Beiträge von Powerly

Hey, ich habe es ähnlich gemacht. Wir haben unsere damals 9 Monate alte Hündin geholt, die laut Vorbesitzern schon mehrere Stunden alleine sein konnte.... Hatten dann gemeinsam drei Wochen frei und ich danach nach 2 Wochen (also insgesamt 5 Wochen). Haben versucht, das ALleinesein langsam aufzubauen, da sie danach bis zu ca. 4 Stunden täglich alleine sein musste, einen Tag sogar 6 Stunden. Naja, was soll ich sagen? Finja konnte es nicht. Hat die Bude auseinander genommen und gejault. Wir wohnen in einem Zweiparteienhaus, kannst dir ja vorstellen, wie die Nachbarn sich gefreut habe. Es ist also immer eine Sache des Hundes, nicht nur Erziehung und nur weil ein Hund schon älter ist, kann er nicht gleich alleine sein. Du brauchst unbedingt einen Plan B. Wir haben dann ewig ausprobiert, ritualisiert und sie vor allem für längere Zeiten zu meinen Eltern gebracht und einen Gassigänger engagiert....

Viele Erfolg!

Hier, ich kenne das Problem.
Wir handhaben es inzwischen so: Alte Lacken aufs Sofa und Bett alle drei Tage neu beziehen anders wird das nichts, da FInja sich die auch selber auszieht in der Nacht...

Zitat

Ich möcht fast behaupten, dass diese 2 Personen stellvertretend für einige Mitglieder hier im dogforum sind. Mich eingeschlossen.

Danke :-)
Für mich auch...aber ich bin auch anscheinend nicht normal, denn wenn Finja zieht, halte ich nicht gegen, sondern ruf sie ab und zieh sie, wenn sie in der Leine steht, auch nicht am Halsband runter... Dich nervt anscheinend ja auch, dass dein Hund so zieht, arbeitest du dran? Ich möchte jetzt nicht noch weiter Besserwissern und ich hoffe, du nimmst es nicht falsch auf, aber etwas verwirrt bin ich...

Außerdem: Back dir doch ein Ei drauf.... Wenn du damit gut klar kommst (?), ist doch alles in Butter.

Habe grad mit der Tierklinik telefoniert und war dann auch vorstellig. Der TA sagt, man solle überlegen, sie kastrieren zu lassen. Wir haben auch nochmal Blut abnehmen lassen, um alle Werte zu testen. Er würde aber von den Spritzen abraten, da sie Gebärmutterhalsentzündungen begünstigen. Dennoch lassen wir in 6 Wochen einmal sie mit der Spritze behandeln um zu schauen, inwieweit ihr Charakter sich verändert. Ansonsten soll ich ruhiges Programm mit ihr fahren, Magenschonend kochen und ihr Bachblüten geben. Mein armer Wauzi.... (außerdem sagte er, ich solle nicht so doll sie bemitleiden, damit mach ich das alles noch schlimmer... hat er wohl recht)

Hey, wo kommst du genau her? Mädchen sind super :-) Gerne auch per PN

Vielen Dank.

Sie ist immer noch in den Stehtagen und wirklich nicht zu gebrauchen, also sie spielt inzwischen wieder und ein wenig UO geht auch, aber nicht mein Hund ;)... Aber ich sträube mich enorm gegen das Kastrieren, keiner eine Idee wie ich ihr die Läufigkeit vereinfachen kann? Ich habe von der Spritze gehört? Ist die sinnvoll? Oder erhöhnt sie die Chance von Krebs? Vielleicht auch um zu testen, ob sie ihren Charakter verändert?

Danke für eure antworten. Tue mich sehr schwer mit der Kastration. Habe vor allem Angst, dass ihr Charakter sich ändert. Habe sie heute nicht hier, sondern bei meinen Eltern. Die sagen, es gehe ihr gut, hat wieder festen kot abgesetzt. Sie versucht tatsächlich mit dem dackel zu spielen.. Bin ja nun echt verwirrt :-) vielleicht ist die stehPhase nun auch vorbei...

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Ja, ich weiß, Rinti verträgt sie aber einfach gut und ich kann es hier in einem Geschäft kaufen, falls ich mal wieder vergessen habe Trofu zu bestellen. In absehbarer Zeit möchte ich barfen, habe da aber noch keine Kapazitäten für.

Finden sich denn noch andere die meiner Maus helfen können? Inzwischen schläft sie einfach vor der Haustür... da verpasst sie dann nichts... bzw. heute nacht war sie tatsächlich bei uns :)

Ja, meine normale Tierklinik kennt uns ja schon sind aber momentan im Urlaub, also alle miteinander?! Waren bei der Vertretung, die wollte sofort kastrieren, da bin ich ganz schnell weg... Warte jetzt bis meine "normalen" TA wieder da sind und werde sie dann mal komplett durch checken lassen.. die kennen uns ja schon. Durchfällig ist sie immer in der Stehphase 2 Tage und zwei Wochen nach der Läüufigkeit (also so ungefähr). Wir füttern Rinti Sensible und Orijen, da sie eine Getreideallergie hat (äußerte sich in Kratzen). Einmal in der Woche gibt es Bläüttermagen/Pansen/Schlund... so als Sonntagsmenü. Als Leckerlie kriegt sie kleingeschnittene frische Hühnerherzen, Mägen, Putenherzen... außerdem noch Kaukram: Rinderlunge, Kaninchenohren, Ziemer... aber alles nicht täglich. Wenn ich das so aufschreiben, hört sich das doch ziemlich durcheinander an Wir fahren aber an sich gut damit, zwei feste Haufen täglich, schönes Fell.

Zunächst meinte die Tierklinik, nachdem sie das zweite Mal bei uns läufig war, dass sich der Organismus noch einspielen muss und daher etwas schneller sein kann. Habe grad nochmal nachgeschaut, das letzte Mal war sie Ende November bis Mitte Dezember läufig. Möchte einfach, dass sie nicht mehr so leidet und dieser Herrenbesuch ist echt anstrengend...

Hey,
ich bins mal wieder mit meiner "dauerkranken" Finja. Sie hat sehr oft Durchfall, immer mal wieder und unser Tierarzt sagte, wir sollen mal "Durchfalltagebuch" führen. Nun ist es so, dass sie gerade schon wieder läufig ist (im Moment ist sie tatsächlich alle 3,5 Monate läufig, immer wenn hier in der Umgebung eine Hündin läufig wird, macht sie mit) und in den Stehtagen und taaadaaa, wieder starken Durchfall. Der letzte war kurz nach der letzten Läufigkeit und vorher während ihrer Stehphase. Ich überlege, ob das wegen stress kommen kann. In ihrer Stehphase steht sie dauerhaft an der Tür und will raus, schnüffelt ewig und bietet sogar Katzen ihr Hinterteil an. Sie spielt zwar teilweise noch, ist aber ansonsten nicht zu gebrauchen, weder Tricks noch Unterordnung. Ist im Allgemeinen sehr, sehr unruhig, bis sie irgendwann quasi "zusammenklappt" und einen Tag schläft. Dann wieder hochdreht. Sie ist wirklich nicht mehr sie selbst. Grade steht auch wieder ein Rüde vor der Tür...den kennen wir gut, der büchst im moment täglich vier/fünf Mal aus und ist hier im Garten. Er lässt sich nicht einfangen. Den Besitzern ist das egal. Ich muss dann Finja auf den Arm nehmen und er folgt uns dann zu ihm nach Hause. Sie ist gott sei Dank kein Labrador, ansonsten wüßte ich nicht, wie ich diesen Rüden immer wieder von unserer Tür wegkriegen könnte. Da sie, wenn er da ist, unbedingt zu ihm will und super unruhig ist, bzw. ich mit ihr ja auch nicht rauskann. Die Besitzer kennen wie gesagt, das Problem und holen ihn so gut wie nie ab. Sie sagten: Kastrieren sie doch ihre Hündin...

Wie kann ich Finja helfen? Alle 3,5 Monate ist ja wirklich oft und ich habe das Gefühl sie leidet und der Durchfall ist auch nicht schön. Es zerrt sehr an unseren Nerven. Der TA, Vertretung, sagt, man solle sie kastrieren. Eigentlich wollte ich das nicht... Gibt es vielleicht Mittelchen, um es ihr einfacher zu machen? Oder würdet ihr kastrieren? Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt, ist ihre vierte Läufigkeit. Wir haben drei miterlebt und es wird immer schlimmer. Insgesamt ist sie eher unterwürfig und unsicher, außerdem wird sie auch gerne gebissen, wehrt sich gar nicht. daran arbeiten wir, also an der Sicherheit, aber ich habe Angst, dass sie noch unsicherer wird, wenn sie kastiert ist?

Hilfe Vielleicht kennt ja jemand das Dilemmma...