Beiträge von Yurimaus

    Yuri beobachtet uns, was wir essen und beschließt dann, dass es auch was für ihn ist.


    So kam es dass er unter anderem eine kleine Schüssel Jeely-Beans verdrückt hat, die er zwei Minuten zuvor noch nach einer Schnüffelprobe für ungenießbar gehalten hat.


    ansonsten:
    -Pommes
    -Kuchen
    -Banane
    -Katzenk****
    ...


    was ihn aber wirklich total wild macht:


    -billliges Katzenfutter (wehe ich bin nicht schnell genug)

    Wir haben heute auch wieder Fahrradfahren geübt. Yuri saß brav vorne im Körbchen und ich habe mich bemüht sehr gemütlich zu fahren. Ich denke nachdem er den gestrigen Schock überwunden hat, geht es eigentlich schon sehr gut! Ich bin auf jeden Fall stolz, dass es so gut klappt. Fahhradanhänger ist ja nicht so meines. Bei den Feldern angekommen durfte er natürlich frei laufen und sich austoben. :smile:

    Ich renne immer mit einem riesenvorrat roter Tütchen umher und mache alle Haufen von meinem Hund weg, soweit ich sie erreichen kann ohne auf allen Vieren durch den Dreck ins Gebüsch robben zu müssen (Allerdings kommt mir mein Hund da sehr entgegen, da er seine Häufchen meist nicht auf unwegsamem Terrain platziert.)


    Ich finde es einfach zutiefst eklig, wenn draußen alles mit haufen voll ist und man keine einzige Wiese mehr betreten kann bzw. nicht mal mehr auf dem Gehsteig normal laufen kann. Bei uns im Ort werden aber auch zunehmend mehr Tütchenspender aufgestellt und ich bin der Meinung dass sogar die Zahl der Mülleimer zunimmt. Liegt wohl auch daran, dass das Angebot auch viele Annehmen und die Haufen wegmachen. Allerdings gibt es immer noch genug Leute denen das egal ist und einfach weitergehen... finde ich persönlich unverschämt...

    Also wer sich die Mühe macht es aufzuheben sollte es auch wegwerfen!
    Etwas anderes sind da die Beutel die sich einfach selbst zersetzen, wobei mir auch da nicht ganz einleuchtet warum man den Haufen eintütet wenn man den Beutel dann liegen lässt.


    Ich habe meine ganze Tasche voller Beutel und werfe diese immer in einen Mülleimer. Ich finde es eigentlich noch schlimmer, wenn man die Tüten einfach in die Gegend wirft, weil das echt nicht sein muss und deutlich mehr die Umwelt verschmutzt, als der bloßen Haufen.


    Ich habe mich auch schon geärgert, wenn ich ewig mit dem Beutel in der Hand rumlaufen musste, aber ich habe dann doch immer noch einen Mülleimer gefunden.


    Es gibt ja mittlerweile ohnehin blickdichte und sogar parfümierte Beutel, da bricht einem dann doch wirklich kein Zacken aus der Krone!



    Ich nehme übrigens auch bei vielstündigen Wanderungen die vollen Tüten solange mit, bis ich einen Mülleimer finde. Habe dafür eine Extratüte in meinem Rucksack, da riecht nichts etc. Gerade in den Bergen gibt es ja fast gar keine Mülleimer, aber meinen anderen Müll schmeiße ich ja auch nicht einfach dort an den Wegesrand!

    Ich stehe ja auch total auf große Hunde, aber ich hatte viele Gründe mich für einen kleinen zu entscheiden:


    Vor der Anschaffung:


    - ich wohne im 2. Stock, im Notfall muss ich den Hund tragen
    - mein Freund hatte furchtbar Angst vor Hunden und es war schwer genug ihn davon zu überzeugen, dass ihn so ein ganz kleiner nicht komplett auf einmal verspeist
    - meine Mutter muss hin und wieder auf ihn aufpassen und hat von Anfang an klar gestellt, dass sie sich einen großen Hund nicht zutraut
    - In unserer Wohnung ist nicht allzu viel Platz (ich weiß, das muss nichts heißen)
    - In meiner Familie sind noch einige kleine Kinder, die allesamt Angst vor Hunden hatten
    - Die Reaktion anderer Menschen auf einen kleinen Hund ist oftmals anders, als auf einen großen imposanten
    - Einen kleinen Hund kann ich besser transportieren, auch wenn das Auto randvoll ist :-)


    Was sich seitdem noch als positiv erwiesen hat, was aber kein Grund für die Anschaffung war:


    -Wenn er dreckig ist, dann trage ich ihn schnell in die Wanne, abbrausen, fertig
    -Er braucht weniger Futter, weshalb ich mir durch das Ersparnis auch sehr hochwertiges Futter leisten kann ohne sparen zu müssen
    -Narkose etc. wird beim Tierarzt nach Gewicht des Hundes berechnet
    -Er ist zu klein, als dass er mir beim Kochen in die Töpfe schauen könnte :-) (bzw. was in der Küche erhöht liegt, ist sicher vor dem Hund)
    -Er schleppt so wenig Gewicht mit sich herum, dass er topfit ist und auch vielstündige Wanderungen ohne den leisesten Anflug von Müdigkeit mitmacht
    -Er passt super mit aufs Sofa!


    So, damit die Auflistung nicht unendlich lange wird, brech ich hier mal ab.
    Auch wenn mein Traumhund eigentlich ein Rottweiler ist, so bereue ich es auf keinen Fall mir einen kleinen Hund angeschafft zu haben!
    Eine Bekannte lag jetzt mehrere Wochen im Krankenhaus, weil ihr Bernersennen-Mischling beim Spielen gegen sie gestolpert ist und ihr das Knie zertrümmert hat...
    Das kann mir mit meinem Hund auch nicht passieren!


    Ich hätte zwar gerne einen großen Hund, aber meine Lebenssituation ist wohl deutlich besser für einen kleinen geeignet. Spielen lasse ich meinen Hund übrigens mit anderen Hunden, egal welcher größe. Wenn es zu grob wird, dann gehe ich dazwischen, aber meist beobachte ich, dass große Hunde mit kleinen deutlich behutsamer umgehen, als mit gleichgroßen.

    Mein Hund hieß Zwerg...


    nun, obwohl er einer ist, musste der Name auf jeden Fall geändert werden, mir schwebten schon seit einiger Zeit Namen vor und so wurde er kurzerhand Yuri getauft!


    Ich finde der Name passt gut zu ihm und bisher ist mir auch noch kein anderer Hund mit dem Namen begegnet, wobei es sicherlich welche gibt!