Beiträge von Powerly

    Morgen!


    Nachdem wir Finja jetzt seit einer Woche haben und seeeeehr glücklich mit ihr sind, habe ich da doch als Ersthundbesitzer eine Frage. Nachdem mir letzten Sonntag und Montag aufgefallen ist, wie doll die Lütte sich kratzt und kleine schwarze Tiere über sie rüberliefen, bin ich mit ihr zum Tierarzt...Flohbefall... Sie hat vom Tierarzt zwei Tabletten bekommen, die ich ihr geben sollte. Die erste sofort und die zweite dann drei Tage später... Damit sollten alle Flöhe sterben. (Gespottet wurde sie noch von ihrer Vorbesitzerin). Ich habe dann hier wie wild gesaugt, gewaschen und sonst was, damit ja alle Flöhe wegsind und mit außerdem so ein Spray besorgt, damit die Larven und Flöhe sterben.... :ugly: Leider kratzt sie sich immer noch wie verrückt. Sie tut mir schon so leid, weil sie in ihrer ersten Woche, wo alles so neu ist, sowieso nicht richtig zur RUhe kommen konnte und nun immer wenn sie sich hinlegt, gleich wieder aufspringt zum Kratzen...Ist das noch normal? Kratzt sie sich vielleicht einfach auch noch aus Nervosität, Übersprung? Machen heute wohl meinen kompletten Ruhetag...nur zum Lösen raus...sonst geht die kleine hier ja bald über Tische und Bänke... Sie schläft vielleicht 8-9 Stunden am Tag... das ist doch zu wenig oder? :???:


    Ratlose Grüße
    Inga

    der Dackel meiner Eltern freut sich auch immer sehr, wenn ich komme... Sie gibt richtig lauten Spurlaut...damit auch ja jeder weiß, dass ich da bin (heimliches reinkommen ist das nicht ;) ) Bei meinen Eltern, die sie eigentlich immer sieht, ist ihr das eher wumpe...da wird das Wiederkommen auch mal verpennt...:) Bei meiner Finni weiß ich das noch nicht;) da sie erst so kurz da ist und noch nicht alleine gelassen wird ;)

    von den 40 Seiten waren mindestens 27 total nutzlos... ja stimmt, tolle Hilfe...Der Rest half und sie hat ihre Entscheidung getroffen.
    Wenn sie dem Hund keine Chance gegeben hätte, hätte sie ihn nicht aufgenommen.
    Ist im Endeffekt auch egal, da die Seiten eh eingefahren sind und auf Krawall aus. Vielleicht sollte man den Thread schließen, damit es nicht noch mehr ausartet.

    Ich habe auch die ganze Zeit mitgelesen.... Ich glaube kaum, dass man sich hier anmeldet, wenn einem der Hund und sowieso alles egal ist... Die TS wollte sich garantiert keinen Freifahrtschein holen, sondern hat einfach Hilfe gesucht und von einigen sicherlich auch bekommen. Vielen muss ich zustimmen, das ist hier beschämend. Hier werden Sachen in die Geschichte reininterpretiert, an vielen sind Dichter verloren gegangen. Und Sätze wie: Das hier ist ein Forum FÜR Hunde, und kein Forum, um einem Beratungs-resistenten Menschen nen Frei-Fahrschein zu ner Hunde Abgabe zu geben.
    Ich hoffe inständig, von dir nie mehr was zu hören
    Ganz ehrlich...ist es dir nicht peinlich so etwas zu schreiben? Ich glaube kaum, dass dieses ein Forum FÜR Hunde ist, wenn die Halter sich hier so wunderbar äußern können. Beratungsresistent ist sie wohl auch kaum.
    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln anhand einiger Kommentare hier. Man meldet sich nämlich bestimmt nicht an, um mit Vorwürfen überhäuft zu werden, sondern um Hilfe zu erlangen.
    Anstatt sich hier nur aufzuregen und zu profilieren, kümmert Euch lieber um Euer Privatleben und eure Fellnasen... Anstatt sein Leben virtuell zu bestreiten, geht lieber mit Euren Hunden spazieren...Die freuen sich über eure Aufmerksamkeit.
    Der TS und Maja wünsche ich alles Gute. Wenn es für Dich die richtige Entscheidung ist, dann ist das auch gut so, für dich und den Hund. Und vielleicht findest du im Tierheim beim Gassi-Gehen ja Deine große Liebe, die du mit nach Hause nehmen kannst und möchtest.


    Liebe Grüße
    Inga

    Ich muss mich nochmal berichtigen, ich drücke mich in einer Tour falsch aus, anscheinend :headbash:
    Ich möchte einen Beagle, weil ich die Charaktereigenschaften möchte. Ich möchte einen Hund mit einem eigenen Kopf und der nicht das alles so macht, wie er soll. Ich brauche keinen Will to please. Ich liebe den Dackel meiner Eltern genau deswegen, auch wenn er nicht von der Leine kann und immer auf Patrouille ist. (Kleine Anekdote, nicht aufgepasst, Dackel mit Spurlaut weg, Katze auf dem Baum gestellt. Ich hole den Hund wieder, der guckt mich den ganzen Tag nicht an, da ich ihn nicht gelobt habe, dass er die Katze gestellt habe). Ich finde solche Eigenschaften liebenswert. Der Dackel hat einfach auch alles auf Durchzug ohne Leine. Ich möchte keinen Dackel, da wir im 1. Stock ohne Aufzug wohnen (Dackel langen Rücken und so, kennt ihr ja) und wir gerne auch mit dem Hund Fahrrad fahren wollen und Sport machen.
    Da aber immer zwei dazu gehören und mein Freund also auch, muss er mitentscheiden und die Entscheidung tragen. Daher und weuil die "Vermehrer" gesagt haben, informiert euch unbedingt über Beagle tuen wir das und meinen Freund schreckt das ertwas ab. Dann also Hundeschule zum Beraten. Da hat mein Freund einen Labrador gesehen und sich in diesen verliebt hat, haben wir nun auch diese Option in Anbetracht genommen. Mir sind diese Hunde aber zu groß und einfach auch zu artig. Dennoch ist die Idee des Klassenbegleithundes für mich wirklich interessant.
    So ich hoffe, ich konnte mich jetzt richtig ausdrücken.
    Wir sind einfach völlig unsicher, möchten nichts falsch machen, vor allem auch dem Hund soll es gut gehen.
    Ich hoffe, ich entgehe jetzt weiteren "anfeindungen"(mir fällt kein besseres Wort ein, nicht im negativen Sinne). Da wir uns anscheinend einfach noch mehr Überlegungen machen sollten, werden wir am besten noch warten, bis ich mich entweder mit meinem Beagle durchgesetzt habe oder aber wir uns noch für einen anderen entscheiden können.


    Danke nochmal für die ganzen Tipps und Anregungen!

    Jetzt habe ich Beratungsresitenteneindruck von mir selber...
    nichtsdestotrotz waren wir heute in der Hundeschule, um uns mit dieser im Vorraus schon mal auseinanderzusetzen und uns beraten zu lassen. Wie es denn nunmal so kommt... Waren da diese artigen Labradore und mein Freund war hin und weg. Der Lehrer der Hundeschule fragte uns aus und riet uns auch vom Beagle ab, schmiß aber auf den Tisch, dass er einen bekannten Züchter kennt, der Labradore züchtet, die gerade Nachwuchs haben. Er schmiß jetzt auch nochmal auf den Tisch: Klassenbegleithund. Darauf bin ich ja auch noch gar nicht gekommen... Dann müßte das Tierchen auch gar nicht alleine sein. Er kenne nämlich eine Lehrerin, die das seit Jahren macht. Mit dieser werde ich mich jetzt nochmal treffen. Hat da jemand Erfahrungen mit? Auch mit Labradoren? War jetzt übrigens die Kurzfassung eines interessanten Tages(Mein Freund ist ganz begeistert von der Idee, da er sich da in einen schokoladenbrauenn Labrador verliebt hat) vielleicht sollte ich auch einen neun Thread eröffnen?

    Zitat

    Tja, und weil es leider viel zu viele Menschen gibt, die ebenso gutgläubig wie Du sind, gibt es zahlreiche Hunde, deren Besitzer nach wenigen Monaten überfordert sind und die Hunde im Tierheim landen.
    So lange es Hundekäufer wie Dich gibt, werden die Hunde in den Tierheimen nicht weniger werden.


    Und diese auch so seriösen Ich-möchte-nur-einmal-Hobby-Züchter werden erkennen, wie schnell man mit Welpen Geld verdienen kann und dann hören die nächsten Interessenten eben wieder die Leier "wir wollen nur einmal Welpen haben" und die nächsten Interessenten auch wieder usw.


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    meinst du nicht, dass du mich / uns grad ein wenig sehr verurteilst? Ich mache mich gedanken, versuche mich auszutauschen, damit wir vorbereitet auf einen unglaublich schönen neuen Lebensabschnitt sind. Wir kaufen KEINEN Hund aus dem Kofferraum! Ich habe den Tassolink gelesen. Die Züchter haben mir Papa und Mama gezeigt, die Mutter kümmert sich um die Welpen, lässt sie saugen und ist eben ne Mutter. Die beiden "Papas" haben uns informiert, das Beagle nicht immer einfach sind, sondern auch schwierig sein können (ich glaube, kaum, dass ein Massenvermehrer die sagt, es könnte schwierig werden). Sie haben uns ausführlich über unsere Lebenssituation befragt, und gesagt, dass die Hunde nicht mehr als 4 Stunden alleine bleiben dürfen. Es gibt einen Kaufvertrag und die Welpen laufen weder verdreckt, noch in Zwingern oder ängstlich durch einen Stall, sondern leben in der Familie und erkunden das Wohnzimmer. Auch meine Großeltern hatten einen Wurf Dackel, diese Dackel sind tolle Hunde geworden ohne Verbandsmitgliedschaft. Und ich habe auch schon mehrmals gesagt, dass ich schon bei einem Verbandsmitglied war mit Zwingerhaltung wo eben jener nicht eingesprungen ist, sondern die Hunde noch gekürt hat. schaut mal unter teckel-nord.de vielleicht findet ihr diese ja. Wenn man so denkt, wären ja auch Hunde aus Ungarn falsch und all diese, die irgendwo sich auf der Straße vermehrt haben.
    Ich finde das ganze schon übertrieben. Man wird sich mit etwas Erfahrung wohl auf seinen Verstand verlassen können.


    Nach euren Berichten denke ich, ich weiß, was auf mich zukommt und dass man hart arbeiten muss. Dennoch machen sie auch Mut. (oh weh, meine ganzen Grammatik und Rechtschreibfehler sind ja fast unangenehm:) )



    P.S. Die Laborbeagle werden von uns jetzt nochmals genauer beäugt, vielen Dank für den Tipp. Hatte mich da vorher nicht rangetraut.

    hey, also mit jagenden hunden damit kann ich umgehen. wie erwähnt kann der dackel meiner eltern auch nicht abgeleint werden. Ich habe Mut gewonnen durch euch und weiß worauf ich mich einlasse. Ich glaube Beagle sind meine Traumhunde, werde mir aber noch Literatur dazu holn und die Hundeschule ist Pflicht. Darauf freue ich mich.


    War heute nochmal bei den beiden Züchtern (ja beide männlich). Ich verlasse mich da auf meinen Verstand. Der Rüde lebt NICHT mit im Haus (wie kommt ihr darauf?) Ich konnte ihn kennenlernen. Unglaublich hübscher, wohlerzogener junger Mann. Nur die Mutter wohnt da im Haus. Der andere Rüde ist kastriert und Epileptiker. Das Paar kümmert sich ganz liebevoll, um diesen Hund ohne ihn abzuschieben. Ich bin mir 100% sicher, dass das keine Massenvermehrer und keine Produzenten sind. Die Welpen laufen im Wohnzimmer und nicht im Kofferraum. Ich glaube daran, dass das eine nette Hobbyzucht ist, vor allem weil ich anderen Züchter kenne (wie auch erwähnt im Verband, ich habe das angezeigt, und der verband wurde noch nicht aktiv). Vielleicht mache ich auch einfach eine Erfahrung mehr.


    Ich finde es aber super, dass man hier eine so tolle Beratung findet!


    Apropro, das fand ich heute bei ebay kleinanzeigen:
    "Hallo, ich habe 2 Hündinnen, von denen eine jung und verspielt ist ( schwarze Labby - Mix 3 jahre) und eine bereits 8 jährige Schlittenhund- Hündin. Beide sind sehr lieb, es passt nur leider überhaupt nicht... Die jinge will am liebsten den ganzen tag unterwegs sein, am liebsten am Rad oder am Pferd, und die ältere liebt gemütliche ruhige Spaziergänge. Das problem ist, das meine Zeit nicht beides zulässt und der ältere Hund meistens auf der Strecke bleibt ( im wahrsten Sinne des Wortes). Nun habe ich mir überlegt, das es vielleicht jemanden mit einem ähnlichen Problem gibt, der gerne einen älteren oder alten Hund gegen meine junge Hündin eintauschen möchte... Bitte meldet euch! "


    das finde ich unmöglich... :mute:

    Ich werde einfach nochmal wieder (bzw immer wieder) hinfahren und Eindrücke verschaffen. Da eine Hundeschule für uns so oder so Pflicht ist und ich auch Erfahrung im Schleppleinentraining habe, werde ich versuchen, mir einen Beagle als Freund und Begleiter zu holen. Vielleicht sage ich nach 15 Jahren auch, ich will "will to please", aber dann kann ich mir nicht vorwerfen, mir nicht meinen Traum vom Beagle erfüllt zu haben. Vielen Dank für die Tipps, jetzt weiß, ich worauf ich mich einlassen muss und dass es durchaus Menschen gibt, die Beagle mögen ;)
    Der Züchter kommt mir immer noch recht seriös vor, vor allem weil ich Papa und Mama ja kennenlernen durfte und die Welpen besuchen darf. Wie schön erwähnt : Beim Teckelgucken waren die Hunde verängstigt und in Zwinger und das war Massenzucht nur, um sich zu bereichern. Und die waren im Verband.