da mitunter sehr viel Geld in professionelle Hilfe fließen lassen muss und mich vielleicht lebenslänglich (für den Hund) mit Problemen beschäftige, die ich bei einem Hund, den ich vorher gekannt, vielleicht nicht gehabt hätte.



    3 Wochen kommt mir aber doch ein wenig kurz vor, außer du hast Glück.
    Ich habe 3 Monate Zeit, um das Hundi an alles zu gewöhnen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass sie mit einer Großstadt (ich wohne am Stadtrand) überfordert ist und vielleicht alles erstmal schrecklich ist und Angst macht.
    Der Hund kennt unsere Wohnverhältnisse hier ja unter Umständen gar nicht. Öffentliche Verkehrsmittel, was ist das? Brav an der Leine an der Leine gehen, wegen einer Straße? Angst vor diesem und jedem, etc.


    Ich glaube, wenn man sich darüber klar ist, dass es am Anfang ziemlich chaotisch und anstrengend sein KANN und das in Kauf nimmt, dann kann man es versuchen. Wenn man einen Hund will, der (im allgemeinen) keine Probleme macht, sondern der sich ganz schnell einfügt und gut mitlebt, dann ist es wohl zu riskant.


    Wenn du wirklich nur 3 Wochen Zeit hast, ist es bestimmt besser einen Hund zu nehmen, der schon in Deutschland auf einer Pflegestelle ist, damit du ihn oder sie besuchen kannst und alles aus erster Hand erfährst. Wäre ja schade, wenn du nach 3 Wochen total am Verzweifeln bist, weil du mit dem Hund einfach nicht klar kommst und ihm keinem anvertrauen kannst, aber trotzdem wieder arbeiten musst (mal ganz extrem gesagt).


    Lg Teresa

    Oh das tut mir wirklich Leid, dass das so doof gelaufen ist :( :
    Hat er das vorher noch nie gemacht, wenn sich jemand euch angenähert hat? Also du wusstest das gar nicht, dass er so reagieren könnte?


    Der Charly hat ja nen ganz knuffigen Blick, glaubt man gar nicht, dass er so "besitzergreifend" ist, wenn man ihn sieht.


    Wegen den Katzen...ich habe eine Katze, die ist jetzt 10 und Freigängerin. Am 2. Juli wird hier mein erster Hund einziehen und ich hoffe natürlich enorm, dass die beiden sich mal gut verstehen werden. Aber ja am 2. Juli weiß ich schon ein bisschen mehr.
    Aber was bestimmt von Vorteil wäre, ist ein Hund, der Katzen kennt und mag und zwar nicht als Beute :hust:
    Käme für dich nur der Charly als eigener Hund in Frage oder würdest du, wenn du könntest schon einen "passenden" aussuchen?


    Lg Teresa