Beiträge von Maxi

    Hallo Sandra.


    Gluten, als eine Art Eiweißkleber, quillt sehr stark im Magen auf und erschwert die schwere Getreideverdauung zusätzlich, macht mehr Magengrummel. Ob generell alle Sorten Getreide Allergien begünstigen, weiß ich nicht genau. Dass Dein Hundi so eine gute HD-Diagnose hat, ist doch schön. Solltest das mit dem Gluten nur im Kopf behalten – Entzündungen gibt es ja öfters auch bei anderen Leiden und Erkrankungen > da könnte man dann eben sofort die glutenhaltigen Getreide weglassen.


    Ich habe auch kein Auto. Manche (Bio-)Höfe liefern allerdings ab einer bestimmten Menge. Sicher habt Ihr auch irgendwo einen Bio-Markt (mit verschiedenen Marktständen), oder?
    Ansonsten kenne ich noch dies für Biofleisch: http://www.fleisch-shop.de/


    LG Maxi


    PS. Für den kleinen Geldbeutel und auf die Schnelle: bei Puls gibt’s Bio-Rinderhack.

    Huhu!


    Ich wohne auch in einer (Groß-)Stadt und habe bisher nur 1x bei einem Fleischversand bestellt.
    Um gute Fleischquellen zu finden muss man suchen suchen suchen und nie aufgeben und immer immer immer und überall daran denken. Ach ja, und sehr kreativ sein.
    Am besten sind Höfe und Bauern, die selber schlachten, bzw. vor Ort schlachten lassen. Auf Märkten kannst Du nachfragen, über Land fahren und fragen, im Internet Höfe in der Nähe ausfindig machen..etc. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass am nettesten die Biohöfe und naturnahen Bauern sind...die können die Rohfütterung besser nachempfinden und haben nicht mehr das alte Denken vom "Hund bekommt Abfall(fleisch)".


    Zum Getreide: falls Boxer (hast doch einen, oder?) anfällig für HD sind, würde ich mir die Haferflocken abschminken und auf glutenfreies Getreide umsteigen.


    LG Maxi

    Huhu Leoline!


    Leider gibt es so eine Seite (noch) nicht - soweit ich weiß.
    Wenn Du Klarheit möchtest und nicht so ein Abenteuer wie ich es hatte, hör Dich doch mal nach TÄ in Deiner Nähe um, die sich damit auskennen oder nimm einen Tierheilpraktiker, der sich auskennt, in Anspruch (oder frag ganz lieb Pommi...*zwinker*).


    LG Maxi

    Hallo Sophia!


    Beim Teilbarfen bitte auf keinen Fall Knochen füttern!
    Knochen zu verdauen ist eine Höchstleistung für den Hundekörper...dann noch abends oder morgens den Magen voll schwer verdaulichem TroFu...kein Wunder, dass Dein Wauz solche Beschwerden hatte.
    Cloudy hat Recht, es fehlt wahrscheinlich nicht nur Magensäure, sondern der gesamte Magen-darm-Trakt ist noch nicht genügend umgestellt auf rohes Fleisch, geschweigedenn Knochen.
    Ich würde Deinem Hund, vor allem nach dem Vorfall, erstmal eine Knochenpause gönnen und stattdessen Calciumersatz füttern. Zum gefahrlosen Knabbern gehen auch z.B. roher Schlund > ist nur Knorpel.


    Generell kann man die Knochenverdauung so erleichtern: vorweg etwas Fleisch füttern (als Schlüsselreiz zur Magensaftproduktion), bei Anfängerhunden weiche Knochen füttern, nicht am selben Tag Getreide oder gar TroFu füttern (und wenn es unbedingt sein muss, dann im Abstand von mindestens 6 Stunden), den Hund danach mind. 2 Stunden ruhen lassen und nicht zu spät am Abend füttern (nachts ruht ja bekanntlich der gesamte Körper). Außerdem kann man Öl zufüttern oder zur Nacht ein Stückchen Brot...die überschüssige Magensäure, die das Kotzen am Morgen oder in der Nacht verursacht, wird so "entschärft". Ach ja: und immer schön beim Knochen fressen beobachten und überwachen. ;)


    LG und gute Besserung an Dein Hundi


    Maxi


    PS. Zum Tierarzt: die meisten TÄ meckern wegen der Knochen rum, weil viele Leute die gekochten und getrockneten Knochen aus dem Zoohandel füttern > diese können arg splittern und wirklich schwere Verletzungen hervorrufen...dass rohe Knochen völlig anders sind und unendbehrlich für einen roh ernährten Hund, davon wollen sie dann gar nichts mehr wissen. Lass Dich nicht verunsichern!

    Zitat

    Das wäre allerdings ein sehr triftiger Grund, zu barfen! Kannst du mir die Studie nennen, mit der dies festgestellt wurde?


    Vielen Dank
    naijra


    Huhu Naijra!


    Die Studie dazu kann ich Dir leider nicht nennen, aber den Artikel und weitere dazu. Ich hab es von Silvia Dierauer und ihrer Homepage.
    Artikel: http://www.meinhund.ch/Infoblatt_Rohfuetterung.pdf
    und hier noch mehr: http://www.barfer.ch/pflege.html
    Auch wenn ich immer für die wissenschaftliche Belegung solcher Aussagen bin, habe ich mich damit noch nicht so beschäftigt. :ops:
    Aber sicher kann man die per Email bei Silvia erfragen.


    LG Maxi

    Was Deine Eltern vielleicht umstimmt: das Krebrisiko wir dum 50% gesenkt und das Auslösen von Allergien generell gesenkt.


    Ansonsten: vor den Augen Deiner Eltern dem Hund Feisch füttern...wirkt ganz bestimmt! Und danach auch den leidigen Blick mit anschauen lassen wenn es wieder TroFu gibt.


    LG Maxi

    Zitat

    Surolan kann ich auch empfehlen.


    Gruss
    Marion


    Ja, ich auch!
    Schön einmassieren und Hundi danach Kopf schütteln lassen (verteilt sich so besser).


    Und: Bloß nicht Ohrentropfen nach Lust und Laune geben > die lösen zu viel Ohenschmalz, so dass vermehrt produziert wird und das Ohr schneller einen Pfropfen bekommt und verklebt/verstopft ist, was wiederum zu einer Entzündung führt. Zumal eine Reiningung der Ohren selber vonstatten geht, wenn normal Ohrenschmalz produziert wird, denn dieser schützt das Ohr. Bei sehr verschmutzten Ohr einfach leicht mit einem Ohrenstäbchen oder Tuch vorne den Schmutz entfernen - reicht völlig aus!


    Gute Besserung!


    LG MAxi


    PS. Wie wärs mal mit nem anderen/neuen TA (mit anderen Ideen) oder einem Tierheilpraktiker (nur zur Unterstützung)?

    Zitat


    Hunde haben eine erheblich höhere Medikamentenverträglichkeit als ein Mensch, d.h. man kann zur Dosierung nicht einfach vom Gewicht eines erwachsenen Menschen auf das Körpergewicht des Hundes herunterrechnen, dann bleibt man unterhalb der Wirksamkeitsschwelle.


    Ja, das liegt wahrscheinlich daran, dass
    1. Hunde Schmerzen und Unwohlsein sehr spät zeigen,
    2. sie nicht genau erklären können, wie ein Medikament wirkt,
    3. die Wissenschaft und Pharmakologie der Humanmedizin viel weiter ist, als die der Veterinärmedizin.
    Also immer schön Medikamente für Hundi überdosieren...er kann ja eh nix dazu sagen. :motz:


    LG Maxi


    PS. Um das Barfen zu entkräften brauchst Du schon etwas handfestere Kontrapunkte...aber wenn ich zu faul wäre mich genügend mit der Materie zu beschäftigen, würde ich wahrscheinlich durch ähnliche Argumente mein Gewissen erleichtern.