Beiträge von parcival24

    Probier doch einfach mal alle 3 deiner Auswahl aus und lass deinen Hund entscheiden. Es kann ja immer sein, dass er das vermeindlich bessere nich mag oder gar verträgt. Deine Auffassung, dass Trofu die beste Ernährungsvariante ist, teile ich zwar nicht, aber es ist schon sehr wahrscheinlich, dass ausreichend (meist aber auch zuviel) Nährstoffe enthalten sind, leider halt auch sehr viel chemisch zugesetzte Vitamine.

    Also ich finde er sieht prima aus, auf keinen Fall zu propper. Auch die Relationen passen doch gut. So große Hunde wachsen fast konstatnt bis zum 8 Monat durch und haben bis dahin einen entsprechenden Energie- und Nährstoffbedarf. Die jetzige Futtermenge würde ich also beibehalten, denn mit weniger bekommt er auch weniger Vitamine etc. Und wenn junge Hunde mal krank werden sollten, verlieren sie rasend schnell Gewicht. Allein deshalb würde ich ihm schon nicht weniger geben.
    Ohne Genuntersuchung wirst du wohl die wahren Vorfahren nicht herausbekommen ;) Finde aber auch, dass es schon sehr nach irischem Wolfshund aussieht. Hab gerade letzten Sonntag mal wieder einen gesehen.

    Ähnlich wie bei uns Menschen gibt es auch bei "Hundekindern" Wachstumsschübe. Schätze, dein Hund wird letzlich so bei 40 kg landen, wenn er mit ca. 6 Monaten 25 kg wiegt. Das starke Wachstum hält noch bis ca. zum 8. Monat an und verlangsamt sich dann. Stimmt denn soweit alles in den Proportionen oder hat sich etwas ungewöhnlich stark entwickelt, z.B. extrem lange Beine bekommen etc.?

    Kann ich auch unterschreiben ;)
    Die Sache mit dem "vorverdauten Kaninchen nachahmen" ist aber genau der Punkt: Genau hierbei versucht doch der Mensch mit mehr oder weniger Wissen unter dem Deckmantel Wolf=Hund die Natur nachzuahmen und das klappt nun mal nicht immer. Der Vergleich zwischen Wolf und Hund ist zwar sehr greifbar und plakativ, ersetzt aber nicht das Informieren, was der Hund so braucht, um sich gesund zu ernähren. Die Nahrungsgrundlage von Wölfen bekommt man doch auch nur sehr überschaubar, dazu müsste man seine Fleischration beim Förster kaufen etc. Die eine oder andere Maus gibts auch gratis auf der Wiese ;)


    Und auch beim Fertigfutter gibt es doch heute schon eine gute Auswahl an chemiefreien Angeboten. Und nicht jede Zivilisationskrankheit des Hundes hat mit seiner Ernährung zu tun. Manchmal wäre es wohl auch besser für den Hund er wäre unterr seinesgleichen statt unter Menschen ;)

    Erinnert mich an unsere Geschichte ;) Meiner hatte vom Züchter Robur oder so Trofu bekommen. Das hat er auch nach einiger Zeit nicht mehr angerührt. Da ich noch nie ein großer Trofu Fan war, hab ich auch auf ein Nafu umgestellt. Hatte seinerzeit Pauls Beute entdeckt, da auch Welpenfutter im Programm ist. Das hat er die gesamte Welpenzeit sehr gern gefressen.

    Sehe ich genauso. Der Hund geht seit tausenden von Jahren gemeinsame Wege mit dem Menschen. Das hatte mit sicherheit auch Auswirkungen auf seine Fähigkeiten, bestimmte wolfsuntypische Nahrungsbestandteile bestens zu verdauen. Das soll aber nicht heißen, dass ich dafür bin, den Hund mit haufenweise Getreide o.ä. zu füttern, was nun mal leider oft im Übermaß in einigen Fertigfuttern enthalten ist. Aber dieser ganze Wolf-Hund-Vergleich treibt manchmal schon Stilblüten...