Leider ist die Schilddrüse bei der normalen Blutuntersuchung nicht dabei.
Und viele Tierärzte nehmen auch nur einen Wert,den TSH.
Der reicht aber bei weitem nicht.Mindestens sollte das freie T4 und das gesamte T 4 ausgetestet werden.Am besten auch noch freies T3 und gesamt T3.
Bei meinem Hund war der TSH zuerst voll in der Norm.Erst durch den Stimulationstest(mit einer Forthyrongabe) und den weiteren Werten(T4 und T3) zeigte sich die Unterfunktion.
Der Stimulationstest besteht aus drei Blutabnahmen in unterschiedlichen Zeitabständen.
Ein bisschen teurer als der Normale Bluttest,aber es war die beste Investition die ich je beim Tierarzt gemacht habe
Beiträge von Kaffeejule
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Hallo Feivelmaus,
ich hätte da vielleicht noch einen Tipp an den man mal denken könnte.
Bis vor wenigen Wochen hatte ich hier auch so einen distanzlosen,leinenagressiven und völlig durchgedrehten Labrador sitzen und das gute 2 Jahre lang,puh.
Kein Trainer,keine Hundeschule und kein noch so guter Ratschlag konnte uns im Grunde helfen.Ich hielt mich schon für zu blöd einen Hund zu erziehen oder gar zu verstehen.
Dann bekam ich den Tipp mal die Schilddrüse von meinem Labbi testen zu lassen.
Es war ein Volltreffer.Die Werte waren 50% unter der Norm.
Seit ca. 8 Wochen bekommt er Forthyron und der Hund blüht auf.Jeden Tag ein bissel mehr.Alles was wir mühsam versucht haben anzuerziehen kommt nun zum vorschein.Die Leinenaggro ist fast weg,der Hund kann entspannen,ist konzentrierter beim üben.Das Hinterherrennen hat aufgehört.
Vielleicht wäre es mal ein Denkansatz?
Wir haben einen Stimulationstest gemacht.Wenn du mehr wissen möchtest schreibe ich dir gern Einzelheiten.
Gerade Labradore haben sehr oft Probleme mit der Schilddrüse.Auch habe ich meinen Labbi kastrieren lassen,leider hat es gar nicht geholfen.Er fand trotzdem jede Hündin toll.
Selbst das hat sich unter den Medis sehr sehr gebessert bzw. kommt es zu 99% gar nicht mehr vor...
Fellprobleme,Durchfall,angebliche Getreideallergie,Wärmeintoleranz,Gewichtszunahme,Hyperaktivität,Konzentrationsschwäche usw....alles ist fast weg,oder immens besser geworden.
Vielleicht paßt ja auch etwas davon auf deinen Labbi?Liebe Grüße
Sylvia -
Hallo Marion,
nein nein..du warst nicht zu krass...bestimmt nicht.Das resolut war positiv gemeint
Labbis können verdammt aufdringlich und nervend sein...und das sagt jemand der selber einen hat
Mir ginge das selber auf den Keks.Deshalb meide ich ja auch andere HH bis das endlich funktioniert.
Ich liebe Labbis...sonst hätte ich ja keinen...aber ich will auch einen Labbi der nicht in das "unheimlich freundlich-nervend-sabbernde-anspringende-unerzogene Familienhund-Klischee gehört.Es geht nämlich auch anders.
Einfach so erzogen wie ich es wünsche.Umgangsfreundlich für mich und andere.Er hat andere Personen und Hunde in Ruhe zu lassen,wenn ich das wünsche.
In vielen Dingen habe ich es geschafft.An der Haustür,bei Besuch.Er springt keinen an,bleibt hinter der Tür sitzen bis ich ihn freigebe.Da kann er warten auch länger wenn es sein muß.Das klappt alles.
Da werde ich auch oft für gelobt.Weil es so Labbiuntypisch ist,wenn er nicht angerannt kommt.
Austicken tut es nur bei Hundebegegnungen und das schon immer.Das legt sich immer erst wenn er die Hunde schon kennt,aber ich kann ihm doch nicht alle Hunde hier im Ort persönlich vorstellen
Haus und Garten alles gut---Spaziergänger,Jogger,Kinder,Fahrräder,Roller,Autos.Nichts davon wird angehibbelt.An allem kommen wir ruhig und ordentlich vorbei.Da wird nicht hingezogen,nicht gebellt,nicht quergeschlagen.
Warum dann bei anderen Hunden?Ich finde die Ursache nicht.Würde aber die letzte große Baustelle gern noch ablegen...womit auch immer
Deshalb werde ich mich heute abend wenn es ruhig ist mit zeigen und benennen beschäftigen...es muß doch eine Lösung geben.
LG
Sylvia -
[/quote]Also,irgnedwelche Probs kuriert man beim Hund ebestimmt nicht durch anschaffung eines Zweithundes.Deine Lage kann sich bessern-muß sie aber nicht.[/quote]
Ganz bestimmt nicht.Aber wenn es dir durch die Blume geraten wird und sich mit Besuchshunden und bei Hundetreffen die ganzen Probs "erstmal"...und ich betone "erstmal"...in Luft auflösen.Dann...ja dann fängt man halt an zu überlegen.Und um nicht total auf die Nase zu fallen,suche ich halt Hilfe beim nachdenken.Das will gut und mehr als reichlich überlegt sein.Ich mach mir das nicht einfach...
Zweiter Hund und alles ist schön...das wäre schön...oh ja...kommt für mich aber nicht in Frage.
Wie händelst du die Leinenagression?Wie habt ihr das abgelegt? -
@rotti-frauchen
Nein es ist nicht vollkommen egal warum mein Hund auf andere zurennt.Ich will das nicht- nur das da zwei Dickköpfe aufeinander prallen.Labbi-Dickkopf und meiner
Bis jetzt gibt keiner nach...
Ich denke täglich an die anderen Hundehalter...ich gehe ihnen aus dem Weg.Wo mehr als ein anderer Hund spaziert,da wirst du mich nicht finden.Und die denen ich begegne die kennen uns auch schon und da habe ich auch kein Theater an der Leine mehr.Da kann ich auch mit Leine ordentlich dran vorbeigehen.Wie in der Hundeschule.Bei Fuß.
Gehe ich mit mehreren Hunden zusammen gibt es auch keine Leinenpöbelei.
Absitzen lassen habe ich wochenlang mit einer Trainerin geübt...selbst sie hat es nicht geschafft.Machen tu ich das heute noch.Ohne Befehl geht mein Hund nirgendwo hin und wenn ich umdrehe.
Offline gibt es nur,wenn ich kilometerweit keinen Menschen mit Hund sehe.
Ich tu schon alles damit andere sich nicht belästigt fühlen müssen.Ich möchte das selber ja auch nicht.
Ich hab jetzt zweimal durchgeschaut, einen Link kann ich nicht finden...aber unter Impulskontrolle und blocken werde ich bestimmt genug Beiträge finden.
Vielleicht magst du mir das Blocken mal beschreiben wie du das machst oder machen würdest.Interessiert mich wirklich,du klingst sehr resolut,vielleicht brauch ich das? -
Genau deshalb ist hier auch noch kein Zweithund eingezogen.Was passiert,wenn ich zwei Leinenpöbler habe
Die kann ich auf gar keinen Fall halten,das gebe ich ehrlich zu.
Bis jetzt überwiegen bei mir die Minuspunkte zum Zweithund.
Wäre schön wenn ein Zweithund die Non plus Ultra-Lösung wäre,aber daran glaube ich auch nicht.
Das größte Problem ist wirklich das ungebremste losstürmen auf andere Hunde.Mit und ohne Leine.
Alle Huschu´s haben mir dabei Freundlichkeit bescheinigt,es gibt keinerlei Agression.
Aber ein "wirksames Mittel" dagegen habe ich bis heute nicht gefunden.Ich weiß nicht wieviele Methoden mir in den zwei Jahren vorgeschlagen und nahe gelegt wurden.
Einige habe ich abgelehnt(z.Bsp.Stachelhalsband)andere habe ich über Wochen konsequent durchgezogen.Wirklichen Erfolg hatte ich bis jetzt nicht.Seit den Tabletten wird es etwas besser,leicht ruhiger bei den Begegnungen,aber eine Lösung hab ich nicht...hat hier vielleicht noch jemand eine Idee?
Wäre schön... -
Hallo
Dieser Satz beschäftigt mich jetzt schon ein paar Wochen...
Bin mir nicht ganz sicher ob meine Frage in diese Rubrik gehört,denke aber schon,sonst bitte verschieben.Mein Labrador ist jetzt 2,8 Jahre alt.
Ein lieber Schmusebär mit kleinen Baustellen und einer großen die die letzten zwei Jahre weder mit Huschu´s noch mit Einzeltraining in den Griff zu kriegen waren.
Die eine Baustelle ist/war der Jagdtrieb,die andere Baustelle ist das unbändige Verlangen zu anderen Hunden gehen zu dürfen.
Wenn 35 kg in der Leine hängen,jaulen,fiepen,bellen,sich querlegen und mit nichts aber auch gar nichts ablenken oder beruhigen lassen,dann ist das kein Spaß mehr.
Das Gassigehen wird zum Spießruten laufen von den Kommentaren der anderen Hundehalter mal abgesehen.
Typisch Labbi,schlecht erzogen,Frau hat keine Ahnung,fehlt die Konsequenz usw usw...
Egal,da steh ich mittlerweile drüber...ich weiß ja was ich versucht habe um die Baustelle in den Griff zu kriegen.2 Jahre, 3 Hundeschulen und 1 Trainer weiter haben wir den Jagdtrieb gut im Griff,aber die Hundebegegnungen sind weiter katastrophal geblieben...ich wollte schon aufgeben und es so nehmen wie es ist.
Eine Trainerin habe ich mir dann aber doch noch gesucht,in der Hoffnung auf neue Ideen.
Von ihr habe ich zwei Denkanstöße bekommen.
Einmal die Schilddrüse untersuchen zu lassen und einen zweiten Hund zum Üben zu besorgen.
Die Schilddrüse wurde untersucht und es kamen grottenschlechte Werte dabei heraus.
Seit ich Forthyron gebe habe ich schon einen ganz anderen Hund.Ruhiger,gelassener konzentrationsfähiger.Einfach toll.
Dann habe ich mir mutig zu einem Spaziergang einen anderen Hund "geborgt".Ein gutes Gefühl hatte ich dabei nicht,aber Versuch macht klug.
Es war toll,es war richtig toll.Kein gezerre und gebelle egal wieviel Hunde uns begegneten.Meinem Labbi war sein Kumpel plötzlich genug.Ist mir in der Huschu aber auch schon aufgefallen,da war er immer lieb solange genug Hunde um ihn drumrum waren.Deshalb konnte mir auch keiner so richtig helfen,denke ich mal.
Allein unterwegs ist und bleibt es ein Spießrutenlauf.
Die Trainerin ist der Meinung ich hätte einen Hund der sich nur in Gesellschaft so richtig wohl fühlt.
Ob ich denn mal über einen Zweithund nachgedacht hätte....oder denken wolle?
Und nu denke ich und überlege hin und her.
Geht es meinem Chaoten besser mit einem Kumpel?
Zeit,Platz,Geld alles vorhanden.Und ganz tief drin schlummerte schon immer der Wunsch nach einem zweiten Hund.Aber kann ich das bei den Baustellen schon wagen?
Wäre dankbar für eure Meinung und ein paar Denkanstöße...LG
Sylvia -
Danke schön an euch
An die Sonne habe ich auch schon gedacht und würde es gern darauf schieben.Nach dem nächsten Fellwechsel wäre dann ja alles wieder in schoko da.
Letzten Sommer hatten wir das nicht,da blieb er dunkel,vielleicht gab es da weniger Sonnentage?Der Tierarzt meint jedenfalls es kommt von der SDU,weil es so extrem ausgeprägt ist.Die Sonne tut ihren Teil dazu,aber Hauptauslöser soll die Schilddrüsenunterfunktion sein.
Er verliert auch zur Zeit noch massig Fell bis hin zu kahlen Stellen...was sich aber durch die Medis reguliert,im laufe der Zeit.
Da war ich jetzt einfach mal neugierig ob sich die Fellfarbe auch regeneriert,weil er mir da keine genaue Antwort geben konnte.
Ist vielleicht auch von Hund zu Hund unterschiedlich.
Wäre halt nur schön,wenn es so käme. -
Moin Moin...
och Mönsch...mein Labbi wird langsam bunt und dabei war er mal so schön gleichmäßig schokobraun.
Woran es liegt,weiß ich ja mittlerweile.Am Freitag haben wir den Laborbericht mit der eindeutigen Diagnose SDU bekommen.Nur kurz...die Werte liegen so um 50 % unter dem Normalen.Der Tierarzt meinte schon ganz schön heftig für einen so jungen Hund.
Er bekommt jetzt seit Montag Forthyron und ich merke wie es ihm immer besser geht...
Nur sein Fell...es verändert weiter rasant seine Farbe.Ich kann jeden Tag zugucken wie viele Stellen immer heller werden.Erst rötlich,dann hellbraun,dann blond und heute sogar ein paar fast weiße Haare...seufz.
Der Tierarzt wollte sich nicht festlegen ob sich das zum normalen Fell zurückbildet.Kann sein,kann nicht sein.
Kann auch sein das es nur stoppt.Kann mir jemand Mut machen,dass sich das vielleicht zum nächsten Fellwechsel bessert?
Nicht das ich meinen bunten Labbi nicht genauso lieb habe und leben kann ich damit auch...gibt ihm irgendwie eine ganz besondere Note
Aber so ein klitzekleines bisselchen wünsch ich mir meinen Schokobär wieder.
Vielleicht ohne Kuhflecken?
Baut mich jemand auf?Hat jemand Erfahrung,Wissen,oder Vermutungen?Hab mal ein Bild gemacht,ich hoffe man kann es erkennen.
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@ Kaffeejule
na okay, wollen wir mal net so sein, das Welpengeschirr zählt auchHurra...ich habe noch ne Flexileine aus der Zeit "Ich komm nur wenn ich Bock habe" gefunden...
Es wird immer mehr