Beiträge von oregano

    Unsere Hündin wird aus einem L Wurf kommen. Ich suche seit Monaten, aber ich finde mit L einfach keinen Namen, der mir gefällt und gut zu rufen ist.

    Ich mag Namen mit schönem Klang, die sich gut rufen lassen und finde es ganz gut, wenn nicht jeder zweite Hund so heißt. Die Liste weiter vorne zu L Namen hab ich gesehen, aber so richtig begeistert hat mich davon nichts. Hat noch jemand ein paar Ideen auf Lager?


    Wenn uns nichts einfällt, bekommt sie einen zum Zwingernamen passenden Papiernamen und einen Rufnamen mit M :see_no_evil_monkey: (die Namen sind in der Version schon recht fix)



    Edit: achso es wird ein schwarzer Riesenschnauzer.

    Danke für deine ausführliche Antwort Kamille :smiling_face:

    Dornschnalle merk ich mir mal. Die Minis haben nur Klickbänder oder Zugstopp, weil mir die Dornschnallen für sie zu wuchtig sind.


    Geschirre hab ich in kleinen Größen genug. Das sollte ihr passen bis sie so 4 Monate alt ist. Ares hat in dem Alter zumindest noch gut reingepasst.



    Ich bin absoluter Kupiergegner, aber ich muss schon sagen, dass diese ewig lange Rute an Ares für mich extrem ungewohnt ist. Die alten Schnauzer meiner Schwiegereltern hatten eine kupierte Rute (vor über 13 Jahren war das im Osten scheinbar noch normal, die Hunde waren aus der Slowakei) und praktikabler ist es ohne Rute schon - die wedeln weder irgendwas runter noch muss man aufpassen, dass Finya die Rute nicht ständig ins Gesicht bekommt (die kann das selbst nicht mehr einschätzen).

    Allerdings fehlt für mich bildlich ohne Rute einfach immer was und wenn man sieht wie Ares die ganze Zeit lustig vor sich hinwedelt, ist es wirklich traurig, dass Hera das nicht kann.

    Was ich allerdings tatsächlich gern hätte - einen Schnauzer mit Stehohren. Stehohren sehen für mich einfach an jedem Hund besser aus als Schlappohren :see_no_evil_monkey:

    Ihr versteht das nicht oder?


    Euer Border Collie wird NIE von alleine auf die Idee kommen, dass er nicht so weit weg soll und dass man Spaziergänger und Kinder nicht hüten darf.

    Entweder ihr bringt ihm das bei oder ihr baut einen ausbruchsicheren Gartenzaun und lasst ihn dort drinnen.


    Andere Lösungen gibt es nicht.



    Unsere Hofhunde haben einen eingezäunten Garten und laufen nicht allein draußen rum. Nicht nur um die Hunde zu schützen, sondern auch weil nicht jeder Bock hat mit Riesenschnauzern zu kuscheln.

    Meine Mixhündin ist hoftreu (ist wohl ihr Spitzerbe), obwohl ich ihr das nie beigebracht habe und obwohl mein Pudel mit ihr aufgewachsen ist, hat der keine Ahnung was Hoftreue ist. Das existiert in seinem Kopf nicht. Der klebt höchstens an mir, aber nicht an Haus und Hof.



    Schäferhunde bleiben bei ihrer Herde (= euer Hof und ihr in dem Fall) und laufen Furche. Dafür wurden sie ursprünglich gezüchtet. Das tun sie ohne, dass ihnen das ständig extra gesagt wird. Eure Hündin hat also eine recht nahe imaginäre Grenze im Kopf.

    Border Collies sind aber Koppelgebrauchshunde. Die treiben von einem Ort zum anderen und zwar nach Anleitung des Menschen. Die sind nicht hoftreu und wenn man ihnen keinen Job gibt, dann suchen sie sich halt einen anderen, der einem mitunter nicht gefällt (Kinder und Spaziergänger hüten und nach ihnen schnappen zum Beispiel).


    Kurz: ein Border Collie ist kein Schäferhund :ka:

    PiaundGio

    Ich finde das so schwer zu sagen.

    Finya ist von sich aus auch immer viel gelaufen. Die ist halt ein Terrier und läuft einfach. Müdigkeit kennt man als Terrier schließlich nicht, auch nicht mit kaputtem Bein. Trotzdem habe ich die im Alltag nicht mehr als 5-6km am Tag bzw. pro großer Runde laufen lassen. Waren wir länger unterwegs, habe ich sie zwischendurch getragen.

    Ich wollte sie so wenig wie möglich einschränken, aber trotzdem etwas unterstützen.


    Und rein aus Neugierde, weil ich vielleicht am Schlauch stehe - was sind denn Arthrosen, die nicht den Bewegungsapparat betreffen? Ist ja fast alles, außer Kiefergelenke und Rute oder? :thinking_face:







    Finya schwächelt wieder. Es ist ihr jetzt nach der Antibiotikakur wirklich gut gegangen, aber seit gestern ist sie irgendwie noch verwirrter, kreiselt kleiner, zuckt sehr oft grundlos mit dem Kopf (wurde bisher nur durch abrupte Lichtwechsel oder schnelle Bewegungen vor ihrem Kopf ausgelöst), frisst schlecht, schmatzt sehr viel und ich weiß einfach nicht was ihr fehlt.

    Heute wollten wir ihr Blut abnehmen, aber Madame ist total ausgerastet. Sie hat gestrampelt wie irre und um sich geschnappt. So kennen wir sie überhaupt nicht :dizzy_face:

    Eigentlich wollten wir checken, ob die Leberwerte wieder passen, damit sie in Narkose kann und man gucken kann, ob die letzten 3 Backenzähne raus müssen. Die sehen nämlich nicht wirklich gut aus :frowning_face:

    Mir macht das Angst...ja, ich weiß, ich quatsche immer, dass auch bei alten Hunden die Zähne raus müssen, wenn die Probleme machen, aber Schiss hab ich trotzdem. Dass sie die Narkose nicht packt oder dass die Demenz danach so heftig wird, dass eh nichts mehr zu retten ist. Beides einfach nur sch***e :loudly_crying_face:


    Sonst fällt mir nur noch ihr Rücken ein - wir waren seit Wochen nicht mehr bei ihrer Physio, weil ich kein Auto hatte. Im besten Fall sind die Zähne einfach nur schirch, aber nicht kaputt und der Rücken tut der armen Maus einfach weh.


    Warum nochmal hole ich mir eigentlich wieder einen Welpen, wenn ich jetzt doch schon weiß, dass ich mit dem Hund irgendwann auch so mitleiden werde und dazu ja noch einen habe, mit dem ich sowieso seit Jahren mitleide?

    Ich fühle mich leicht gestört :woozy_face:

    Bei meinem Pudel hab ich das tatsächlich so gemacht, dass ich ihn von Welpe an an meine Familie und ein paar Freunde gewöhnt habe, also mit stundenweise dort lassen bzw. zum Teil auch über Nacht.

    Alle, die er damals so kennengelernt hat, liebt er bis heute. Er hatte dort auch in Urlaubsbetreuung nie Probleme. Das ist schon angenehm. Andere Menschen findet er nett, aber an sich eher unnötig.


    Ich hab das gemacht, weil meine Tierschutzhündin nie irgendjemanden außer mich als Bezugsperson akzeptiert hat. Die ist lieber 10h in ihrem Bett gelegen, wenn ich arbeiten musste, statt mit meinem Papa im Garten zu liegen oder meiner Schwester spazieren zu gehen. Jetzt wo sie alt und dement ist, ist das noch anstrengender, weil sie andere Menschen quasi gar nicht mehr wahrnimmt. Die existieren in ihrer Welt einfach nicht. Mein Partner geht grad noch so, aber das wars dann auch.


    Das Welpi, das im Sommer einzieht, wird mich, meinen Partner und meine Schwiegereltern als Bezugsperson haben.

    Bei meiner Hündin hab ich über sowas nie nachgedacht (und ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, ob das mit ihr funktioniert hätte), aber inzwischen ist mir sowas wirklich wichtig.

    Finya fand die letzte Runde auch immer total unnötig. Also sind wir nur raus zur Wiese direkt vor der Tür. Sie hat auf Kommando gepinkelt und wir sind wieder rein. War eine Sache von vielleicht 3 Minuten und alle waren zufrieden.

    Ich mache das tatsächlich auch, weil ich keinen Bock habe nachts aufzustehen (okay, tue ich mit dementem Hund jetzt natürlich schon, aber beim jungen gesunden Hund verbitte ich mir so einen Blödsinn :see_no_evil_monkey: )