Beiträge von parcival24

    Gerade lief eine Doku auf ARD wo es u.a. auch um den Mähnenwolf ging. Die Hälfte seines Futters bestand aus Wolfsäpfeln. Ganz interessant, zeigt es doch, dass es nicht DIE richtige Ernährung für alle Raubtiere gibt. Vergetarisch halte ich allerdings auch für abgefahren. Mit Listen für "saubere" Hersteller wäre ich auch etwas vorsichtig. Ein Verbrecher wird immer erst einmal behaupten, er sei unschuldig ;) Mein Menschenverstand sagt mir, dass sich Tierversuche eh nur große Konzerne leisten können. Und deren Futter fällt bei mir per se schon mal durch. Wer keine Massentierhaltung bei den Schlachttieren wünscht, dem bleibt das Futter von demeter. Ist halt teuer, aber moralisch sauber.

    Ganz so drastisch würd ich das nicht umschreiben...grundsätzlich ist es einfach tierisches Fett. Das können Schweineschwarten, Hühnerfett, Rindertalg etc sein. Das wird auch ohne aufwendige "Verarbeitung" ausreichend zur Verfügung stehen, denn irgendwo müssen auch die ganzen Hühnerhäute von den "blanken" Hühnerbrüsten im Supermarkt bleiben. "Tierarztabfälle" würde ich mal nicht als gängige Praxis annehmen, da es rechtswidrig ist.

    Wenn ich das mal mit den Reinfleischdosen von Lunderland vergleiche, finde ich den Rohproteingehalt sehr gering und den Wasseranteil sehr hoch. Warum gibt es so große Unterschiede, wenn sich nur Fleisch in der Dose befindet???
    Berichte mal, wie die Dosen ankommen!

    Ich würde es so machen, da dein Hund einen erhöhten Bedarf an Kalzium, Protein etc hat, bis er vollständig ausgewachsen ist. Es ist ja letzlich auch immer die Kombination aus Menge an Futter und Nährstoffgehalt in der täglichen Ration. Ein mittelgroßer Hund wie deiner wird nach Auskunft der Uni München erst nach einem Jahr vollständig ausgewachsen sein. In seinem jetzigen Alter braucht er die meiste Menge an Futter täglich. Ab Monat 7 bis Monat 12 kann dann langsam die Menge um 10-20% reduziert werden (in 6 Monaten, nicht in jedem Monat!). Du siehst und fühlst an den Rippen schnell, wenn er zu dünn oder zu dick werden sollte. In deinem Fall hast du ihn dann nach einem Jahr komplett auf Adult-Futter umgestellt. Klingt alles sehr theotetisch, sind auch nur Empfehlungen aus der Theorie ;) Letzlich gibt es enorme individuelle Abweichungen. Bei einem robusten Mischling fährst du damit aber sicherlich gut.

    Schätze auch mal, dass dein Hund mit 1 Jahr (dann komplett ausgewachsen) so um die 15kg wiegen wird und damit eher kein "Großer" wird. Mit 6 Monaten ist er dann gerade am Ende seiner Wachstumsschübe. Ich finds ne gute Idee von Talancriel 50:50 weiter zu füttern, würde aber auch Balljunkies Vorschlag beherzigen und erstmal testen, wie er das neue Futter verträgt. Junghunde können noch sehr sensibel auf einen Futterwechsel reagieren.

    Ich finds auch exht problematisch, dass da keiner drauf hinweist, der Welpenfutter im Angebot hat. Es macht ja wie in deinem Beispiel leicht nachvollziehbar einen großen Unterschied, ob der Hund später mal nur 5 oder eben 50kg auf die Waage bringt. Die Wachstumsschüber der großen sind in den ersten Monaten enorm.

    Zitat

    Ich schätze, das würde so 2-3 Mal in der Woche sein. Viel Salz benutzen wir nicht, aber ein bisschen eben schon. :???:


    Ich denke auch, dass das vollkommen ok ist.


    Von Fleischeslust gibt es jetzt Dosen??? Die hatten doch immer Würste, wegen der Schwermetalle in Dosen, oder?