Zitatvielleicht desswegen die komische Größe
Wo kommt denn dieses Zitat her? Demnach müsste es ein Konzentrat mit einem Feuchtegehalt um die 35-40% sein. Ist es das? Ansonsten wäre diese Aussage ja ziemlicher Humbuk...
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Wo kommt denn dieses Zitat her? Demnach müsste es ein Konzentrat mit einem Feuchtegehalt um die 35-40% sein. Ist es das? Ansonsten wäre diese Aussage ja ziemlicher Humbuk...
ZitatAlles anzeigen..dann aber verdammt viel Glück...in ca. 30 Jahren bei ungefähr 400 Hunden (beruflich bedingt)
Wir vergleichen die Fressgewohnheiten "unserer" Wölfe auf der Ranch mit unseren Hunden...Laborwerte werden ständig geprüft und in Studien festgehalten...Hunde die genau wie der Wolf ernährt wurden, hatten weder HD/ED etc. perfekte Blutwerte, nie Krebs, keine Organg-, Haut- und Gelenkkrankheiten, keine Allergien...sind wie schon geschrieben uralt geworden...sogar Riesenrassen wie Deutsche Dogge wurden über 15 Jahre alt....
...andere Hunde (Wurfgeschwister) wurden mit Trockenfutter und auch Dosennahrung ernährt, durchschnittlich 62 % von denen erkrankten bereits in den ersten 4 Jahren an Organkrankheiten, Leber- und Nierendefiziten, Allergien und Hautproblemen, weiter 12% zwischen dem 5 und 7 Lebensjahr an Krebs (fast ausschließlich Trockenfutter) - nur 6 % wurde relativ gesund mehr als 10 Jahre alt...
.... am besten nach der Rohfütterung schnitten da noch die Hunde ab, die in den Familien Essensreste bekamen...mit den Essensresten ergänzt mit mal rohem Fleisch und Knochen wurden immerhin noch 37 % relativ gesund über 10 Jahre alt...
....geimpft wurden übrigens alle Hunde auch nur mit der Grundimmunisierung SHP - mehr nicht....
...richtig muß man es machen, das stimmt schon...also eben einfach die Nahrungsaufnahme von Wolf, Wildhund, Kojote etc. nachahmen....die fressen nun mal nur ihre Beute (ca. 95%) und wenn es mal mit der Jagd nicht geklappt hat, dann gehts auch an Beeren, Gras, Wurzeln, Erde (ca. 5%)... Nudel, Reis, Getreide etc. hat da noch keiner gefressen
CA/P Verhältnis ist gar kein Thema, wenn du alle Teile - also auch Knochen etc. vernünftig fütterst...und glaube mir, der Wolf sitzt auch nicht im Wald und rechnet genau aus, was er jetzt fressen muß und darf
..rechnest du es denn jeden Tag für dich selbst aus? ..oder glaubst du, man hat darauf früher geachtet, als es noch kein Fertigfutter gab ..vor der Fertigfutterindustrie, als vor etwa 60 Jahren war diese Verhältnisrechnerei noch gar kein Thema....so macht man nur glaubhaft abhängig vom Fertigfutter, weil man ja nur damit angeblich seinen Hund gesund füttern kann...naja...wer´s glaubt...
Was machst du denn beruflich, dass du Wölfe mit Hunden auf ner Ranch vergleichst - und dann auch noch so viele?
Meine Hunde wurden immer mit hochwertigem Nassfutter ernährt, wurden alt und hatten nie Probleme mit Krebs o.ä. Krankheiten. Auf die idee, sie mit womöglich gewürzten Essensresten und Küchenabfällen zu ernähren, würde ich allerdings nicht kommen. Das kenne ich noch von meinen Großeltern. Und bei denen wurden die Hunde nicht wirklich alt.
Zum Thema Barfen wird ja schon ausführlich im Bereich Barf diskutiert. Es soll halt jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich kenne auch Hundehalter, die wieder vom Barf weg sind, weil ihr Hund nach geraumer Zeit falscher Ernährung "einknickte". Bei aller Schönmalerei dieses ewigen Wolf-Hund-Vergleichs: es gibt auch Hunde, die die Barferei einfach nicht vertragen (Beispiele findest du auch im Forum). Ich persönlich halte die "Verhältnisrechnerei" nicht für falsch, gibt es doch heute recht genaue Erkenntnisse über den Nährstoffbedarf von Hunden. Allerdings finde ich die vielen Nahrungsergänzungen in vielen Fertigfutter auch nicht prickelnd, aber es gibt ja heute einige, die ohne diese Zusätze auskommen. Der Unterschied liegt dann lediglich Garprozess und der kann so schädlich nicht sein
War doch gar nicht giftig Deine Einschätzung, dass Hunde alle Nährstoffe über Fleisch abdecken, läuft leider ins Leere...hoffe nur, dass sich nicht allzu viele Welpen dem gleichen Schicksal beugen müssen, dass ihr Herrchen glaubt, er brauche nur rohes Fleisch und ein bisschen "Pampe". Da dies aber OT ist, solltest du nach Verlangen ein eigenes Thema dafür aufmachen, um dem Themenstarter die Chance zu geben, Antworten auf seine Frage zu bekommen.
Sein Hund ist 5 Monate alt! Wenn du da nur Fleisch fütterst, fehlt ein bisschen was an Nährstoffen Die Frage war auch die Futtermenge, nicht möglichst viele Futtervorschläge! Und reines Fleisch für den Hund kauf ich bei meinem Fleischer günstiger als in Dosen...
Hab mir die Fütterungsempfehlungen für deinen Fall mal angesehen und finde, dass bei PB gut aufgeschlüsselt ist. Find ich besser als eine pauschale %-Angabe, da anscheinend bei PB auch die Wachstumsphasen in der Futtermenge berücksichtigt sind. Bei den leichteren Kategorie unter 42kg sieht man ja auch, dass die Futtermenge erst steigt um dann wieder weniger wird, wenn der Welpe seinen Wachstumsschub hinter sich hat.
Insgesamt sind die Fütterungsempfehlungen ja nur Durchschnittswerte für "normale" Hunde. Aber im Welpenalter sollte es eigentlich nicht so große Unterschiede geben, egal ob Sofa- oder Schlittenhund, da der Welpe ja noch nicht "arbeitet". Was mir auffällt: je teurer ein Futter ist, desto geringer fällt oft die Fütterungsempfehlung aus. Komisch
Letztlich haben beide Futter vergleichbare Protein- und Fettgehalte, da sollte die Menge nicht so sehr abweichen. Bei einem von beiden müsste dein Hund entweder Hunger schieben oder fett werden. Da gerade schnell wachsende, große Hunde Probleme mit zu viel Energie wegen zu schnellen Wachstums bekommen können, wäre mir die Variante mit dem Gewicht "angepassten" Nährstoffen lieber, d.h. ich teile hier durchaus deinen Vergleich mit Dogge und Chi. Die Dogge legt noch kräftig zu, wenn der Chi schon längst "fertig" ist.
Darüber wird schon in ganz vielen Beiträgen diskutiert und als Fazit habe ich für mich gezogen, dass oft sehr viel schwarz-weiß gemalt wird. Das Fertigfutter automatisch krank macht, kann sicher nicht belegt werden. Fraglich bleibt aber der oft übermäßige Einsatz von Nahrungsergänzungen wie chemisch hergestellte Vitamine etc., die ebenfalls Ursache für vielerlei Unverträglichkeiten und/oder Allergien sein können. Es gibt aber Hunde, die gebarft werden und ne Allergie entwickeln oder durch fehlende Nährstoffe ne Mangelerscheinung bekommen.
Hunde sind weniger Fleischfresser als z.B. Katzen. Im Übrigen sind die häufigsten Auslöser für allergische Reaktionen tierische Eiweiße, daher wird auch als erstes eine Ausschlussdiät mit nur einer Proteinquelle zur Diagnose von Allergien gemacht. Im großen und ganzen wird meiner Meinung nach nicht ständig etwas neues in der Zusammensetzung von Hundefutter empfohlen. Der Nährstoffbedarf ist doch schon recht gut erforscht. Aber dass Hunde auf Dauer nicht mit einem Getreideanteil von über 40% ernährt werden sollten, sollte jedem klar sein. Fertigfutter hat meiner Meinung nach schon seine Berechtigung, denn den Hunden geht es doch heute damit wesentlich besser als noch vor einigen Jahrzehnten, als die Fütterung mit Essensresten noch auf der Tagesordnung stand. In den letzten 30 Jahren hat sich das durchschnittliche Lebensalter von Hunden um 25% verlängert. Das ist neben der besseren medizinischen Versorgung auch auf die bessere Ernährung zurückzuführen.
Schlussendlich: Jede Medaillie hat zwei Seiten.
Meiner bekommt z.Zt. bei 8kg Gewicht 400g am Tag, er ist aber auch sehr aktiv und hält so sein Idealgewicht. Insgesamt habe ich 2 Dinge im Laufe der Zeit herausgefunden: Futter mit hohem Fettanteil scheint länger satt zu machen und bei Futter mit geringem Feuchtegehalt muss ich weniger füttern (Unterschiede von 70% und 80% Feuchtigkeit machen ja schon deutlich mehr Nährwert aus).
Letztlich musst du es einfach ausprobieren. Du wirst ja schnell merken, ob Hunger geschoben oder Gewicht verloren wird.
Ok, das würde ja bedeuten, es muss alles inkl. des natürlichen Wasseranteils angegeben werden, oder? Demnach sollten dann nicht frische und getrocknete Zutaten beliebig vermischt werden in der Deklaration, sonst würde Fleisch ja immer feucht und z.B. Getreide immer getrocknet aufgelistet werden, damit der Fleischanteil höher ist.
Ich schau nochmal, irgendwo gab es noch einen Link wo stand, dass entweder alles mit oder auch ohne Wasseranteil deklariert werden muss, um für den Kunden nachvollziehbar zu sein.
ZitatAlles anzeigenGeflügelFLEISCHmehl ist reines Fleisch nach dem trocknen (aber trotzdem insofern "blöd" weil Hühnchen, Pute, Ente... gemischt sein kann).
Geflügelmehl (ohne Fleisch dazwischen) sind Geflügelschlachtnebenprodukte - also Klauen, Schnabel etc., alles was KEIN Fleisch ist
Anbei mal eine Webseite, da findet man auch die meisten Erklärungen für den ganzen "Fremdwörterkram"!
Also ich würde doch eher den Josera-Erklärungen glauben, die keinen Unterschied zwischen Geflügelmehl und Geflügelmehl kennen. Bei der schweizer Seite wird ja sogar behauptet, das tierische Nebenerzeugnisse nicht für dem menschlichen Verzehr geeignet sind. Merkwürdig, denn z.B. Leber ist ein" tierisches Nebenerzeugnis" und die findet man auch in manchen Restaurants auf der Karte.
Wenn offen deklariert wird, also nicht in Gruppen (z.B. Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse), dann kann Fleischmehl alle Teile tierischen Ursprungs beinhalten. Dabei gibt es auch keinen Unterschied zwischen z.B. Geflügelmehl und Geflügelfleischmehl, der gern vermutet wird. Klar ist auch, dass das Fleisch im HuFu lebensmitteltaugliche Qualität haben muss, sonst darf es nicht verarbeitet werden. Es sind aber nun mal häufig auch Teile im HuFu, die nicht für Lebensmittel nachgefragt werden. Dazu zählt z.B. Kehlkopf, Stichfleisch, Nieren und andere Innereien etc. Das muss keine schlechte Qualität sein, aber es sollte eben auch hochwertiges Protein aus Muskelfleisch ausreichend enthalten sein. Man sollte sich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass Fleisch bzw. Fleischmehl 100% Muskelfleisch ist. Ich verstehe sowieso nicht, warum hochwertige Futter nicht den Anteil an Muskelfleisch explizit auf dem Etikett ausweisen. Letztlich wird man doch immer mit nebulösen Beschreibungen im Dunkeln gelassen.
Die angabe von mind. 4% Fleisch bedeutet übrigens nicht, dass so wenig Fleisch drin ist. Es darf aber nur eine Geschmackskomponente ausgelobt werden, wenn der Anteil ,ind. 4% beträgt.