Beiträge von Wanjanini

    Ich kann nur das Trainingsprogramm nach M. Rütter empfehlen. Bin da mit meiner Bordeaux Dogge von Anfang an und muss sagen, dass er sich super gut macht :-)
    Nicht zu hart aber ist auch nicht zu lasch, das Training! Es wird viel darüber gearbeitet, den Hund zu begeistern. Und selbst unser kleiner Mann, der ja rassetypisch nicht unbedingt der Lernfreudigste ist, ist jetzt super toll am apportieren, macht Suchspiele, abrufbar ist er sowieso, Leinenführig und Sitz, Platz und Bleib ist auch easy.
    Also wirklich ganz ganz toll.

    Zu deinen Fragen bezügl. den Kosten:


    Maulkorbbefreiung und Leinenbefr. : etwa zusammen 140 Euro (ist glaube ich aber von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedl.)
    Steuern: bei uns 60 Euro im Monat
    Haftpflicht: ca. 10 Euro im Monat? gibts aber verschied. Angebote


    Der Maulkorb muss ab einem Jahr od. 6 Monaten getragen werden, bin ich mir grad nicht sicher.


    Und dazu kommen die Kosten der Hundeschule, die du unbedingt besuchen solltest, wenn du die Wesenstests bestehen willst.


    Nochmal ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste

    Erstmal: Ich kann es sehr gut verstehen, dass du dich für die Rasse bzw. einen Mischling entschieden hast. Ich selber liebe diese Hunde, habe mich aber auch lange eingehend informiert/ informieren müssen, da ich im Tierheim geholfen habe.


    Die Zucht mit den Rassen ist in Deutschland eigentlich nicht erlaubt... Jetzt sind die Welpen da, wie gesagt, aber sie gehören in wirklich sehr erfahrene und vor allem verantwortungsbewusste Hände, und wenn du selber Andeutungen von gewissen Ängsten machst, bin ich mir da nicht sicher, ob du das erfüllst.
    Auf dich kommt einiges zu:


    Sachkundetest (ist aber noch am harmlosesten)
    Maulkorbbefreiung
    Leinenbefreiung
    große Kosten aufgrund der Hundesteuer
    Kosten aufgrund der Haftpflichtvers., die du als Besitzer einer solchen Rasse haben musst


    und natürlich die Tatsache, dass du auch psychisch oft angegriffen wirst, dass dein Hund evtl. weniger Kontakt zu Artrgenossen haben kann usw.


    Ich selber habe eine Bordeaux Dogge, die noch kein halbes Jahr alt ist und er wird gerne für einen Pitbull gehalten.... Leute wechseln die Richtung mit ihren kleinen Hunden, nehmen ihren Hund sogar auf den Arm, wenn wir ihnen entgegen kommen. In der Bahn haben wir einen 4er Platz für uns....
    Und das alles, obwohl wir seit der 8 Woche in die Welpenstunden gehen, er kann apportieren, ist sehr sehr brav, sehr ruhig und gelassen.


    Ich rate dir dringend zu überlegen, ob du bereit bist, das alles in Kauf zu nehmen, wenn es mir mit einer Bordeaux Dogge schon manchmal so geht, dann weiß ich nicht, wie die Leute bei einem solchen Mischlng erst reagieren werden.


    Den Hund als Boxer anzumelden ist Quatsch. Selbst der Tierarzt muss, hat er Zweifel daran, dass der Hund ein Boxer MIx ist, dies dem Ordnungsamt melden.


    Steh zu der Rasse oder lass es sein.

    Also, ich würde auch sagen, dass du dir da Hilfe holen solltest. Vielleicht muss der Hund auch erstmal lernen mit DEINEN Tieren klar zu kommen! Unser kleiner Mann lebt hier mit 2 dicken Norweger-Katern zusammen, ich würde aber niemals sagen, dass er Katzenvertäglich in allen Lebenslagen ist... Wenn der Hund Katzen in der Wohnung vielleicht besser kennt? Dann würde ich es da einmal versuch, freilaufende Tiere sind da ja interessanter.


    Ich habe selber mal einen Tierheimhund aufnehmen wollen, es dann aber gelassen, weil er einen Kinderwagen angeknurrt hatte. Er wollte auch auf alles los, was sich bewegt, obwohl er in seinem Umfeld, um das Tierheim herum, so etwas in der Kennenlernzeit nie gemacht hat! Kaum war er bei mir (und ich war sehr unerfahren) hat er alles attakieren wollen.
    Ich denke heute, dass dies auch ein Zeichen von Überforderung war und es auch bei deiner Hündin ist. Sie hat noch gar keinen Bezug zu dir, und pöbelt dann an der Leine rum, weil du ihr die Sicherheit noch nicht geben kannst, die sie braucht. So sehe ich das.
    Daran kann man aber arbeiten!

    Hallöchen,
    ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich einige Probleme mit meinem kleinen Welpen habe (klein ist gut, 21 kg, 5 Mon. alt ist der Gute :-))
    Ich fange mal von vorne an: seit ca. 1,5 Wochen erbricht bzw. regurgitiert (schreibt man das so?) er nach dem Trinken einen Teil der Flüssigkeit. Futter kommt eigentlich nie mit raus, mal 2-3 Bröckchen. Er macht das auch nicht nach jedem trinken, nur dann, wenn es etwas mehr war und er großen Durst hatte.
    Jetzt waren wir natürlich beim TA (bin selber Tierarzthelferin), weil ich auf ein Ösophagusproblem getippt habe. Bisher haben wir nur ohne Kontrastmittel geröngt, da war alles gut, und es gab keine Anzeichen auf ein Problem. Der Magen war auch gut voll.... und er hatte vorher zu fressen bekommen. Es gab auch keine Anzeichen auf Luft oder irgendetwas in der Speiseröhre. Daher haben wir gesagt, wir geben erstmal was Magenschonendes und achten darauf, wie sein Trinkverhalten ist bzw. versuchen ihm Wasser auch mit der Nahrung vermehrt zuzuführen.
    Und siehe da: wenn er Wasser mit Nassfutter bekommt und dann ne kleine Runde spazieren geht (das mache ich, damit er abgelenkt ist und den Kopf hoch behält), dann erbricht er nicht.


    Und da liegt jetzt mein Problem. Ich habe jetzt umgestellt auf Platinum Adult Chicken, habe vorher Bosch gegeben, dies aber aufgrund des Erbrechens abgesetzt, weil ich das Gefühl hatte, er ist dadurch irgendwie aufgegast.
    Wie gesagt: Platinum Trockenfutter 300g und jetzt dann noch tägl. 1 kleine Dose Macs.


    Was haltet ihr von der Zusammensetzung? Oder wäre es noch besser Frischfleisch zu geben? Muss ich da dann noch etwas zufügen? Er bekommt ja Trockenfutter zu 80 % sag ich mal. Eigentlich müsste mit dem TF sein Bedarf dann ja fast gedeckt sein?!


    Oder wisst ihr noch bessere Nassfutter-Sorten, die aber nich vieeeel mehr kosten sollten... weil ich für Nassfutter nich so viel ausgeben mag, mit Frischfleisch wäre das was anderes.


    Wäre dankbar über jeden Rat :-)