Beiträge von Minksy

    Hallo ihr 2! Freut mich, dass ihr beide so eine tolle HS gefunde habt! :respekt:


    Bin ja richtig neidisch! Ich hatte bis jetzt noch nich so viel Glück... Die erste hat und rausgeschmissen, als Elli anfing an der Leine zu zicken und bei meinem jetzigen Verein kam es auch recht baldzur Ernüchterung, was die Methoden angeht.


    Bin erst am So wieder mal angepflaumt worden, weil ich meinem Hund nicht wehtun will! :shock:


    Der Typ wollte mir doch tatsächlich einreden, dass Hunde keine Worte verstehen! Aber ich war schließlich nicht diejenige, die mit ihrem Hund 20m auf ne Wiese ausweichen musste, als wir aneinander vorbeigehen wollten :wink: Als ich ihn hab abblitzen lassen, war er sogar richtig beleidigt! Nur gut, dass das nicht der Trainer war und eh net viel zu sagen hat....


    Aber trotzdem ganz schön heftig sowas...



    Viele liebe Grüße,
    Minksy

    Ja ganz genau!


    Wenn man Trainer werden möchte, dann sollte man das tun, weil man den Hunden und deren Besitzern helfen möchte und nicht wegen des Geldes! Dazu gehört dann natürlich (so wie du sagst) jede Menge Zeit und vor allem der Wille, immer besser zu werden und dazu beizutragen, dass die Menschen ihre Tiere besser verstehen. Das kann man echt nicht an ein paar Wochenenden lernen, sondern man braucht das ganze Hundeleben dazu (wenns reicht).


    Meine Mutter hatte schon immer Hunde (meist Schäferhunde). Sie hat so viele verschiedene Charaktere gehabt und musste mit unserer Elli doch noch einiges dazulernen! Wie viele Stunden haben wir zusammen gesessen und über die Lösung unserer großen und kleinen Probleme gegrübelt? Sie war ja einige Zeit eine wahre Bestie an der Leine (Grund dafür: schwerer Autounfall,2,5 Monate nur im Haus gewesen bis alles verheilt war)!
    Wieviele verschiedene Möglichkeiten haben wir ausprobiert? Wie viele Ratschläge haben wir bekommen und wie viele davon haben bei anderen Hunden super funktioniert und bei unserem überhaupt keine Wirkung gezeigt?


    Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie oft ich nach einem Spaziergang oder nach dem Training auf dem Platz zu Hause gesessen und geheult habe! Dieser Hund war einfach nicht der, den ich mir immer gewünscht hatte. Ich war oft genug kurz davor die Flinte ins Korn zu werfen und wollte mich vor Spaziergängen mit ihr drücken, weil ich nervlich so am Ende war. Doch dank meiner Mutter hab ich nicht aufgegeben und hab heute, ein 3/4 Jahr später schon beinahe den Traumhund, den ich mir immer gewünscht hatte. Sie hat noch ihre kleinen Macken und ist recht stürmisch, aber sie ist noch jung und brauch in manchen Situationen nur noch etwas mehr Selbstsicherheit und in manch anderen etwas weniger :wink:


    Bin aber nach jedem Training und jedem Spaziergang ein wenig stolzer auf sie und verliebe mich jeden Tag wieder neu in meine Mausi!!!!!!!!!


    :freude:
    LG, Minksy (uups, schon wieder so lang....)

    mir läufts eiskalt den Rücken runter, wenn ich sowas lese! :abgelehnt:


    Es hat mich gleich an eine Situation aus meiner alten HS erinnert. Da gab es auch diese "Spielgruppen". War auch alles ganz super, bis die Gruppe aus älteren Hunden, die alle irgendwie Probleme hatten bestand, und meine Elli anfing recht zickig zu werden.


    Sie musste auch mit Maulkorb und Laufleine rein (von der Trainerin geführt), selbe Methode wie bei deinem "Trainer". Leinenruck, wenn sie zu den anderen Hunden wollte (hatten auch alle Maulkorb an) usw. Nach 10 min. standen alle Hunde irgendwo rum und keiner hat sich mehr getraut irgendwas zu machen. Das war das letzte Mal, dass ich hingegangen bin und ich habs auch allein in den Griff bekommen. Das wird mir und auch dir jetzt nie wieder passieren.


    Das Problem ist einfach, dass man am Anfang, sie ist auch mein erster Hund, keine Ahnung hat und erstmal alles glaubt, was einem sogenannte Trainer erzählen. Man ist ja schließlich über jede Hilfe froh! Später, wenn man mehr Übung hat, passiert einem das nicht mehr *gottseidank*


    Wenn ich daran nur zurück denke! Es war furchtbar! Und dabei, wie ich dann im Training auf meinem jetzigen Hundeplatz herausgefunden habe, war sie nur so zickig, weil sie Angst vor anderen Hunden hatte. Wäre ich länger in diese HS gegangen, hätten sie Elli garantiert versaut!!!



    Ich hoffe doch, dass eurem Hasi in der Hinsicht nix passiert ist? Oder hat es sich doch auf sein Verhalten ausgewirkt?



    Ich weiß nur, hätte ich von Anfang an die richtige HS gehabt, wäre mir viel Arbeit erspart geblieben.... Denn auch der jetzige Verein ist in mancher Hinsicht doch etwas fraglich. Aber ich informiere mich immer schon vorher und hab schon so viel mit meiner süßen durchmachenmüssen, dass ich gelernt habe, nicht mehr so naiv zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen! :freude:




    Hoffe dir gelingt das auch (oder weiterhin)! :gut:



    Liebe Grüße,
    Minksy

    Hi T-Rex,


    hab das meiner auch beigebracht und sie hat es oder macht es manchmal immer noh so wie dein kleiner. Erst auf der Nase, wenn ich "Schnapp" sag fallen lassen, fressen.


    Hab dann erst mal das "Schnapp" geübt, indem ich ihr Leckerchen zugeworfen hab. Solange bis sie es auch gemacht hat, wenn keins geflogen kam. Anschließend hab ich wieder mit der Nase trainiert und irgendwann hat sies von alleine gemacht! :freude: Ich klatsche jetzt noch zusätzlich in die Hände, wenn sie es schnappen soll.


    Vielleicht musst du ja nur noch etwas mit ihm das Fangen üben?


    LG,
    Minksy

    Scheinbar stellt sie sich beim suchen absichtlich etwas blöd an, weil sie dir klar machen möchte, dass es ihr zu langweilig ist.


    Normalerweise würde ich sagen, dass sie einfach nicht verstanden hat, was du beim suchen von ihr willst. Aber kann mir nicht vorstellen, dass das bei deiner "Intelligenzbestie" :wink: zutrifft.


    Was aber sein kann ist, dass sie ganz genau weiß, dass du ihr schon irgendwann zeigen wirst wo ihr Spielzeug oder das Leckerli liegt. Also warum sollte sie sich denn dann selber die Mühe machen? Du scheinst ja aus ihrer Sicht eh die bessere "Nase" zu haben!


    Auf solche Ideen kommt meine Schäferhündin auch manchmal und ich muss höllisch aufpassen, dass sie nicht merkt, wenn ich ihr helfe :freude:


    LG,
    Minksy :winken:

    @ Cörki


    ja, aber ich finde, es solte einen unterschied zwischen fuß und locker an der leine laufe geben. so habe ich es meiner beigebracht. im "fuß" soll sie bitte nur mich im blick haben, aber beim normalen spaziergang locker laufen. darf aber schnuppern und zu anderen hunden. quasi ein mittelding! :freude:
    das mit dem sitzen lassen sollte man aber trotzdem machen.


    @ conny06


    die idee mit dem umdrehen find ich voll :gut:
    muss ich auch mal probieren :wink:


    LG,
    Minksy

    und wenn du einen regenschirm mitnimmst? den kannst du deinem liebling ja über den kopf halten, damit er nicht nass wird :wink:


    dann macht er/sie doch bestimmt pippi, oder?


    ich mein, wenn du nie mit deinem schatz im regen rausgehst, wird das it dem wasserscheuen auch nicht besser. und sauwetter gibts immer mal.... leider.... :dagegen:


    ist zwar unangenehm, für besitzer und hund (meine hasst es, dass es ihr immer in die ohren tröpselt), aber es muss halt auch mal so gehen....


    ich würds mal mit nem regenschirm probieren :freude:


    LG,
    Minksy

    Zitat

    Gehört in die Rubrik Ammenmärchen.Ob Rüde oder Hündin; es ist bei beiden gleich. Du kannst genauso einen "ausgeglichenen" Rüden haben.


    Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass einfach jeder Hund anders ist. Klar gibt es solche und solche. So wie ich es geschrieben hab, kenne ich es halt eben. Vielleicht ist es aber auch ein wenig rassebedingt.... :?:


    LG,
    Minksy

    Also ich würde mich immer wieder für eine Hündin entscheiden!
    :freude:
    Es stimmt schon, dass sie zickig sein können, die Betonung liegt auf können! Jeder Hund ist nunmal anders. Ich würde meine Elli aber nie sterelisieren lassen, es sei denn es ist aus gesundheitlichen Gründen erforderlich. Das ist bei einer Hündin eben doch ein größerer Eingriff und im Grunde halte ich vom kastrieren und so eh nicht so viel....



    Der Vorteil bei einer Hündin ist allerdings, dass sie ihr Leben lang recht aktiv und ausgeglichen ist, was beim Rüden nicht so ist. Da hast du in den ersten Jahren ein wahres Powerpaket, das kaum müde zu kriegen ist, sich mit anderen Rüden anlegen will und jeder Hündin hinterher laufen will und wenn die ersten Machojahre rum sind, werden sie recht träge und faul.
    Und nicht zu vergessen, markieren sie, was mich persönlich mehr stört als das aufreiten (was meine Hündin nämlich auch macht ^^)


    ABER wie gesagt: Ich will mich da nicht so festlegen (so wie oben beschrieben kenne ich es halt von unseren Hunden).
    JEDER HUND IST ANDERS :!:


    Na ja, dann mal noch viel Kopfzerbrechen! :wink:
    Wichtig ist, egal für was du dich entscheidest, dass du deinen Hund liebst und viel Zeit mit ihm verbringst!


    LG,
    Minksy