Beiträge von parcival24

    Klasse, sehr verständlich :)
    Dazu kommt eine lange Liste von Zusatzstoffen...und ein Rohascheanteil von 10% mit einem Kalzium-/Phosphoranteil von fast 3 : 1. Wahrscheinlich nimmt man es in Brasilien nicht ganz so genau mit den Werten ;) Ich persönlich würde das Futter keinesfalls als ständige Hauptmahlzeit geben. Da gibt es doch deutlich bessere Alternativen aus Deutschland.

    Dauerhaft schlechte Ernährung wirkt sich erst viel später aus. Soll heißen: fütter es mit gutem Gewissen, aber lass es nicht zur Gewohnheit werden ;)

    Sehe ich genauso. Viele geben ja gleich Adultfutter. Einige davon geben dann Kalzium extra dazu. Aber die passende Menge an Kalzium zu treffen, ist nicht einfach. Auch eine dauerhafte Überversorgung an Kalzium ist letztlich nicht optimal. Daher halte ich ein gut abgestimmtes Welpenfutter für die beste Alternative.


    Grundsätzlich sind kleine Hunde sehr viel schneller ausgewachsen als große. Die Zeitspanne bewegt sich hier lt. Fachliteratur zwischen 10 Monaten und 2 Jahren. Die angegebenen 18 Monate würde einen Hund um die 40kg betreffen. Ab diesem Zeitpunkt gilt er als ausgewachsen.

    Meinst du nur Menüs oder auch Reinfleischdosen? Bei Menüs bzw. Alleinfuttern ohne Zusatzstoffe fallen mir z.B. Terra Canis, meinhundefutter, Pauls Beute ein. Bei Lunderland/Boos bin ich nicht ganz sicher, ob es ein Alleinfutter ist.

    Ist ein wirklich schwieriges und wohl auch endloses Thema, bei dem man wohl nie so richtig auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Das "Hundefleisch" von demeter und Neuland für 3,50€/kg klingt aber sehr interessant. Das ist in der Masse aber sicherlich nicht realisierbar, da das Angebot an wirklich guter Bioqualität begrenzt ist.


    Das Problem beginnt in meinen Augen schon beim Supermarkt bzw. Discounter, wo Fleisch teilweise extrem billig verkauft wird, weil es anscheinend der Mehrheit aller Kunden großartig finden, jeden Tag möglichst viel Fleisch auf den Teller zu bekommen. Und diese riesige Nachfrage zieht nun mal eine gewisse Effizenz nach sich, was zur Massentierhaltung mit all dem unschönen Drum und Dran führt. Das Nutztier verkommt zur Ware und alles, was nicht in der "Wurst" landet, steht dann u.a. den Hundefutterherstellern zur Verfügung.


    Aber letztlich ist das auch alles OT, da es ja eigentlich darum geht, dass Futter an Hunden getestet wird. Und hier stellt sich mir die Frage, ob es wirklich einen Hersteller gibt, der tonnenweise Futter produzieren lässt, ohne vorher zu testen, ob das Futter überhaupt gemocht bzw. gefressen wird. Ist das schon ein Tierversuch? Gleiches gilt für diätisches Futter für kranke Hunde. Auch hier stellt sich die Frage, ob ein solches Futter über einen gewissen Zeitraum an womöglich freiwillige Teilnehmer auf die Wirkung erprobt wird, bevor es in Masse angeboten wird. Es ist ja letztlich Futter und kein Medikament. Ist das verwerflich? Es kommt wohl letztlich immer auf die Umstände an: werden Hunde vorher "krank gemacht", um dann das Futter zu testen, ist das natürlich was anderes.