Beiträge von Anubis3001

    Hallo


    also ich kann SheltiePower nur zustimmen.


    Bei mir war es nämlich genauso. Im Training ist sie PERFEKT gelaufen hat ALLES gemacht und das zu 100%, ich hätte die volle Punktzahl bekommen.


    Am dem einen Prüfungstag war ich so aufgeregt, dass sie während der Freifolge auch einfach weggetrottet ist, das hatsie sonst noch NIE gemacht. Sie hing dann nach und fing an auf dem Boden zu schnuppern, früher war eher immer das Problem, dass sie eher schneller laufen wollte als ich. Am Ende hat man mir dann gesagt, dass ich auf der Prüfung ganz anders gelaufen bin als sonst. Das hat den Hund nicht wirklich animiert...


    Auch ist es ja so, dass du am Prüfungstag keinen Ball etc benutzen darfst. Wir haben sie immer mit dem Ball nach einer Einzelübung bestätigt. Man hat dann richtig gemerkt, wie sie während der Prüfung abgeschaltet hat, so auf die Art mit Belohnung wirds heut nix dann trotte ich halt nebenher.


    Am Anfang war sie perfekt, in der Gruppe noch ok, die ersten Teile der freifolge auch noch gut und auf einmal meinte sie eben das Gras sei dann doch interessanter als ich :) Weil ich eben nicht so gelaufen bin wie sonst. Unsicher, verängstigt, falsche Signale oder eben gar keine gegeben.


    Kann die Nervosität aber nachvollziehen, hatte bei der Prüfung total Herzrasen vor Angst :rollsmile:

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    Das klingt irgendwie alles danach, dass die Ursache bei ihr liegt. Das kann die Körpersprache sein, die Belohnungen, das Timing, die Ansprache oder die Art und Weise wie sie generell mit dem Hund umgeht.


    Ja beim Hundetrainer hat er das schnappen ja auch gemacht, was der dann gemacht hat weiss ich nicht muss ich fragen.


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    ausser vielleicht mit einer Videoaufnahme.


    Ich glaube das will sie nicht unbedingt ;-)

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    Mal ne blöde Frage zwischenher:
    Kann es sein, dass sich, wenn der Hund ankommt, auf ihn zugebeugt wird/wurde und so von oben gegriffen (am HB oder so)?


    Das mit dem Vorbeugen Richtung Hund stimmt, die Hand kommt glaube ich, nicht von oben.


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    Nochmal die Frage: Wo kommt ihr denn so ungefähr her, viellt. kann man ja jemand Gutes in der Umgebung empfehlen... (sollte das beantwortet worden sein, hab ichs nicht gesehen, sorry dann).


    Wir sind aus dem Raum Heidelberg.

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    er war damals schon 3 jahre alt als das spielchen anfing.


    Ohje in diesem Alter das ist ja schon krass wenn er das 3 Jahre macht...


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    wie lange und wie oft? 10 tage lang, 10 wochen lang, 10 monate lang? immer wieder spielerisch aber konsequent? und mindestes genauso lange, wie das unerwünschte verhalten schon anhält?


    Wie lange das mit der Schleppleine gemacht wird??


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    dann war das kein guter trainer. es geht ja nicht darum, was der trainer mit dem hund kann - es geht bei einem guten trainer darum was er dem HH beibringen kann damit dieser es eben hinterher selber kann.


    Ja, ein Bekannter Trainer war es noch dazu. Der Sinn eines Trainers ist es ja, es dem Halter zu zeigen WIE es geht. Dass es bei dem Trainer besser geht sollte klar sein, denn dafür ist er ja auch Trainer. Aber das Problem ist ja, dass der Besitzer das genauso anwenden kann.

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    Ich antwort jetzt einfach mal :-) Der Hund verknüpft aktuell mit dem Abrufen immer Anleinen. Also so wie du es beschrieben hast, war das doch immer die Konsequenz nach dem Rückruf. Mit dem Unterschied, dass es nicht immer heim geht, aber doch die Leine zumindest kurz dran kommt oder?


    Ja, wenn er gekommen ist hat er was bekommen, kurz an die Leine und dann wieder ab, dass er weiss anleinen muss nicht gleich heim gehen sein.


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    Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr eben trotzdem eine quasi negative Kette für den Hund aufgebaut, weil anleinen ja immer eine Einschränkung zum rumflitzen ist.


    Ja wenn man es so sieht schon :smile:


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    Beispielsweise: Besitzer rennt mal mit dem Hund ein Stück, wirft Futter mit in die Laufrichtung des Hundes usw.


    Haben wir auch gemacht.


    [/quote]Nur wenn das erstmal klar ist für den Kerl: "zurückkommen ist total super, weil da geht ja irgendwie die Post ab/es passiert was schönes" steigt 1. die Motivation überhaupt zurück zu kommen, 2. kann man dann eben ab und an "ernst" machen und die Leine dran. Trotz allem muss das aber immer variabel sein, damit das negative Anleinen nicht überwiegt.
    Das kann man statt Bällchen werfen üben und eben wirklich als Spiel betrachten :D[/quote]


    Wenn man ihn motivieren könnte, er kommt ja bis auf den besagten Meter "Sicherheitsabstand"

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    ja, kenne ich in verschiedenen varianten, genau darum hatte ich ja nach dem training gefragt.


    Nein SIE hat nie in einem Rasseverein trainiert, ich schon. Und da ich mich nicht mit dessen Trainingsmethoden abfinden konnte haben wir Streit bekommen (mit dem Trainer, der total festgefahren war mit seiner "Art" die Hunde zu trainieren). Deshalb sind wir dann auch wieder ausgetreten und bleiben dort weg.


    Soviel zulauf hat dieser Verein nicht mehr :) Die Anzahl ist seeehr geschrumpft, da es über längere Zeit jedem auffällt wie dort trainiert wird. Wer es für seinen Hund will und das akzeptiert - bitte, aber ich suche erstmal nach anderen Wegen, bevor ich so trainiere...

    Hallo


    also wegen der Schleppleine wegen der Größe und Gewicht des Hundes. Unser Hund ist 68cm groß und ca. 40kG schwer, da geht das mit der Schleppleine schon. Wenn es in den Händen zieht kann man ja auch auf das Edne drauftreten, wenn es nur darum geht.

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    aha, da liest sich ja jetzt einiges ein bisschen freundlicher und anders.


    Das was ich vorher beantwortet habe? Ja da derjenige der mir geantwortet hatte auch ohne Wertung etc. geschrieben hat. Wie es in den Wald hineinschallt....


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    sie war zurecht stolz drauf - aber machte einen fehler: sie hörte auf zu üben. denn der hund konnte es ja. sie hat den hund nur noch dann abgerufen, wenn es einen grund gab (spaziergänger, wild, strassenüberquerung - was auch immer) - ihm ein trockenes leckerli in die gosch gestopft und - denn das war ja der sinn des ganzen - angeleint.


    Wie alt war denn der Hund?


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    ihre "hausaufgabe" war es dann, den abruf wieder spielerisch zu üben. möglichst immer "ohne grund" abrufen und vorallem, ohne dass der hund dann angeleint wurde - er bekam seine party -und durfte wieder "weiter im text" machen....


    Haben wir auch gemacht. Immer mal wieder einfach so zwischendrin abrufen, loben Leckerli etc., dann immer wieder gehen lassen, dass er lernt dass es nicht heisst wenn ich gerufen werde muss ich gehen. Wurde dann auch mal immer für ein paar Sekunden die Leine dran gemacht, denn er hatte erkannt dass sobald Besitzer die Leine in die Hand nimmt und Richtung Auto oder heimwärts geht, dass es dann ausist für ihn. Deshalb haben wir ihn zwischendrin abgerufen und angeleint, nach ner kurzen Zeit wieder abgeleint und wieder laufen lassen...


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    das wieder "wegschicken" des hundes musste das anleinen deutlich überwiegen


    Hä? Verstehe ich nicht. Also öfter abrufen ohne anleinen und wegschicken?


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    training auf dem hundeplatz ist ja nix verkehrtes - aber vielleicht sollte man auch mal mit einem trainer ausserhalb des HP den alltag "trainieren" und am bindungsaufbau, an der impulskontrolle, an der allgemeinen motivation usw arbeiten?


    Wie gesagt schonmal versucht aber ausser einem batzen Geld weniger kam nix heraus. Der Trainer nahm den Hund und zeigte es vor, hat aber nicht erlklärt wie sie das selber anwenden soll. Dieser meinte auch es sei eine Frage der Domianz, bei ihm hat er es zumindest gemacht, was er sollte aber gebracht hat es der Freundin rein nichts, weil der Trainer eben nicht beigenracht hat wie sie es selber umsetzen soll.