Du, das war auch der Grund, warum ich trotz Finyas hohem Alter einem Welpen zugestimmt habe (mein Partner wollte den ja schon seit Jahren holen) - damit ich eben wieder Hunde habe, mit denen ich was unternehmen kann.
Dass Frodo dann so plötzlich geht, hat einfach alles verändert. Er war mein (sehr lauter) Schatten und draußen so unfassbar pflegeleicht und unauffällig. Er war/wäre ein tolles Vorbild für Maze gewesen, die zwar sehr brav ist, aber schnauzertypisch natürlich ab und an mal fragt, ob das jetzt unser Ernst ist und ob das wirklich sein muss, aber wenn Frodo ihr gezeigt hat, dass es sich lohnt, hat sie keine Fragen mehr gestellt. Jetzt müssen wir natürlich viel mehr diskutieren und 22kg Junghündin, die erst lernen muss, ihre Kraft unter Kontrolle zu halten, sind ohne Hund, ders vormacht doch unlustiger
Frodo ging es als das passiert ist, gerade richtig gut (bis auf die Rückenschmerzen, sonst hätte es die Narkose gar nicht gegeben). Die SDU war perfekt eingestellt, wir hatten endlich ein Futter gefunden, das er gut verträgt und er konnte sogar wieder ab und zu Milchprodukte und anderes Frisches nebenher fressen ohne direkt Bauchschmerzen zu bekommen. Dadurch war er natürlich auch entspannter und gelassener. Er hatte dieses Ende einfach nicht verdient. Er hätte es verdient gehabt, dass er noch einige Jahre ein entspanntes und einigermaßen schmerzfreies Leben als verwöhntes Pudeli führen darf. Das war, glaub ich, immer sein Traum - er als meine verwöhnte Prinzessin zwischen den ganzen Riesen