Beiträge von kelly0598

    Eigentlich gebe ich nicht gerne Rasseempfehlungen, da ja sicher jeder gerne seine eigene Rasse empfiehlt.


    Aber in Eurem Fall passen nun tatsächlich alle Merkmale sehr gut zu einem Boxer.


    Ich weiss allerdings nicht, ob er als Reitbegleithund geeignet ist, aber es gibt ja auch Dinge, die man seinem Hund antrainieren kann, genau wie das am Fahrrad laufen.


    Auch auf dem Hundeplatz gibt es ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten für den Boxer, damit er ausgelastet ist.


    Mich beeindruckt seine soziale Verträglichkeit, sehr anhänglich an seine Menschen, schnelle Auffassungsgabe und auch keinerlei Jagdinstinkt.
    Der Boxer ist sehr agil , spielt sehr gern, auch bis ins Alter.


    Vielleicht magst Du Dich mal über die Rasse genauer informieren? Gibt auch einige Boxerseiten im Internet.


    LG
    Sonja

    Habe da nochmal eine Frage: Mein Hund bekommt nun die 3. Woche Ausschlussdiät und ich finde, mein Hund hat sich die letzte Zeit ziemlich verändert.


    Sie schläft sehr viel. Gehe häufig mit ihr in den Garten, wo sie immer gerne Ballspiele mit mir machte. Dazu hat sie auch keine Lust mehr, rennt nicht mehr hinterher und steht eigentlich nur draußen rum.


    Beim Gassigehen ist sie wie immer, aber kaum sind wir zu Hause, sucht sie wieder ihr Körbchen auf und schläft. Fordert mich auch nicht mehr zum Spielen auf.
    Nur wenn ich sie auffordere, dann spielt sie ein paar Minuten, legt sich dann aber wieder hin.


    Kann es sein, dass die Ausschlussdiät sie so müde und schlapp bzw. lustlos macht?


    Mache mir langsam Sorgen.


    LG
    Sonja

    Ja, davon haben wir allerdings nur wenig. Die Treffen laufen auch immer gut ab, es wird gespielt und getobt.


    Es ist auch nicht so, dass sie nun vor jedem Hund, der uns entgegenkommt, Angst hat. Unser Hund ist ja derjenige, der immer Kontakt zu den anderen Hunden sucht.


    Aber wenn sie bellende oder knurrende Hunde hört, dann merke ich, dass sie schon fortrennen will.
    Auch gestern mit den 4 Hunden wollte sie schon umkehren, wir haben sie von weitem gesehen, leider habe ich zu spät bemerkt, dass es sich um gerade diese besagten Hunde handelt. Es war schon ziemlich schummerig draußen. Ehe wir umkehren konnten,waren sie dann schon da.


    Ansonsten hat sie auch Kontakt mit ihrer Hundefreundin, mit der wir uns regelmäßig treffen. Da geht es dann auch wild zu, aber das macht ihr nichts aus. Keiner knurrt oder bellt. Leider kann meine Bekannte mit ihrem Hund nur 1mal die Woche, da sie berufstätig ist und unsere Zeiten da schwer übereinstimmen.


    Ansonsten gibt es hier bei uns viele ältere Hunde, die alle nicht spielen wollen.

    Hallo SunnyEla


    also, da ich den Mann kenne und er eigentlich auch immer sehr freundlich ist, habe ich mir vorgenommen, es ihm bei der nächsten Begegnung zu erzählen, was meinem Hund bei der Flucht passiert ist. Außerdem werde ich ihn dann bitten, in Zukunft, wenn wir uns begegnen, dass er seine Hunde anleint und ich meinen dann auch.


    Ich glaube, einen Hinweis darauf, dass ich gedacht hätte, dass er als Hundeerzieher doch wissen müsste, dass er die Hunde dann anleinen muss, wenn sie andere attakieren, werde ich mir nicht verkneifen können.


    Ansonsten hilft wohl nur aus dem Weg gehen, nur leider klappt das nicht immer, wenn man sich plötzlich auf dem Waldweg begegnet.


    Wenn alles nichts hilft, dann werde ich wohl weitere Schritte unternehmen müssen.


    Kann ja auch nicht sein, dass ich ständig zum Tierarzt muss, wegen Hundehaltern, die nicht einsehen, ihre Hunde anzuleinen.


    Dies ist uns nämlich schon mal passiert, allerdings mit anderen Hundehaltern. Auch hier waren sämtliche Krallen nur noch kleine Stummel und haben auch geblutet.


    Bei dem 1. Mal war unser Hund noch ein Welpe und war an der Leine und 2 abgeleinte Hunde rasten knurrend und bellend auf sie zu und sprangen ihr auf den Rücken. Dabei war es mir nicht möglich, sie so schnell abzuleinen, so kreiselte ich mit dem Hund der um mich herumrannte immer mit herum.
    Auf meine Bitte an den Hundehalter, ihre Hunde anzuleinen, bekam ich als Antwort: Nein, meine Hunde kommen nicht an die Leine, die brauchen ihren Auslauf. :irre:


    Ich denke, seitdem ist es auch schon so, dass mein Hund ängstlich ist, wenn andere bellend und knurrend auf sie zukommen.


    LG
    Sonja

    Was mich vor allem dabei sprachlos macht, dass der Besitzer der 2 Hunde, der auch vor kurzem den Gasthund dabei hatte, bei uns im Ort "HUndeerziehung" anbietet. :???:


    Er macht keinerlei Anstalten, seine Hunde anzuleinen und sagt mir noch: Komisch, der Gasthund macht das immer und verjagt alle.
    Anscheinden haben sich seine 2 das abgeguckt. Ich hätte jedenfalls erwartet, dass er seine Hunde anleint, wenn er weiss, dass sie sich so verhalten.
    Vielleicht haben die anderen aber auch nur Toben wollen und meine Hund ist eben so ein "Fluchttier", und hat die anderen dadurch nur angeheizt, sie zu jagen.


    Habe festgestellt, dass sie immer dann Angst bekommt, wenn sie angeknurrt wird.


    Die TÄ vermutet, dass sie bei ihrer Flucht mit den Krallen irgenwo hängengeblieben ist.

    Hallo,


    gestern Abend beim Gassigang begegneten wir 4 abgeleinten Hunden.


    Auch mein Hund war abgeleint und da ich die Besitzer kannte, sie standen alle beisammen, sind wir ihnen auch entgegengangen.
    Plötzlich stürzten sich alle 4 Hunde auf meinen Hund mit Gebell und Geknurre.
    Mein Hund rannte wie der Blitz davon. Alle hinterher. Ich vermutete, dass sie nach Hause lief, da es nicht weit von unserem Haus entfernt passierte.


    Von weitem hörte ich schon lautes Jaulen und als ich auf die Haustür zukam, stand mein Sohn davor, der Hund war schon drinnen.


    Er hatte aus dem Garten auch lautes Jaulen gehört und rausgeschaut.Daraufhin kam unser Hund wie der Blitz reingestürmt, ein anderer noch hinterher.


    Der ganze Flurboden war voll Blut, auch die Treppe vor dem Haus.


    Ich sah Blut an den Pfoten und habe mir den Schaden erstmal angesehen.
    2 Krallen waren schief zur Seite weggebrochen und bluteten.


    Ich habe erst mal mit Tüchern das Blut abgetupft und dann noch die TÄ angerufen.
    Sie meinte, ich solle die Krallen ziehen, was ich aber nicht mochte. So sollte ich dann noch vorbeikommen und sie hat 1 Kralle ziehen müsse, die andere war so weit schon abgebrochen, wo das "Leben" ist.


    Der Hund, der mit bis ins Haus kam, ist uns auch bekannt und unsere Beiden toben sehr gerne, wenn sie sich sehen. So denke ich, dass dieser Hund auch nur toben wollte.


    Die anderen Hunde haben wir auch schon öfter getroffen und unser Hund hat diese zum Spielen aufgefordert. Einer spielte mit, der andere war eher zurücdkhaltend. Eines Tages hatte dieser Besitzer der Beiden noch einen Gasthund dabei und der ist auch so auf unseren Hund losgestürmt, dass sie geflüchtet ist.


    Nun meine Frage: Was kann ich tun, damit mein Hund nicht solche Ängste entwickelt?


    Heute beim Gassigehen lief sie sehr vorsichtig, blieb an jeder Ecke stehen, die nicht einzusehen war, ganz so als ob sie erst mal die Lage checken wollte, ob ihr was entgegenkommt.


    Es wäre sehr schade, wenn sie sich nun zu einem ängstlichen Hund entwickelt, sie war immer allen Hunden gegenüber aufgeschlossen und wollte mit jedem spielen.


    Sorry, ist etwas lang geworden, aber es liess sich nicht kürzer erklären.


    LG
    Sonja

    Habe den Thread jetzt erst entdeckt.


    Niemals würde ich meinen Hund mit auf die Rolltreppe nehmen. Da gehe ich lieber zu Fuss oder nehme den Fahrstuhl.


    Als ich noch ein Kind war, habe ich mit meiner Mutter im Kaufhaus im Cafe gesessen.
    Wollten uns gerade was Leckeres bestellen, als ein so markerschüttender nicht endenwollendes Schreien eines Hundes zu hören war.


    Oben am Ende der Rolltreppe, wo sie wieder einrollt (ich denke, Ihr wisst was ich meine, kann es leider nicht besser beschreiben), war ein Hund mit seiner Vorderpfote hineingeraten. Die Pfote war völlig abgeknickt.


    Wir konnten dann keinen Bissen mehr runterbringen und das laute Schreien hatte ich noch ganz lange im Ohr.
    Auch heute noch, nach vielen Jahren, wenn ich einen Hund auf der Rolltreppe sehe, kommt die Erinnerung hoch und ich höre wieder dieses laute Schreien.
    Einfach entsetzlich!


    Sonja

    Ich kann auch nur raten, es zu lassen mit dem Welpen.
    Noch hat er Chance, in eine andere Familie zu kommen.


    Wenn er erst einmal bei Euch ist, dann ist es noch schwerer, wenn Ihr merken solltet, dass es nicht geht.


    Ähnliches ist meiner Tochter passiert. Hat sich einen Welpen angeschafft, wußte aber, dass sie nur einen 6Std.-Arbeitstag hat.
    In dieser Zeit war der Hund bei uns. (Ich bin die Mutter).


    Alleinbleiben üben dauert auch eine ganze Weile. 5 Stunden sind für einen Welpen viel zu lang und 9 Std. würde ich nicht mal einen erwachsenen Hund allein lassen.


    Dann hat sich aus beruflichen Gründen eine ganz andere Situation für unsere Tochter ergeben, was nicht vorhersehbar war. So musste sie fortziehen und hat nun auch einen 8 Std.-Tag.
    Lange hat sie gesucht nach Dogsittern, aber auch sie musste feststellen, dass das finanziell nicht realisierbar ist.


    Schweren Herzens hat sie nun ihren Hund bei uns gelassen. So bin ich auf den Hund gekommen.
    Aber meine Tochter trauert immer noch um ihren Hund.


    Darum mein Anraten, sich in dieser Situation keinen Hund anzuschaffen. So bedauerlich es auch ist, wenn man Hunde liebt, aber hier geht es um den Hund und nicht um die eigenen Bedürfnisse.


    LG
    Sonja

    Ich habe mal gehört, dass man so mit ca. 200 Euro rechnen muss.


    Meine TÄ wollte allerdings auch noch unter Narkose Hautgeschabsel abnehmen, d.h., dass wird dann noch teurer.


    Ja, dass mit der Ausschlussdiät ist auch eine teure Angelegenheit, nicht nur, wenn man Allergikerfutter kauft.


    Wie ich ja am Anfang schon schrieb, koche ich selbst auf Anraten meiner TÄ.
    So brauche ich jeden 2. Tag ein ganzes Huhn. Pro Tag gehen noch 2-3 Beutel Reis drauf.
    Das ist auch nicht gerade billig.


    Zu der Rumprobiererei mit den verschiedenen Futtersorten kann ich nur sagen, dass wir mit dieser Huhn/Reisdiät nach 6Wochen immer einen Teil dazufügen können. Wenn die Haut dann nicht reagiert, kann ich wieder etwas Neues dazugeben.
    Da es immer nur um ein Lebensmittel erweitert wird, so können wir dann mit Sicherheit sehen, auf welches der Hund reagiert.
    Wenn wir das dann herausgefunden haben, dann kann ich auch das entsprechende Allergikerfutter kaufen.


    Jetzt in der Ausschlussdiät riet mir die TÄ davon ab, da auch dort einiges drin sein kann, worauf der Hund allergisch reagiert.


    Ich überlege aber auch schon, ob ich nicht wenigestens Kartoffeln zufüttere, denn ich habe den Eindruck, mein Hund wird von Huhn und Reis einfach nicht satt.
    Ständig schaut sie in den Napf und leckt im leeren Napf herum.


    Ja, so einer Allergie auf die Spur zu kommen, ist leider nicht ganz einfach und erfordert viel Geduld.


    LG
    Sonja

    @ Saphii:


    Kein Problem, ich finde nicht, dass Du den Thread zugemüllt hast.
    Schliesslich hast Du ja ein ähnliches Problem. ;)


    Für mich ergeben sich auch aus den Antworten an Dich einige Ideen bzw Hinweise, was ich noch weiter ausprobieren kann.


    Bei meinem Hund wurde auch noch nicht getestet, ob es eine Futtermilbenallergie sein könnte, da meine TÄ gleich mit der Ausschlussdiät anfing.
    Wenn wir hier kein Ergebnis erhalten, dann kommen die Allergietests an die Reihe.


    Also, nichts für Ungut, hoffe, dass Du auch für Dich gute Tipps bekommen hast und ich wünsche Deinem Hund gute Besserung.


    LG
    Sonja