Beiträge von Wanjanini

    Ich fackel da nicht lange und rufe das den Leuten schon zu, wenn dort eh Leinenzwang herrscht.


    Aber es gibt immer genug, die dann ihren Hund nicht rufen können oder sonst was. dann rehe ich mich um und gehe ziemlich schnell in die andere Richtung, bis die Ihren Hund haben... Dann sehen die auch, dass man es ernst meint.

    ich würd ihn vielleicht auch draußen im Garten an die Leine nehmen, bis er gepinkelt hat.... dann kann er nicht von sich aus rein um da zu machen, sondern muss sich draußen lösen....


    Zum Tierarzt würd ich aber auch. Und mal hinterfragen, ob draußen irgendwas blödes passiert war, als er gepinkelt hat oder auch so. Vielleicht traut er sich einfach nicht mehr.

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    Es mag sein, dass es bei euch nicht geklappt hat. Aber ich kenne mehr als genug wirklich starke Hunde und keiner von denen macht wegen Zerrspielen Probleme bzgl. Dingen verteidigeno.ä.. Wenn es bei den mir bekannten Hunden da Probleme gibt, dann wegen ganz anderer Sachen als einem Zerrspiel..


    Deswegen meine ich auch: KANN aber MUSS nicht....


    Ich hatte ja schon beschrieben, dass es vielleicht auch das Alter war, und dazu kam dann noch das Zergeln, obwohl er vorher alles hergegeben hatte.... Und das hat ihn scheinbar verunsichert und daraus hat es sich dann entwickelt, dass er doch mal mehr ausprobieren wollte....


    Wie gesagt, ich wollt es nur ansprechen, damit man sowas im Hinterkopf hat, falls sich ähnliche Marotten einschleichen. Wir haben damals erst nach einem Gespräch in der Hundeschule gemerkt, dass es durchaus davon kommen kann, und es war wie weggeblasen, als wir das Zergeln einstellten.



    Das mit dem Zergeln ist jetzt 1,5 jahre her.... Eigentlich hatte er sonst überall seine Strukturen, sind das damals alles durchgegangen und es war auch nicht so, dass er es richtig verteidigt hat, aber schon mal leichtes knurren oder sowas gezeigt hat. Und das ging nur 1 Woche, dann haben wir das wieder eingeschränkt....


    In der Pubertät ist und war er auch, da denke ich, hatte es auch was mit zu tun. Aber solange er da drin ist, mache ich es nicht mehr.... Ich sag ja, vielleicht machen wir es in 2- jahren wieder....
    Aber eigentlich haben wir so viele Belohnungsmöglichkeiten, da sehne ich mich jetzt nicht nach dem Tau.


    Vermutlich würde er gar nicht mehr zergeln mit mir, weil er alles immer direkt hergibt, und auch alles apportiert, worauf ich zeige .... Das kann der ewig machen.... Satt ist er auch nie, daher ists für uns wohl das Beste. Es gibt bei uns aber auch mal wildere Spielchen. z.B. spiel ich mit dem Felldummy rum und lass den am Bändchen übern Boden "flitzen" bevor ich ihn werfe und er hinterher darf....

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    Ich würde auch nix erlauben was später verboten werden soll. Das verwirrt so ein Hundebaby nur.


    Hier sind Couch und Bett (insbesondere Bett :D) von Anfang an tabu...denke aber doch das Zera ein recht gute Bindung zu mir hat.


    Wenn noch ein zweithund da ist, dann ist der Welpe ja noch nichtmal alleine und hat nachts jemanden zu ankuscheln...denke mal das auch okay so.


    Würd ich auch machen. Von Anfang an die Grenzen stecken. Überleg auch mal, was das für deinen ersten Hunde bedeutet... der darf das alles vielleicht nicht und da kommt dann so ein kleiner Wurm, der alles darf....
    Ich könnte mir vorstellen, dass das dann alles noch schwerer macht.

    Ich hab das auch immer selber abgebrochen und er hats auch gegeben... aber dieses zergeln an sich scheint da die Strukturen verwischt zu haben.


    Muss aber ja nicht für jeden Hund gelten. Ist nur eine kleine Warnung, damit man, falls der Hund sich in diese Richtung verändert, es in Verbindung bringt....
    Bin ich damals nämlich nicht alleine drauf gekommen ;-)



    das mit dem Futterdummy finde ich persönlich sinniger. Meinen hat denk ich mal gestörrt, dass während des Spiels nicht klar war, wer das jetzt haben darf und wer nicht....
    Heute nimmt er nichtmal mehr nen Schweineohr, solang ich nicht: Nimms sage..... Da sind die Fronten jetzt klarer.

    Hauptsächlich zum Verteidigen von Dingen. Vorher war das kein Problem, dann hatten wir eben so ein tau und haben damit gezergelt und dann schlich sich das ein. Gott sei dank haben wir das direkt alles immer wöchentlich angesprochen, so dass wir es dann gezielt wieder abtrainieren konnten.
    Wir haben seitdem nie wieder mit ihm gezergelt, aber er sit auch erst 2. Wenn er älter ist und es ganz klare Fronten gibt, wird das denk ich kein Problem sein, auch mal wechselseitiger zu spielen und das ist ja auch eine Art Kräfte messen... Das geht vielleicht in 2-3 Jahren wieder ohne Probleme, aber bis dahin lassen wir es und er hat auch so so viele Dinge, die er tun kann.

    Also ich halte vom Zergeln eh überhaupt nichts... Hat bei unserem nur dazu geführt, dass die Strukturen von ihm in GFrage gestellt wurden und nachdem die Hundeschule dann meinte, das sollten wir mal komplett einstellen, wars wieder besser....


    Da würd ich also immer etwas aufpassen. Bei einem älteren Hund, der einen voll akzeptiert, sicher kein Ding, bei einem Jungspund, der noch seine Grenzen sucht, hat es bei uns nur negative Auswirkungen gehabt.

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    Vielleicht sehe ich das ja alles zu locker, aber ich habe nur gelesen, dass ein Hundetrainer seinen (hoffe ich mal) Welpen holt und die beiden nebeneinander spazieren geführt werden. Welpi hampelt ein bisschen rum und Turca knurrt zweimal. Davon sollte kein Welpe einen bleibenden Schaden davon tragen (allerdings glaube ich auch nicht, dass davon eine Leinenaggression verschwindet).


    Viele Grüße
    Frank


    Ne, vom knurren nicht, aber es hätte ja mehr passieren KÖNNEN... Alleine deswegen find ichs einfach total Banane, da nen Welpen zu nehmen, der erstmal positive Kontakte sammeln sollte...