Beiträge von Powerly

    Danke :ops: Aber es war ja nunmal auch meine Schuld. Hätte mich nicht so verhalten müssen, wäre ich vernünftig gewesen und hätte Finja angeleint an der Straße.
    Probiere im Moment an allen möglichen Stellen den Rückruf aus, da sind tatsächlich noch einige Schwächen... Aber wir üben dran, vielleicht war es aber auch ein Schuß vor den Bug zur richtigen Zeit, bevor noch Schlimmeres passiert.


    Die Tierarztkosten sind übrigens gleich 0, da sie anscheinend doch nicht losgefahren sind. Sie läuft ja schon wieder "gut".

    hihi, ja wie bei Finja. Ich finds niedlich. Finja ist nur ein halber Parson Russel (wobei Mutter und Vater Schlappohren haben), und bei ihr haben sich die Ohren auch nach ca.3-4 Monaten aufgestellt. Bist du sicher, dass deine Maus "reinrassig" ist? Aber vielleicht ists auch einfach ein kleiner Fehler...:) Freu dich, dein Hund ist fast einzigartig

    Hallo,


    ich dachte, ich erzähl noch einmal wie es weiter gegangen ist. Ich war gerade nochmal gucken, wie es der Katze geht, bzw. ob sie wieder aufgetaucht ist. SIE IST. Gott sei dank, lebt sie und ist putzfidel. Sie wurde "nur" am Hinterlauf erwischt. Sie humpelt etwas, ich hab mir das angesehen, es sieht/fühlt sich auch nicht gebrochen an. Die Besitzer fahren heute nachmittag zum Arzt, da ich nochmal gesagt, habe, dass ich das übernehme.


    Hauptsache ihr gehts gut und ich kann wieder schlafen.


    (Finja läuft inzwischen mehr an der Leine, nur auf wirklichen Feldwegen abgeleint.)

    Zitat

    Warum werden denn dann in den meisten Tierheimen alle Tiere kastriert? Dann wäre das doch auch fahrlässig, oder?


    Ich frage nur... kommt mit dann bisschen komisch vor...
    Ich würde eine Hündin auch kastrieren lassen. Weils mir zu gefährlich wäre, das sie doch irgendwann gedeckt wird.



    Nein, sind sie nicht. Sie kastrieren, damit 1. nach der Vermittlung keine Gebärmaschinen aus ihnen gemacht werden und 2. Sie können nicht wie wir aufpassen.


    Meine Eltern haben auch schon seit Jahren eine unkastrierte Hündin und noch nie ist etwas passiert. Ich werde Finja auch nicht kastrieren lassen, weil 1. wir Menschen auch nicht einfach so "kastriert" werden, 2. ich ihr ihren Hormonhaushalt nicht durcheinander bringen möchte, 3. hat auch eine OP Nebenwirkungen (kenne genügend, die danach unrein werden)


    FALLS etwas passieren sollte, gibt es zur Not auch den Tierarzt. Aber es gibt doch auch hier im Forum genügend, die es auf die Reihe kriegen.... sogar mit Rüde und Hündin....



    Edit: ANscheinend sehen es viele ähnlich wie ich ;)

    Finja hört ansonsten wirklich gut, lässt sich auch vom Reh etc. abrufen. Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist. Ich vermute aber, dass der katzenjagende Dackel meiner Eltern Vorbildfunktionen übernommen hat. Vielleicht startet aber auch genau ab jetzt der Jagdtrieb? Sie ist auch erst 12 Monate alt. Ich werde sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt.


    Komme auch gerade von der nächsten Suchaktion wieder, die Katze ist nicht aufzufinden. Habe den Nachbarn im Umkreis von 500m Bescheid gesagt (bzw. einige nicht angetroffen, da habe ich einen kleinen Zettel eingeworfen) und hoffe, sie hat nichts abbekommen, was lebensgefährlich ist. Die Familie der Katze hat mich in der Reaktion aber doch geschockt, die haben tatsächlich noch gesagt: "Wenn es eine weniger ist, auch nicht so schlimm." Gut für meine Versicherung, aber zeigt auch, dass Bauernhöfler häufig einen anderen Draht zu Tieren haben. Mein Gewissen ist dadurch trotzdem nicht besser.


    Ob der Autofahrer das mitbekommen hat? Ich weiß es nicht. Er müsste aber, da Finja und die Katze ein kleines Stück auf dem Bürgersteig gelaufen sind ca. 10 m. Und ein rufender panischer Mensch ist auch im Blickfeld gewesen. Die Katze wird dann aber tatsächlich gegen den Reifen gelaufen sein, hat sich danach ja noch kurz gewunden. Wahrscheinlich war dieser ähnlich geschockt wie ich.

    Liebe Foris,


    ich hoffe, ich bin hier einigermaßen richtig.
    War grad mit Finja spazieren. Wir hatten gerade eine Straße überquert (wir wohnen in einem kleinen Ort, ohne viel Verkehr), um auf den nächsten Feldweg zu kommen, dummerweise unangeleint. Vom Bauernhof schoss eine Katze hoch, meine Hündin hinterher, das erste Mal überhaupt, dass sie gejagt hat. In dem Moment kam ein Auto, war auch klar und erwischte die Katze anscheinend an den Hinterläufen. Sie drehte sich mehrmals im Kreis. Ich habe Finja währenddessen gerufen und beim 3. Mal kam sie erst wieder. Finja schnell angeleint und angebunden, hinter der Katze her, habe sie aber nicht mehr gefunden. Hund schnell nach Hause, aufs Fahrrad wieder die Katze gesucht. Das arme Vieh hat sich anscheinend tief verkrochen, habe dann beim Bauernhof nachgefragt, ob diese eine rotgetigerte Katze haben. SIe gehört anscheinend dorthin. SIe interessierte das aber NULL. "Ja dann ist das so, die ist hart im nehmen..." Habe meine Adresse und Telefonnummer dagelassen und gesagt, dass ich die Tierarztkosten selbstverständlich übernehme. Und ob wir noch gemeinsam suchen sollen, da sie vielleicht besser wissen, wo sie öfter ist. Nö..."es gibt sowieso zu viele Katzen". ich war dann nochmal los, aber ich habe sie einfach nicht gefunden. Habe nochmal den Nachbarn dort Bescheid gegeben, falls sie die finden, mir Bescheid zu geben, damit ich mit der Katze los kann.


    Was kann ich noch machen? Hat jemand Erfahrungen mit angefahrenen Katzen? Wo sie am liebsten sind? Zeigt man sich noch bei der Polizei an? Ich weiß auch nicht, ob das AUto was abbekommen hat, die sind weitergefahren. Übernimmt die Haftpflicht für Hunde so etwas?
    Dass der Hund erstmal an die Schlepp muss, ist klar. Ich könnte mich ohrfeigen... die arme Katze. Und dabei haben wir noch Glück gehabt, dass Finja nicht auch noch unter dem Auto war.


    Viele Grüße
    Inga

    Gut, dass ich nicht alleine denke, dass ich teilbarfe. Ich fahre auch gut damit, da man so immer im Angebot kaufen kann und zur Not gibt es mal ein paar Tage nichts frisches.
    Ich habe viel zu viel Angst etwas falsch zu machen und glaube daran, dass ich mit dem Fertigfutter immer noch Ungleichheiten ausmerzen kann, so dass wirklich kein Mangel auftritt. Außerdem koche ich für uns schon nicht gerne, das heißt auch für Hundi nicht... :headbash:

    Hallo,


    also bei mir ist das ähnlich :ops: . Ich bin der Meinung ich "teilbarfe" auch ;) Bei mir gibt es sowieso Nassfutter mit Trockenfutter immer gemischt (Rinti/Bosch bzw. ProPlan), auch wenn ich von einigen weiß, dass das nicht optimal ist, aber sie ISST es und sie ein ein Mäkler), aber mein Gewissen nagte auch an mir. Ich mache das jetzt so, dass ich ihr einmal in der Woche einen Putenhals gebe, außerdem mache ich immer etwas gutes Öl übers Futter. Wenn ich für uns koche, kriegt sie immer etwas Gemüse/Kartoffeln/Nudeln ab, ich salze immer erst am Tisch. Zudem gibt es immer mal wieder grünen Pansen, Herzfleisch vom Rind oder Muskelfleisch unters Futter (anstatt Nass) gemischt. Wenn ich beim Fleischer bin, kriegt sie auch immer einen Fleischknochen.
    Ich weiß nicht, ob man das jetzt teilbarfen nennen kann und ob es wirklich richtig ist, ABER
    Finja profitiert davon ernorm. Sie ist unglaublich zufrieden damit und hat eine tolle Figur, super Zähne und ihr Fell wird immer schöner (bei der vorherigen Besitzerin gab es nur Aldifutter), sie ist außerdem unglaublich fit geworden innerhalb von wenigen Wochen. Das ist fast unglaublich. Wahrscheinlich kommt nicht alles vom Futter, aber bestimmt ein wenig ;). Ich glaube, Hunde kommen damit gut klar.


    Lg Inga und Finja (die sich heute über einen Putenhals hergemacht hat)


    P.S. Hoffentlich hat mein Bericht irgendwie geholfen ;)