Beiträge von Minksy

    Ein Hirntumor kann es wirklich sein.
    Mein Opa hat mir erzählt, dass wir mal einen Schäferhund hatten, der auf einmal immer agressiver geworden ist und am Ende alle Familienmitglieder ohne Vorwarnung angegriffen hat! Übel sowas... :/
    Aber damals hat man erst spät rausgefunden, dass er einen Tumor hatte und je größer der geworden ist, desto "assozialer" und unberrechenbarer ist der Hund geworden.


    Schade um den hübschen Kerl. Und jung war er auch noch.


    Geh auf Nummer sicher und lass das durchchecken! ;)

    Zitat

    Keiner mußte ständig schauen, ob sein Hund gemobbt/bedrängt wurde oder selber mobbt/bedrängt und die Hunde hatten trotzdem die Möglichkeit zum spielen.


    Bin der selben Meinung wie Murmelchen. Toben in abgetrennten Bereichen, ansonsten ab an die Leine.
    So eine große Hundegruppe ist mir persönlich auch einfach zu unübersichtlich. Kann mir nicht vorstellen, dass jeder mit jedem klarkommt. Und wenn man dann ständig aufpassen muss, hat der Hund vielleicht seinen Spaß, aber Herrchen/Frauchen nicht. Das ist doch auch blöd...

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an ;) .


    Ich habe 2 Hündinnen, bei denen die Rangordnung eindeutig ist. Meine Schäferhündin steht ganz klar oben und die kleine benimmt sich immer unterwürfig, hat die Rangfolge noch nie in Frage gestellt.
    Trotzdem hab ich schon oft beobachtet, dass die Kleine über Markierungen der anderen "drübermacht" oder zumindest sich gleichzeitig so nah wie möglich dazuquetscht. :D
    Und die Große reagiert überhaupt nicht darauf.


    Meiner Meinung nach hat das wirklich was mit "Zusammengehörigkeit" zu tun. Mach dir keinen Kopf! :D

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    Hier sollte es reichen wenn du genau vor sie "springst" (musst ja schnell sein :D ) und sie drohend zurück drängst. Ein Klaps könnte auf Dauer uninteressant werden aber deine Präsenz ist für sie in späteren Situationen vielleicht schneller "abrufbar".


    Ok, verstehe was du meinst, aber in dem Moment befand sie sich links neben mir. Der andere Hund ebenfalls links. Nie im Leben kann ich da hin springen... :???:


    Zitat

    Ob sie das Schimpfen verstanden hat? Auch hier wäre erstmal deine Präsenz wichtiger. Bei "Wildkontakt" Hund auf die entgegenliegende Seite, leicht versetzt nach hinten neben dich packen und an den Tierchen vorbei (evtl. noch ein "weiter"). Will Hund nach vorne ein kurzer Laut (tiefes "ey" evtl.) und weiter gehen. Konsequent durchziehen. Bleibt Hundi das erstemal von allein an deiner Seite kann verbal leicht gelobt werden, aber erst nachdem das Objekt der Begierde weg ist.


    Das mach ich sonst ja auch. Problem ist nur bei allen 3 Vorfällen gewesen, dass ich das Wild nicht vor ihr entdecht habe. Beim letzten Hase war es ja auch noch dunkel. Ob sie das Schimpfen verstanden hat, werd ich wohl erst sehen, wenn so eine Situation erneut vorkommt. Auf jedenfall muss ich höllisch aufpassen. Will, dass sie's sich wieder gaaaanz schnell abgewöhnt und ja keinen Erfolg hat. Spätestens wenn im Frühjahr wieder die jungen Hasen rumhoppeln muss das besser sein. Dieses Frühjahr hatten wir eine wahre "Hasenflut" , deshalb hatte ich sie aus reiner Vorsicht fast nur an der Schleppe... War für uns beide blöd. :kopfwand:

    Ich geb Quebec völlig recht!


    Es kommt erstens auf den Hund und zweitens auf die Situation an. Ich hab auch ne Schäfi-Maus (oder eher Ratte? ;) ), ca. 63 cm, 34 kg und eine regelrechte Granate - was Kraft angeht.
    Klar verhalte ich mich ihr gegenüber einfach anderster, d.h. mit mehr "Körpereinsatz" als bei unserer kleinen Sheltie-Dame. ;)


    Mein Schäfi testet regelmäßig ihre Grenzen aus und da muss ich drauf reagieren. Anrempeln oder kneifen, wie es hier schon beschrieben wurde, sind für mich da selbstverständlich. Auch wenn das einige nicht gerne hören. Es ist wichtig von solch einem großen Hund für "voll" genommen zu werden. Und glaubt mir: Ich pobier es IMMER erst mit der sanften Methode.

    Hier einige Beispiele, wo ich diese "Misshandlungen" eingesetzt hab:


    1. Ich gebe ein Kommando (z.B Sitz), weil ich meine Sachen aus dem Auto holen möchte. Elli reagiert nicht. Gut. Kann ja sein, dass sie's nicht mitbekommen hat. Geb ichs also nochmal. Elli guckt mich an und guckt demonstrativ wieder weg. Ich sags noch ein drittes Mal, diesmal etwas deutlicher, wieder keine Reaktion. Da gibts bei mir schonmal ein scharfes "Ey!!" und einen Schubs und siehe da: Elli setzt sich. Madame hats also doch gehört. - unterbinde ich das nicht, was ich auch schon gemacht habe, wird es immer schlimmer und weitet sich auf sämtliche anderen Bereiche aus.


    2. Letztens vorm Training. Elli wird von einem anderen großen Hund angemacht. Sie reagiert natürlich darauf und kläfft zurück. Gut. Der andere hat ja angefangen. Ich sag nur gelassen zu ihr: Hey, geb Ruh." das reicht schon. Sie hört auf.
    Dann beim Training auf dem Platz - der andere läuft an uns vorbei und wird neben uns abgelegt (sieht nicht rüber) und Elli springt brüllend auf und will an ihn. Da gabs von mir gleich einen Schrei und einen Klapps auf die Schnute. Seit dem ignoriert sie ihn. (solche unprovozierten Angriffe lasse ich nicht durchgehen.)


    3. Vor einer Woche hat sie das Jagen für sich entdecht. Nachdem sie mir ausgebüchst war, hab ich sie kommentarlos an die Leine genommen und erst ignoriert. Am Sonntag ist sie einigen Enten hinterher - ich mit ihr geschimpft, wieder angeleint. Gestern der nächste Hase! Da hatte ich sie aber an der Schleppe und da hab ich sie auch im Fell gepackt. Dieses Verhalten muss wieder aufhören. Wie will man das mit Positiver Verstärkung machen??


    Logisch sollten diese Maßregelungen nicht unnötig oder übertrieben eingesetzt werden, aber es muss klar sein. Im Grunde ist es doch nichts verwerfliches. Wie schon gesagt: Hunde gehen auch nicht zimperlich miteinander um.


    Es gibt nunmal solche und solche Hunde. Für manche (wie unsere Kira) wäre so eine Behandlung der Horror! Für sie würde eine Welt zusammenbrechen. Aber es ist dementsprechend auch übeerhaupt nicht notwendig. Die STimme genügt. Bei einem Grobmotoriker wie Elli aber nicht immer. Sie kam mir oft wie abgeschaltet vor. Seitdem ich so reagiere merkt sie: "Ups... Frauchen ist auch noch da." Anschließend kann ich wieder auf Worte umsteigen.


    Und jetzt könnt ihr mich steinigen.

    Hallihallo!
    Also, ich hatte mich ja angeboten, eine Strecke in Rödermark zu suchen, weil das so ziemlich in der Mitte von uns allen liegt. Meine erste Anlaufstelle war Ober-Roden.


    Hier folgt nun der Lagebericht :D :
    1. Parkplatz:
    Ober-Roden Sportplatz (Frankfurter Str. 15, 63322 Rödermark); leicht zu finden und schön groß!


    2. Wege
    Große Auswahlmöglichkeiten; der Spaziergang kann in nullkommanix zu ner Wanderung ausgedehnt oder zu 'ner Minirunde verkürzt werden.


    3. Umgebung
    Hier kommen jetzt aber die Probleme... :/ Hab mal ein paar Bilder gemacht. ;)
    Die meisten Felder sind mit irgendwas bepflanzt, also keine idealen Auslaufflächen. Gleich am Anfang könnte man die Hundis super flitzen lassen, allerdings sieht man weiter hinten schon die Straße...


    Wald gibts auch in verschieden großen Ausführungen:


    Und leider auch immer wieder (meist an Wegkreuzungen) größeres Gestrüpp. Elli ist mir da gleich am Anfang nem Hasen hinterher gerannt... :kopfwand:


    Jetzt ist die Frage, ob wir es wagen wollen? Hab in den 2 Stunden echt nur einen Bruchteil des ganzen ablaufen können. Wenn nicht hätte ich da noch in Urberach die Bulau in petto. (Für im Sommer gut, weil mit Biergarten :D ) Gebt mir mal bescheid!

    Hi,


    schau doch mal hier rein:


    http://www.best-service-compan…lness-fuer-Hunde:::6.html


    Die Wirkung kann, je nach Hund, ne Zeit lang auf sich warten lassen. In der Anleitung (hab das Ding jetzt) steht, dass manche Hunde schon nach ein paar Stunden darauf reagieren und andere erst nach einer Woche. Elli trägt es jetzt seit 4 Tagen und ich hab noch keinerlei Unterschied festgestellt :???:


    Bin mal gespannt! Spätestens in 8-9 Jahren sollte sie so langsam ruhiger werden :D