Beiträge von mami1709

    Hallo,


    da gestern schon wieder das Ohr anfing rot zu werden, war ich dann gestern doch noch einmal beim Tierarzt. Allerdings bei einem Tierarzt, der nicht mit dem Tierheim zusammenarbeitet. Natürlich auf eigene Kosten. Neben der Tatsache, dass er jetzt schon wieder ein Antibiotikum nehmen muss, wurde ich über das Vorgehen und die Kosten eines Allergietests aufgeklärt?
    53€??? Nein, nicht wirklich.
    Der erste Test kann lediglich eine grobe Richtung weisen und sagt ob eine Allergie bezüglich irgendwelcher Milben, oder Gräser oder Flohspeichel vorliegt. Kosten: 80 €.
    Dann der nächste Test, wenn eine der drei Gruppen positiv war, um es weiter einzugrenzen. Kosten: 80 €.
    Und dann noch irgendwas...Habe leider vergessen was es genau war, aber die Kosten hierfür sind 50 €.
    Ohne dass meinem Hund also in irgendeiner Form geholfen wurde, würde mich alleine die Diagnosestellung schon 210 € kosten.
    Dann kommen aber auch noch die Kosten für eine mögliche Sensibilisierung auf uns zu....
    Klasse...
    Ich könnte echt kotzen.
    Aber zumindest eines habe ich bereits alleine festgestellt: Es ist nicht nur eine Allergie. Kathi, entgegen Deines Rates habe ich statt Pferd und Kartoffeln wieder TROFU gefüttert und prompt war der Durchfall wieder da, Blähungen und ein verklebtes Auge.
    Nachdem ich jetzt gestern abend und heute morgen wieder auf Pferd umgestiegen bin waren diese Symptome sofort wieder weg.
    Zumindest das weiß ich jetzt schonmal genau.
    Alles andere ist unverändert.
    Muss mir dringend ein Kunstlederkörbchen zulegen, weil alle 2 Tage die Hundedecke waschen wird mir ehrlich gesagt zuviel....
    Ich halte euch auf dem laufenden.....


    Liebe Grüße
    Tanja

    Hallo Kathi,


    ich kann Dir leider nicht mit Gewissheit sagen, ob der Vorbesitzer diese Diät gemacht hat, aber ehrlich gesagt denke ich eher nicht, denn er wurde ja vom Ordnungsamt da raus geholt, weil er nichts zu fressen bekam, total abgemagert war und auch nicht wirklich gepflegt worden ist.


    Zumindest weiß ich jetzt, warum Baxter trotz seiner lieben Art so schwer zu vermitteln war. Ich denke mal, wenn man sich ein wenig auskennt, dann hätte man gesehen, dass irgendwas mit ihm nicht in Ordnung ist, ich als Laie habe es allerdings nicht bemerkt.


    Ich habe gerade die Decke von ihm in die Waschmaschine geworfen und werde dann Handtücher darüber legen, die ich alle 2 Tage wechseln werde.
    Teppich liegt zum Glück nur im Kinderzimmer und da muss er nicht unbedingt rein, ansonsten haben wir nur Laminat und Fliesen, Gott sei Dank.
    Einmal am Tag durchsaugen ist ja nicht so das Problem. Und ins Bett darf er auch nicht, macht er auch nicht, wenn ich nicht da bin, das sehe ich ja...


    Das mit dem Tagebuch ist eine gute Idee. Finde ich super.
    Werde ich dann direkt morgen früh mit anfangen.


    Ansonsten kann ich im Moment wohl nicht viel machen. Werde jetzt noch ein paar Wochen abwarten, ob es besser wird und anderenfalls muss ich dann wohl doch zum Tierarzt gehen. Da ich Baxter noch auf Probe habe, und er noch nicht bezahlt ist, werde ich allerdings bei der endgültigen "Übergabe" in der nächsten Woche auf jeden Fall sagen, dass ich nicht bereit bin, den vollen Preis zu bezahlen...
    Dafür habe ich schon viel zu viel Geld in den Hund stecken müssen.


    Nicht falsch verstehen: Ich weiß, dass ein Tier Geld kostet und dass es auch mal krank wird, aber schlimm finde ich, dass ich ein "krankes" Tier vermittelt bekomme habe. Als ich das Tierheim darauf angesprochen habe, durfte ich mir anhören, dass er ja vielleicht gegen mein Waschmittel allergisch sein könnte. So nen Bullshit. Er hatte den Ausschlag ja vorher schon.


    Jetzt kann ich einfach nur abwarten und hoffen, dass es besser wird.


    Liebe Grüße
    Tanja

    Hallo zusammen,


    seit drei Wochen lebt Baxter nun bei uns zuhause, es handelt sich um einen Labrador Mischling, der laut Angabe des Tierheims 3-4 Jahre alt sein soll. Er ist mein erster Hund und deswegen bin ich in vielen Dingen noch sehr unsicher.
    Wir haben Baxter aus dem Tierheim und sein Wesen ist einfach ein Traum, der absolute Familienhund. Er hört auch gut.
    Nach zwei Tagen ist mir aufgefallen, dass er richtig kahle Stellen im Genitalbereich, sowie an der Brust hat.
    Bin dann mit ihm zum Tierarzt gefahren, und die meinten, dass dem Tierheim doch mitgeteilt worden sei, dass er wahrscheinlich eine Futtermittelallergie hätte und das er jetzt schon viel besser aussehen würde, als bei der ersten Vorstellung.
    Ich habe dann sofort angefangen, nur noch Pferdefleisch, Möhren und Kartoffeln zu füttern. Dies mache ich jetzt schon seit 2 Wochen. Mir ist klar, dass es eine ganze Weile dauert, bis Besserung eintritt ,aber ist es denn normal, dass es jetzt schlimmer wird?
    Ich glaube nicht, dass es am Futter liegt, denn im Tierheim wurde es ja laut Tierarzt auch besser, ohne dass das Futter umgestellt wurde.
    Meine Befürchtung ist nun, dass er gegen irgendetwas in der Wohnung allergisch ist. Hausstaubmilben erscheinen mir da sehr wahrscheinlich, da er damit im Tierheim im Zwinger vermutlich nicht mit in Verbindung gekommen ist, jetzt aber schon.
    Er liegt auf einer Decke auf dem Boden, oder auf einer Decke auf dem Sessel.
    Was kann ich tun, um zu prüfen, ob es wirklich Milben sind?
    Würdet ihr weiter nur Pferd geben, obwohl klar ist, dass es trotz dieser Diät schlimmer wird?
    Symptome sind derzeit: laufende Nase (klare Flüssigkeit), verklebte Augen (mache sie jeden morgen sauber), extrem dreckige Ohren (auch die mache ich täglich sauber), und am schlimmsten ist das Jucken, das dann natürlich Krusten nach sich zieht. Bluten oder nässen tut nichts. Der Hodensack ist komplett verkrustet und ich kann die Kruste so abziehen, wie bei einem Menschen die Haut nach einem Sonnenbrand. Der After ist auch rund herum total verkrustet.
    Ich bin echt verzweifelt. Könnte den Hund wieder abgeben, aber wer macht das schon?????
    Das kann ich nicht.
    Ich kann mir aber auch zur Zeit keinen teuren Allergietest leisten...
    Kann ich das Tierheim hier auch zur Verantwortung ziehen?
    Und vor allem wie kann ich meinem Baxter helfen?


    LG
    Tanja