Also eure Antworten bauen mich wirklich auf! Die Verzweiflung kommt irgendwie immer in so Wellen. Jetzt hat sie sich gestern noch irgendwie eine Kralle also den Nagel vorne fast aberissen und auch noch an ihrem "guten" Hinterfuß, den setzt sich jetzt weniger auf ... oweia. Aber sie fordert jetzt viel öfter, dass man mit ihr im Garten rumgeht- alleine kann sies noch nicht aber sie beschwert sich, dann gehe ich zu ihr und wir wandern im Garten herum. Vor 2 Tage war sie nur noch rumgelegen.
Heute Abend kommt auch eine Hunde-Physiotherpeutin zu uns und kuckt sie sich an.
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reaktiv-entzündlichen Vorgängen sollten die Maßnahmen zur Muskelentkrampfung genau abgestimmt sein.
Bei allen Medis ist in solch einem Fall leider keine schlagartige Besserung von jetzt auf gleich zu erwarten, sondern lediglich eine schleichende Verbesserung, die bei Euch aber ja durchaus zuzutreffen scheint.
LG, Chris
Danke für deine ausgiebige Antwort. Unsere TA meinte heute auch wir sollten etwas geduldig sein, da nichts von heute auf morgen, va bei so einem alten Hund, sich verändert. Die "Veränderungen" am Rückenmark sind ja auch nicht von heute auf morgen gekommen.
Zwecks Muskelverkrampfung... ich habe das Gefühl, dass sie manchmal wirklich "krampft". Also ihr Hinterteil ist dann ganz unbeweglich und die Beine sind irgendwie so nach "innen" gedreht. Also die Knie eher so zusammen. Das merke ich immer, wenn ich sie beim Gehen stütze. Ich schiebe meinen Hand zwischen ihre Hinterbeine und halte sie gerade, gehen muss sie selber, aber da merke ich eben wenn ich da weniger Platz habe und die Beine so nah beieinander stehen. Wenn das so ist kann sie auch kaum gehen. Wenn das nicht ist, geht sie fast von alleine, nur das Gleichgewicht, da muss ich ihr helfen. Ich hoffe man versteht was ich jetzt da plappere 
Sie bekommt jetzt Kortison (morgens-abends) und Schmerzmittel (mittags) mal sehen wir das läuft.
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Hallo Anna,
Die Lähmung betraf aber nur die Hinterbeine, alles andere wie Kot und Urin absetzen hat funktioniert.
Daraufhin hat unsere TÄ eine Neuraltherapie bei Dusty gemacht, d.h. er hat jeden zweiten Tag Spitzen entlang der Wirbelsäule bekommen (ich glaube man sagt auch quaddeln) und nach und nach ging es aufwärts. Heute ist Dusty 14,5 und immer noch bei uns und nat. nicht mehr gelähmt. Eine kleine Nervenschwäche ist zurückgeblieben, was man auch am dauernden Zittern sieht, aber sonst geht es ihm gut und läuft - halt mit den Wehwechen, die ein alter Hund so hat.
Könnte ja das gleiche sein was sie mit dem Hund von Nera1983 gemacht habe. Wenigstens noch eine Option die wir hätten!
Kot und Urin kann sie noch gut kontrollieren. War nur die ersten zwei Tage Kortison bei denen sie bisschen undicht war, das hat sich aber jetzt vollkommen gegeben, weil sie eben auch mehr fordert im Garten rumzugurken.
Aber deine Beispiel gibt mir Hoffnunf 