Beiträge von Wanjanini

    ich freu mich auch mit dir :-)


    ich denke auch, dass da viel Neid mitspielt... Die Leute könnten ja auch einfach schweigen, statt ihn dir schlecht zu machen....


    Bei uns haben auch nicht viele gesagt: Oh toll, ein Hund. Jetzt lieben ihn alle ;-) obwohl wir sehr gebunden sind und auch mal was wegstecken müssen.


    Man sucht sich ja auch noch andere Kreise. Du wirst viele neue liebe Leute kennenlernen, mit denen du deine Freude teilen können wirst... Z.B. in Hunde und Welpengruppen :-)
    Du wirst sehen, dass einige sicher noch ihre Meinung ändern, wenn der Wurm da ist.


    Ach, ein Pudel ist jetzt auch nicht meine Rasse, aber die sind super Begleithunde und toll für Hundesport :-) Und wenn die nicht so blöde geschoren sind, sehen sie auch gut aus, da würd ich um so ein Gelaber nix geben.


    Wie du das sagst.... Also meinem hat es nicht geschadet, dass er mal an seinem Platz festgebunden war und dort bleiben musste.... Wenn man den Hintergrund nicht kennt und einfach sagt: Die soll ihren Hund an der Heizung anbinden, hört es sich schlimmer an als es ist.
    Das ist eine Begrenzung, die noch keinem Hund geschadet hat. Und dem andere Schritte vorausgehen, damit der Hund es nicht negativ verknüpft.


    Es gibt solche und solche Hundeschulen. Dass du selber eine hast sagt nicht, dass du gut bist darin ;-)


    Ich kann den Rütter nur empfehlen. Wir gehen seit der 8. Woche dorthin und unserer musste noch nie mit Wasser besprüht werden.
    Man sollte sich selber ein Bild machen, bei jeder Methode wird erklärt, warum sie so gehandhabt wird und auch auf alternativen wird eingegangen.


    bei uns klappt es super, kann mich nicht beschweren. und das beste ist und bleibt, dass jedes Mensch-Hund-Team ganz individuel begleitet wird.
    Es wird auch nicht direkt gesagt: Neee ne BX schafft dies und das nicht.... Sondern man kann alles probieren und bei uns hat bisher wirklich jede Hundebeschäftigungsart dort geklappt :-)
    Wir sind sogar mit einer BX im Agility Kurs.


    Also ich kann es nur jedem empfehlen, der offen für etwas neuere Wege in der Hundeausbildung ist.

    Mir scheint es eher so, als willst du nichts mit deinem Hund machen.... Klar, es macht zusammen mehr Spass, aber es ist auch schön, einfach mal alleine mit dem Hund ne Fährte zulegen oder Verlorenen-Suchen im Wald zu machen.
    Das stärkt die Bindung und macht Spass :-)


    Denk doch nicht daran, was andere Hunde können.
    Meiner z.B. ist auch nicht für Agility ausgelegt, aber es macht ihm Spass, also ermöglichen wir es ihm, auch wenn er nie so schnell sein wird wie ein Border Collie oder sonst ein kleinerer Hund, der einfach über jede Hürde flitzt.


    Suchen muss man trainieren, Apportieren muss man trainieren und dran bleiben! Das lernt ein Hund nicht in einer Woche, wenn er schon etwas älter ist.


    Es gibt auch im Wald so schöne Dinge... einfach um Bäume herumschicken, Dummys verstecken, in Bäume hängen und suchen lassen....


    Sei kreativ :-)

    Zitat

    Ich wollte nicht darauf herumreiten. Ich kenne weder dich, noch deinen Hund. Und das Hundeschulen mit solchen Dingen oft nicht so arbeiten, wie Hundesportler, ist mir bewusst.


    Eigentlich wollte ich nur äußern, dass ich sehr viele zergelnde Hunde kenne und keiner von denen auffällig geworden ist. Deshalb bezweifle ich eben, dass das Zergeln eher schlecht sein soll. Man lässt zwar den Hund auch mal gewinnen, aber es findet dennoch alles in geordneten Abläufen statt.


    Spricht ja auch nichts dagegen.... aber so ein kleines ABER im Hinterkopf find ich auch angebracht.... daher hab ichs gepostet.

    Zitat

    Was mich am meisten an anderen HH nervt? Diese Scheiß-egal-Haltung! Aber nicht nur bei HH sondern bei allen Menschen. Nach mir die Sintflut. Hund haut ab düst los um anderen Hund (meist an der Leine oder im Training) "Hallo" zu sagen? Scheißegal! Hund rennt vors Fahrrad, weil auf der anderen (Fahrrad)seite ein anderer Hund nebenher läuft? Scheißegal! Und noch viele mehr!
    Jedem kann mal der Hund "abhanden" kommen, wenn man mal nicht aufgepasst hat, jedem kann mal eine doofe Situation passieren, aber dass man dann nicht mal die Klappe aufmacht und sich kurz entschuldigt finde ich so zum Ko.....
    Mal eben kurz so reingeworfen (und wenn ich ehrlich bin habe ich nur die letzten Posts gelesen :ops: ) ;)



    Ich find diese Haltung aber auch in Bezug auf das Sozialverhalten der Hunde beschissen...


    Immer dieses: Das regeln die schon unter sich.... das ist keine Aggression... das ist normales Verhalten...


    In der Natur werden dann auch mal Tiere auf diese Weise natürlich ausselektiert.... Wer das in Kauf nimmt - bitteschön, aber dann doch bitte nicht in Kontakt mit meinem Hund. Der weiß nämlich, welches Sozialverhalten er an den tag legen darf und welches nicht... und der regelt das auch nicht alleine, sondern da wird auch mal beherzt eingegriffen, wenn er sich danebenbenimmt.

    Weil du kein Hund bist ;-)
    Und ich persönlich bin auch der Meinung, dass ich mich mit solchen spielen nicht zum Hund mache....
    Ich weiß nur ehrlich nicht, warum da jetzt drauf rumgeritten wird, es war nur ein kleiner Zusatzbeitrag von mir, dass sowas passieren kann, muss aber eben nicht. Und bei mir ist es länger her, erhatte klare Grenzen, alles gut, und mit dem Aufhören des Zergelns war auch alles wieder top.


    Ist auch nicht Thema dieses beitrags hier, darüber zu diskutieren, ich mache ganz viel anders als einige es so sehen und werd das so belassen weil es super läuft. Daher war das einfach ein Ratschlag von mir, den man mal überdenken kann, oder eben nicht, letzendlich muss jeder das selber entscheiden.


    So wars eben bei uns, und es hatte sich bestätigt, dass es vom zerren kam (das war auch nicht das erste Mal, dass die in der Hundeschule solche Fälle hatten. Bei uns war es kein großes Ding und schnell wieder weg.


    Daher einfach diese kleine Randbemerkung von mir...


    Mhmmm, aber muss sie denn mit jedem Hund kommunizieren? Klar, beschwichtigende Signale sendet meiner dann sicher auch aus, wenn wir ausweichen, aber mein Ziel ist nicht, dass ich IHN beobachte, wie er da kommuniziert, sondern dass ICH entscheide: Kein Kontakt, weitergehen, souverän bleiben, kein Aufspielen. Zur Not, ausweichen.


    Und das klappt meistens am besten, wenn der Halter souverän bleibt. Immer wieder stehen bleiben und den Hund beobachten... Mhm, da wäre meiner nach 2 Sekunden nach vorne gegangen....
    Lieber nicht um den anderen Hund kümmern, Leine locker, ich spreche meinen auch an, damit er da gar nicht rumkommuniziert....

    Zitat

    Ich würde das auch mit ordentlich kommunizierenden adulten Hunden üben. Das, was Welpe lernt, mal außen vor, lernt Dein Hund, dass ordentliche Kommunikation nix bringt. Wenn ein Hund knurrt, also deutlich warnt, und Welpe das ignoriert, wird jeder ordentlich sozialisierte, konsequente, adulte Hund die Vorwarnstufe eins hochschrauben und abschnappen. Das ist aber nicht Aggression, sondern normales Sozialverhalten. Was soll Dein Hund daraus lernen? Knurren bringt nix, gleich abschnappen?


    Lerneffekt sollte sein, dass auf das Knurren hin der andere Hund die Individualdistanz erhöht und Deinen Hund in Ruhe lässt. Er warnt, zeigt schön an, dass er keinen Kontakt will, dann sollte das auch der andere Hund akzeptieren. Alles andere ist unter Hunden unhöflich und wird nun mal gemassregelt. Das, was deiner macht, klingt für mich nach normaler Kommunikation.


    Ansatz bei Leinenaggession sollte eh sein, dass es nicht bis zum Knurren kommt. Dein Hund soll lernen neutral vorbeizugehen im Sinne von "das geht dich nix an". Das lernt er aber nicht mit nem Welpen, der sich in die Leine hängt, hinzieht, versucht zu beschwichtigen und dann auch noch hinkommt. Das lernt Dein Hund nur bei neutralem erwachsenem Hund, der eben selbst keine Kontaktaufnahme forciert.


    Nur mal so: In Fachliteratur wird sogar die T Stellung als Aggression betitelt.... also knurren und abschnappen ist deutlich aggressives Verhalten, ist aber arttypisch. Aggressionen gehören halt beim Hund dazu.