Beiträge von Wanjanini

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    ich denke langfristig wirst du zurückbringen nur über apportieren-üben schaffen ... also futterbeutel erst zuhause dann draußen mit einem kommando verknüpfen und dann daheim und draußen mit spielie verbinden


    aber das ist langwierig und wenn dein hund kein interesse dran hat ... tja dann würde ich was anderes machen was euch spaß macht :)


    meine apportiert mittlerweile (... nach ewigkeiten) auch ihren futterbeutel aber beim rest hat sie keinen bock, also hat sie keine freude dran und wir machen andere dinge, fährtenarbeit usw. :)


    Ja, das denke ich auch. Ich glaube, meiner sieht es auch eher als Aufgabe, als als Spiel, wenn er apportiert... Er holt auch Bälle und sowas, aber er holt eigentlich alles, da er es so gelernt hat... sehr viel spiel ist nicht dabei.


    Du könntest auch Jagdliche Spiele versuchen. Meiner liebt die Reizangel, auch wenn es das ganz ganz selten mal gibt, und eigentlich nur als Rückruftrainung. Aber sowas könnte was sein. Wir haben dafür ein bisschen Kaninchenfell an so eine Angel gehängt. Alternatic kannst du auch mit dem Fell vor seiner Nase rumspielen und es dann werfen, vielleicht findet er das toller.


    Sonst wüsste ich auch nur: Futterbeutel und das Zurückbringen erstmal beibringen.



    Ich hab jetzt nicht alles gelesen zu dem Maulkorb, aber wir haben hier z.B. einen aus Leder. Der ist super, der Hund hat mehr Freiheit, aber ist trotzdem gesichert ohne, dass das Teil zu schwer ist oder er jemanden damit erschlagen könnte.... Er trägt ihn eigentlich nicht, aber ich finde, jeder Hund sollte an einen Maulkorb gewöhnt sein, alleine schön dafür, wenn man mal durch andere Länder mit dem Auto fahren muss oder sowas.

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    Ich sehe auch die Gefahr, dass dein Hund durch solche aufgezwungenen Kontakte eher unsicherer bzw. aggressiver wird. Wenn ein anderer Hund ihn ungefragt berühren ( = massregeln, denn nix anderes ist das) darf, dann muss er ja reagieren, wenn du nicht einschreitest. Eigentlich bist du hier als HH gefragt, diese für deinen Hund unangenehme Situation zu regeln, die Führung zu übernehmen, damit dein Hund sich sicher fühlt. Nebeneinader hergehen - ok, aber direkter Kontakt - no!


    Ja, Kathrin, der Welpe tut mir auch .


    berühren ist nicht gleich massregeln.... der Welpe hat gestupst. Aber muss man trotzdem nicht zulassen, einfach weil der Hund es ja nicht so witzig finden muss, wenn da ein kleiner Mupf in seinen Radius kommt....


    Das ein Welpe genommen wurde finde ich sogar echt fahrlässig und sehr riskant.... Vor allem sind viele junge Hunde ja noch nicht so, dass sie jedes Zeichen deuten und gehen nicht immer direkt weg, wenn der große dann knurrt... Ganz blöde Nummer.

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    Noch etwas. Warum soll ein fremder Hund denn direkt an deinen Hund ran, bzw. ihn körperlich berühren? Das muss doch nicht sein und da darf sie natürlich knurren, wenn da einer ihre Individualdistanz verletzt.


    Genau das hab ich mir auch gedacht....


    Meiner war auch ein Leinenpöbler und manchmal, wenn ich nicht aufpasse, passiert das auch heute noch. Er weiß aber mittlerweile, das er da snicht darf. Und das ich keinen anderen an ihn ran lassen werde, egal wie nah der andere gerade an uns vorbnei geht. Er weiß, dass er hinter mir bleiben kann und dass er nicht seinen Senf dazu geben muss.


    Ich find das ganze echt komisch....


    1. Wie oben beschrieben, muss ein Hund nicht angeleint zu einem anderen Hund
    2. einen Welpen dafür nehmen???



    Wie ist denn dein Hund sonst so bei Hundebegegnungen? An der Leine ist es so, dass der Hund völlig eingeschränkt ist, dann auch noch dich im Nacken hat. Er kann nicht seine Distanz wahren und herstellen, die er vielleicht sonst zu anderen Hunden gesucht hätte, die Leine und du lassen dies aber nicht zu, was auch euer Vertrauen zueinander kaputt machen könnte!

    Ich bin der Meinung, dass die, die den Schein machen müssen, es besser wissen müssten. Klar.


    Momentan machen es jedoch wenige, bzw. ists ja nur die Sachkunde und ein test, bei dem es eher um den Hund geht als den Halter. Damit wäre die andere prüfung nicht vergleichbar, wenns nach mir ginge.


    Vor allem machen die wenigsten diese ganzen Tests und lassen den Hund einfach laufen und haben keine Ahnung....



    Ist halt alles ne Einstellungssache. ich finde, wenn es so schief läuft, wie gerade, dann muss was getan werden. So kann es jedenfalls schlecht bleiben, wenn sich alle wohl fühlen sollen.

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    Bei uns ist der Hundeführerschein freiwillig und bei nicht bestehen passiert gar nichts, außer, dass man die Kosten in den Sand gesetzt hat. ;) Man kann ihn definitiv auch öfter machen.


    Find ich gut.... Und sonst bleibts eben beim alten.... D.h. aber evtl. auch, dass, wenn mal etwas passiert, die die den Führerschein gemacht haben, besser dastehen.


    Naja das freiwillige wäre ja ein Kompromiss. Und wo steht, dass rassespezifische Eigenschaften nicht miteinbezogen werden? Solange der Halter damit zurechtkommt und sie händeln kann....


    Wobei hier doch eigentlich immer wieder gesagt wird, es kommt nicht auf die Rasse an.... :rollsmile:





    Und: Tiere sind was anderes als Schlüssel oder sonst was, auch wenn sich rechtlich als Sache gelten....


    Glaub mir, es sind in dem Job nicht die OPs oder Euthanasien, die einen mitnehmen sondern Hundehalter, die absolut verantwortungslos mit den Tieren umgehen. Und meiner Meinung muss da was gemacht werden. Und ja: Oft kennen es die Leute nicht anders: Ein Hund ist doch glücklich, in seiner Tasche, oder wenn er Schokolade fressen kann, er mags doch so gerne und bettelt den ganzen Tag.... Und die Leute gehen darauf ein.
    Und dann kommt wieder einer, mit Krampanfällen und sonst was und man findet heraus, dass sie durch mangelndes Wissen in der Haltung zustande gekommen sind....


    Das kotzt einen so an, dass man es einfach nicht mehr so hinnehmen möchte und für manche Leute müssen da eben Konsequenzen her, die die anderen in Kauf nehmen sollten, damit dieser Scheiß mal ein Ende hat.


    Ich bin unglaublich froh, jetzt diesen Job nach 3 Jahren an den Nagel gehängt zu haben und das alles nicht mehr mitansehen zu müssen.
    Ich kam vom Dorf und da gab es sowas so nicht, da waren Hunde meistens noch Hunde. Aber hier in Düsseldorf sieht es ganz anders aus.

    Und du willst ja zur Welpengruppe oder? Da wirst du sowieso von jedem hören, was sie so für Problemchen haben.... ;-)


    Noch sinds Problemchen.... und können meist mit gante einfachen kleinen Änderungen behoben werden und man muss eben daran arbeiten... ein Hundeleben lang manchmal ;-))


    Ich fand meinen, nachdem die ersten Wochen um waren, oft langweilig und hab immer gedacht: Wann wird er mal frecher?!
    Jetzt hab ich ihn so, wie ich damals wollte, und verzweifeln darf man darunter auch nicht. Sind schließlich Tiere und keine Maschienen.


    :gut:



    Wie gesagt, die Welpenzeit kann man eigentlich richtig genießen....