Beiträge von Wanjanini

    Also erstmal Hallo und Glückwünsch zu deinem ersten Hund :-)



    Das was du schilderst ist durchaus normal. Kein Grund um hektisch zu werden oder Maßnahmen zu ergreifen wie den Hund auf den Rücken zu drehen.
    Das kann eine gute Bindung zwischen euch direkt vernichten.


    Bleib erst einmal gelassen und zeig ihm souverän die Grenzen. Vielleicht helfen dir ein paar moderne gute Hundeerziehungsbücher und ich rate dir auf jedem Fall zu einer Welpengruppe/Hundeschule.


    Dort wirst du dann auch lernen, dass das ganz normale Probleme sind, die man zwar unterbinden kann/sollte, aber seine Bindung zum Hund nicht gefährden soll. Vor allem nicht, wenn ihr euch noch kaum kennt.

    Nö, den schreckt das eigentlich nicht ab. Und er macht Ansagen eigentlich nur, wenn der andere aufreiten will.... Dann kann es schonmal sein, dass er deutlich zeigt, dass das nicht geht.


    Ansonsten ist er ebenfalls ein ziemlicher Rüpel. Er pöbelt halt am Anfang und wenn man dann 2 min an der Leine nebeneinander her ist, dann ist eigentlich alles supi und man kann ihn ableinen.


    Also wenn das nicht stört, können wirs ja gerne mal versuchen. Ich bin momentan öfter am Rhein bei Heerdt, sonst auch mal im Grafenberger Wald oder so.



    :???: Also meiner war auch in so einer Gruppe. Ich finde es nicht schlimm, dass er immer noch viel spielerisches im Sinn hat. Er kompensiert so z.B. auch schwierige Situationen und rettet sich dadurch bzw. zieht sich aus der Affäre....


    Finde ich jetzt nicht schlimm, dass er es erst so versucht. Er kann aber genau so gut beschwichtigen und klein bei geben, wenn seine spielerischen Faxen nichts bringen. Da sag ich ja auch nicht sofort: Hilfe, mein armer Hund (Obwohl er mir letztens wirklich Leid getan hat, als er mit panischen Augen unter einem anderen stand, der beide Füße auf ihm hatte, ganz ruhig wurde und von oben Richtung Hals gedroht hat.... ) Ich weiß aber, dass er dort gut raus kommt.
    Da war die Situation z.B. so, dass die Frau beide Hunde verstreut auf den Rheinwiesen laufen hatte und er erst mit der Hündin gespielt hat bis dann der Rüde dazu kam.
    Ich hatte keine Ausweichmöglichkeit und musste es ihn selber klären lassen bzw. ihn seine Erfahrung machen lassen. Der Rüde wäre sonst vermutlich eh angekommen und an der Leine wäre meiner dann weniger cool geblieben.


    Ich finde, es kommt immer auf die Situation an.
    Aber zu sagen dass ein Hund der spielt nicht gut oder falsch sozialisiert ist, ist quatsch. Es muss doch nicht jeder Hund rumlaufen und andere unterbuttern weil "Hunde sich irgendwann mal zu benehmen haben....".

    Kommt immer auch auf den Charakter an. Obwohl wir Tauschgeschäfte, Aus und Nein geübt haben damals, kam sowas auch mal vor....
    Manch ein Hund nimmt halt alles schnell hin, ein anderer testet lieber nochmal aus, wie weit es denn nun wirklich geht.


    Da unserer tauschen und alles konnte, und er auch eine gute Bindung hatte/hat, hab ich ihn dann auch mal geschubst und es ihm weggenommen. Auf jeden Fall hab ich mich nicht einschüchtern lassen.


    Der ist 15 Wochen.... da sollte man nicht den Teufel an die Wand malen, der testet eben aus :-) Ihr dürft euch nur nicht verunsichern lassen und ganz ruhig bleiben.
    Es sollte zwar JETZT dran gearbeitet werden und ein Trainer ist immer hilfreich, aber aus dem kleinen Kerl wird sicher keine Bestie, wenn ihr jetzt ruhig und gelassen bleibt und trainiert. :-)

    Ob die unkomplizierten Hunde immer so unkompliziert sind, sei auch mal dahin gestellt.... Viele denken einfach, ihr Hund tut nichts, und dabei haben sie dann evtl. einen der wirklich nix tut... noch nichtmal andere Hunde verstehen....
    Mich ärgert es immer am meisten, dass ich dann die Dumme bin, wenn ein Hündchen angesaust kommt und meiner lospöbelt, weil ihm ein so schneller Kontakt (und dann auch noch meist an der Leine bisher) entgegenspringt ohne ein kleines bisschen Respekt davor zu haben, dass er schon seit 4 Metern droht....
    Ja und weil man den großen Arschi-Hund hat, ist man die Dumme....

    Kann mir jemand etwas zur Stabilität des Halterings sagen? Wir haben leider bei anderen Geschirren schon schlechte Erfahrungen gemacht, die Gott sei dank gut ausgingen, weil der Dicke oft nur blufft..... Aber es muss ja nicht sein, dass so ein Ding reißt...

    Zitat

    Ja, und zwar v.a. In der Wahrnehmung der Halter, die meinen, alle Hunde müssten immer als Sparringpartner für ihre unerzogenen Halbstarken herhalten.


    Meine älteren Hunde wollen nahezu alle nicht mehr von fremdem Jungvolk belästigt werden. Solange sie auf Abstand bleiben, werden sie ignoriert. Unterschreiten sie die Individualdistanz gibt's ne Warnung. Reagieren sie nicht angemessen, klären meine Damen das dann entsprechend deutlich - was idR dazu führt, dass unerzogener Jungspund schreiend mit eingezogener Rute zu Herrchen/Frauchen flüchtet. Und durchaus was für's Leben gelernt hat.


    Nämlich .... Man rennt nicht einfach so unhöflich auf andere zu.



    Solange deine Hunde dosiert arbeiten, ist das ja auch absolut ok. Es gibt aber auch welche, die warnen nicht vor. Da knallt es einfach und zwar sofort. Da wird auch nicht eingeschätzt, wieviel Korrektur der andere Hund nun braucht um wegzugehen.
    Und da fänd ich es doch nett, wenn zumindest kurz die Leine benutzt wird, einfach um zu signalisieren: Bitte absolut nicht hinlassen.

    Das mit dem "Ich lasse meinen Hund nicht zu anderen ohne vorher mit dem Besitzer zu reden" finde ich, ist eine tolle Einstellung.
    Mich wundert es, dass viele es hier so sehen, da es in der "wirklichen Welt" kaum praktiziert wird...


    Ich habe bisher auch meinen eher zu mir geholt, evtl. auch mit Leine, sonst zumindest an die Seite, wenn ein anderer Hund sichtbar war.
    Ganz ganz selten wurden diese Hunde dann bei ihren Besitzern gehalten. Ein Abblocken von Hunden war auch kaum möglich, so dass unserer gelernt hat: Ich pöbel mal lieber, denn Frauchen kriegt das eh nicht hin, mir die vom Hals zu halten.


    So. Ich habe nun also einen Hund an der Leine, der dann richtig grantig wird, wenn die anderen kommen, wenn er frei ist, ist er friedlich.
    Daher finde ich das schwierig, den Hund immer zu mir zu holen. Wenn ich sehe, da kommt einer auf uns zu und der läuft frei in der Gegend rum oder 10 m vor Frauchen, dann lasse ich meinen da auch hingehen.


    Wenn ein Besitzer seinen Hund bei Sicht an die Leine nimmt, oder seinen zu sich holt - kein Problem, dann mache ich das natürlich auch. Aber eben nur dann, bevor es wieder kracht, weil der andere uns nicht in Ruhe ist und meiner knurrend an der Leine hängt.


    (Natürlich arbeiten wir auch an diesen Leine-freier Hund Situationen....)

    Hallo zusammen,


    wer von euch kommt aus dem Umkreis Düsseldorfs und hat Lust, mal gemeinsam spazieren zu gehen?
    Wir (Djabba, 2,5 J und ich, weibl., aus Heerdt, 27 J. alt) ziehen meistens alleine um die Häuser, bzw. haben nur 1 x die Woche etwa Hundekontakte, da der Djabba erst eine kleine Weile neben den Hunden, die er neu kennenlernt, an der Leine gehen muss. Sonst wird er schnell rüpelig.


    Er ist so aber wirklich nicht problematisch, er mag es nur nicht, wenn ein Hund einfach ohne dass ich vorher ruhigen Kontakt mit den Besitzern hatte, ankommt.
    Es wäre schön, wenn sich hier ein paar Leute zum gemeinsamen Spazierengehen finden :-)


    LG