Beiträge von Maxi

    Ist ja lieb, dass Ihr alle so schnell antwortet :streichel:


    Dann werd ich mal fleißig Pfötchen schmieren.
    Demnächst fahren wir ans Meer...fast kein Asphalt, allerdings Salzwasser. Bisher hat es ihr nie etwas ausgemacht - nur jetzt bin ich mal gespannt. Was meint ihr? In so einem Fall danach Füße abwaschen oder gerade nicht? (Salzwasser hat ja eine gewisse wundheilende Wirkung).


    Immerhin habt Ihr (glücklichen) Land- und Stadtrandwohner mir ein wenig das schlechte Gewissen mit meinem vielen Asphalt genommen. (Wobei es hier sogar noch ziemlich begrünter Asphalt ist.)


    an Sleipnir:

    Zitat

    Wie sehen diese grauen Stellen an den Pfoten (meinst du nicht vielleicht eher die Ballen?) denn genau aus?
    Hat dein Hund Probleme damit d.h. Schmerzen oder so?


    Ja, ich meine die Ballen, einige von den oberen vier sind meist betroffen. Sind dunkelgrau bis hellgrau, kreisförmig und ganz glatt, platt und nicht mehr so geriffelt. Kenne Hunde, die am Rad viel laufen - die haben sowas erstaunlicherweise nicht. Hingegen meine, die nur im Gelände richtig viel läuft, wie andere am Rad.....
    Schmerzen hat sie keine und humpeln tut sie auch nicht.
    (Vor paar Wochen ist sie in eine Muschel getreten. Da hat sie auch nicht gehumpelt-ist dann einfach, ganz grazil, auf drei Beinen weitergelaufen. Schmunzel! Das mußte ich gard mal einwerfen.)


    an Wakan:

    Zitat

    Waffenöl auf die Pfoten.


    Waffenöl? Aha. :?:
    P.S. Du stöberest einen ja überall auf :wink:

    Hallihallo!


    Ich hab da mal eine ganz spezielle Frage zur Pfotenpflege an Euch!!!


    Und zwar: :help:


    Vor kurzem meinte mein Tierarzt zu mir, dass meine Hündin etwas zu lange Krallen hätte und hat "dagegen" viel auf Asphalt laufen geraten. Ich habe dann die Gassi-strecken um den Block etwas ausgedehnt und sie im Gelände wie bisher laufen lassen. Ergebnis war: Krallen genauso lang, aber so graue Stellen an den Pfoten. Daraufhin meinte der Tierarzt, das käme von zu viel Asphalt laufen :runterdrueck: (haha)


    NUn habe ich das viele Asphaltlauen wieder eingeschränkt, aber die grauen Stellen gehen einfach nicht weg. Leider habe ich kein Auto und um direkt ins Grüne zu kommen, müssen wir immer etwas Asphalt laufen. Ich habe versucht die Pfoten zur Nacht mit Wund-und-Heilsalbe einzucremen. Leider ohne großen Erfolg. Umziehen geht momentan auch nicht.
    Was tun? :(


    Wer hat ebenfalls einen Stadt-Hund und hat Tipps???


    Danke!!!

    Hallo Ulrike.


    Hast Du mit Deinem Tierarzt geklärt, was genau es für eine Arthrose ist?
    Meine Hündin hat/ hatte auch Arthrose, allerdings eine traumatische- d.h. eine vorübergehende, ausgelöst durch etwas traumatisches. (Ängstlicher Hund mit schlechter Vorgeschichte.) Zu dem Zeitpunkt bekam sie unterstützend Bachblüten und als sich ihr Gemüt beruhigt hatte, verschwand auch die Arthrose.
    Momentan gebe ich über ein halbes Jahr (nach Tip vom Tierarzt) ein pflanzliches Mittel mit Teufelskralle für Glenke und Knochen: es heißt: Osteo-Tabs (von dobica). (Wenn vielleicht auch eher für Osteo als für Arthro, dann enthält es doch den richtigen Wirkstoff.) Gibt es bei Zooplus.de relativ erschwinglich.


    LG Maxi

    Hallo Kenjada.


    Zwar kann ich nicht beurteilen in wieweit genau Du Dich richtig oder falsch verhalten hast. (Manchmal kann man das ja kaum-auch wenn man selbst dabei gewesen ist.)


    Allerdings finde ich eine Sache gut, die Du gemacht hast: Deinen Hund ran rufen. Vielleicht war es gar nicht erforderlich wegen der Hunde - aber sobald sich Besitzer aufregen und mit der Situation nicht umgehen können oder Angst um ihren Hund haben - sollte man allein aus Rücksicht darauf doch den Hund abrufen, oder?


    Ansonsten zum gequietsche: wie gesagt, meine Hündin macht es nicht nur wenn ihr etwas zu viel wird, sondern machmal auch wenn sie zum Spiel auffordert (um sich vielleicht etwas interessanter zu machen). Wer weiß vielleicht ist die Cocker-Hündin auch so eine? Anscheinnend ging es ihr danach ja blendend.


    LG Maxi

    Peppels


    Dass mit dem Quietschen kenne ich :)
    Meine Hündin macht es in 2 verschiedenen Situationen: wenn ihr was zu viel wird oder als Spielaufforderung-allerdings nur bei größeren Rüden. (Hat wohl rausgefunden, dass so ein ohrenbeutäubender Lärm immer zu etwas führt...hihi.)
    Quietschende Rüden habe ich aber noch nie gesehen. Tzz.

    Hallo Peppels!


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    wie bitte habt Ihr es denn nun angestellt einen festgebissenen Listi von einem anderen Hund zu trennen? Reine Neugierde!


    Der Freund der Bekannten hat dem Beißer "einen vor den Latz" gegeben (wie Du es so schön formuliert hast)...mit einem Stock auf dem Kopf. Klingt total brutal. Vielleicht ist man in solchen Momenten zu sowas einfach fähig?


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    Zudem muss ich auch sagen, dass die Pittis die für die Hundekämpfe gezüchtet wurden niemals nach einem Menschen schnappen durften. Diese Hunde wurden aus der zucht genommen, da im Ring der Richter (oder so), also ein für die Hunde völlig Fremder, die Breaksticks anwenden musste/durfte/sollte/können musste. Diese "Beißhemmung" in diesem Sinne ist den meisten Pittis leider von irgendwelchen Idioten die diese wunderbaren Rassen zu Killern machen wollte, herausgezüchtet.


    Also dass ich angegriffen werden könnte - da hab ich keine Sorge-das wäre mir egal, dAs wär dann halt so. BIn wohl auch etwas stabiler und robuster als meine kleine Maus-um die mache ich mir ja nur Gedanken.



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    Man sollte Kommunikation unter Hunden schon zulassen soweit es ersichtlich ist, dass es sich um keinen Ernstkampf handelt. ...
    Die Hunde die meinen angegriffen hatten haben allesamt meiner Meinung nach total überforderte unwissende Hundehalter "über" sich.


    Das denke ich auch. Finde es sehr schön alle Arten von Kommunikation bei Hunden zu beobachten und dazu zu lernen. (Nur eine richtige blutige Beißerei habe ich zum Glück noch nicht gesehen.)


    Und total überforderte Hundehalter gibt es sooo viele. In allen Varianten: zum BEispiel sehe ich oft Omas und Opas, die ihre Dackel total abschirmen (WARUM?) von anderen Hunden und die dann total austicken, wenn sie einen anderen Hund sehen, weil sie schon gar nicht mehr wissen, was das ist. (die Armen!!!)


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    Dennoch kann man nie sagen, dass jeder Hund der sich mal aufplustert nen schlechten Halter hat. Eventuell hat der Halter diesen Hund auch noch nicht so lange und arbeitet bereits an dem Problem.


    Ich weiß. So war es auch gar nicht gemeint. Ich meinte eher: Leute, die ihre Hunde absichtlich falsch sozialisieren sind "Assos".
    Abgesehen davon, dass die Sozialisation im Welpenalter ja auch durch gut gemeinte, aber falsche Eingewöhnung "aus versehen" mal schief laufen kann (aus Unwissenheit).


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    Zwei Hunde zu trennen ist nicht so einfach wie man es sich immer vorstellt. Schreien - auf gar keinen Fall, das stachelt noch mehr an. Am besten jeder packt seinen Hund an den Hinterbeinen und auf ein Kommando hin zieht jeder seinen Hund raus. Bei manchen Hunden hilfts auch, dass jeder seinen Hund packt und man sie ineinander reindrängt, den Momant in dem sie dann kurz loslassen muss man schnellstens nutzen und sie trennen - an den Hinterbeinen.


    Den Tip finde ich sehr einleuchtend.


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    Ggf. knall ich dem anderen Hund ein paar vorn Latz (normalerweise gehörts aber meist den jeweiligen Besitzern). Ich lass mir keinen Hund mehr zerlegen!


    Was meinst Du mit "normalerweise gehörts aber meist den jeweiligen Besitzern"? HAst Du den BEseitzern auch einen vor den Latz geknallt? :wink:


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    Deshalb - ein wirklich gutes Buch kaufen über Hundekommunikation und sich viel einlesen und informieren. Zu schnell wird ein knurrender Hund als "Kampfhund" eingestuft oder eine für Hunde "normale" Auseinandersetzung als höchst gefährlich!


    Ja, das habe ich wohl bemerkt. Das merkt man oft, wenn erwachsene Hunde Welpen "BEscheid sagen" und die dann lauthals quietschen, obwohl gar nichts mehr los ist und die Welpen-Herrchen dann vorwurfsvolle und lange GEsichter machen.


    Hab schon viele Bücher durchstöbert und tausend Fragen in der Hundeschule gestellt. Ich glaube, wenn man sich mit seinem Hund beschäftigt und es oft Freilauf in einem "Hundegebiet" mit vielen anderen Hunden gibt ,dann lernt man schnell dazu. (Nur zum Glück nichts über Beißereien.)


    LG Maxi

    ...nochmal an WAKAN:


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    Also hat der "Angreifer" losgelassen als sich die kleine Hündin unterwarf (tot stellte). Ergo ist an der Sozialiesierung der Hündin etwas auszusetzen.


    Verstehe ich nicht. Was ist falsch daran sich zu unterwerfen? In dem Fall war es doch eher schlau, oder?

    Hallo Wakan!


    Zitat

    Also hat der "Angreifer" losgelassen als sich die kleine Hündin unterwarf (tot stellte).


    Der "Angreifer" hat nicht losgelassen. Man musste ihn von dem Rüden entfernen.


    Zitat

    Was erwartest Du eigentlich? Was weißt Du über das Sozialverhalten von Hunden aus (wo in?) Osteuropa? Die Ammenmärchen vom perfekt umgänglichen Hund?


    Ich weiß, dass es Ammenmärchen sind, von dem sozialverträglichen Hund aus Osteuropa, Spanien oder sonstwo.
    Deswegen hab ich ja geschrieben, dass sie sich grad einlebt.


    Zitat


    Mittlerweile habe ich gelernt: nicht dazwischen greifen und ansonsten: JAcke drüber werfen und den eigenen Hund greifen und entfernen. (Nur im Sommer hab ich ja keine Jacke an.)
    Wo hast Du das denn gehört? Jacke drüber werfen damit man nicht sieht wo man hingreift und verletzt wird- Gaga!


    Stand in einem Buch.

    an WAKAN:


    Du schriebst: "Da der Hündin Deiner Bekannten nichts dramatisches passiert ist, schlussvolgere ich, das der sog. Kampfhund psychisch vollkommen OK ist und weder an seiner Sozialisierung noch an seiner Haltung irgendetwas auszusetzen ist. Nur weil er körperlich überlegen ist, ist er noch lange nicht "asso". "


    Der Rüde der Bekannten musste beide Male genäht werden. Beim ersten Mal hatte sich der "Kampfi" (wie Du ihn nennst) in dem Hund verbissen und hat nicht losgelassen, bis dieser sich dann irgendwann tot gestellt hat. :runterdrueck: Da würde ich schon sagen, dass man an der Sozialisierung dieses Kampfis einiges aussetzen könnte. Körperlich überlegen sein sieht m.E. etwas anders aus. Und "asso" sind in solchem Fall wohl eher die Halter, die den Hund falsch sozialisiert haben.

    Hallihallo. :winken:


    Ersteinmal: LIEBEN DANK für die ersten Tipps und Erfahrungsberichte! Werd mir da einiges mal durch den Kopf gehen lassen.


    Zu Euern Fragen:


    Der gebissene Hund war ein Rüde, ca. 40 cm hoher Mix, ganz verträglich. Die Hunde, die ihn gebissen haben waren Steffs oder Pits (weiß ich nicht so genau). Passiert ist es immer an der selben Stelle - waren aber unterschiedliche Hunde und Besitzer. Der eine Besitzer ist gleich angekommen, hat versucht die Hunde zu trennen. Beim 2.Mal war der "Besitzer" ziemlich ignorant und meinte, es wäre nicht sein Hund und er hätte sowieso kein Geld für den Tierarzt und ist dann gegangen.


    MEiner eigenen Hündin ist zum Glück nie etwas passiert. Eine ihrer Freundinnen ist ein Steff-Mix und einer der liebsten und tollsten Hunde, den ich kenne!!! Nur ab und zu gibts ja auch andere. In unsere Gegend sind grad 2 Steffs gezogen, die schon Maulkorb tragen und sich immer suuuper doll "aufplustern". Daher meine Sorge. Sie war grad scheinträchtig und deshalb etwas leicht zu provozieren. Und wenn dann schon einer sich superdoll aufspielt und aggressiv ist, dann ärgert sie sich auch. Ansonsten finde ich sie schon ziemlich sozialverträglich. Sie lebt sich gerade ein (kommt aus Osteuropa und hat nie alleine gewohnt, geschweigedenn in einer Wohnung gelebt).


    Bin Neuling auf dem Gebiet "Hund" deshalb wollte ich mal nachfragen. Vielleicht auch generell: WAS MACHT MAN BEI EINER BEISSEREI?
    Mittlerweile habe ich gelernt: nicht dazwischen greifen und ansonsten: JAcke drüber werfen und den eigenen Hund greifen und entfernen. (Nur im Sommer hab ich ja keine Jacke an.)
    Was sagt Ihr dazu?