Wow, das sind wieder mal echt viele Antworten... Ihr seid immer so fleißig und hilfsbereit, deshalb lieb ich dieses Forum
Unsere Yuna ist nicht nur ruhig, lieb und liegt immer irgendwo rum. Bei manchen Antworten hörte sich das echt so an. Yuna ist immernoch zur Hälfte ein Border Collie und ja, das macht sich immer irgendwo bemerkbar. Sie ist auch hibbelig, braucht manchmal lange, bis sie zur Ruhe findet. Sie dreht draußen sehr auf (was sie draußen auch darf) und braucht sehr viel Beschäftigung für den Kopf. Die bekommt sie auch.
Also es soll sich jetzt nicht so anhören, als wenn ich einen Hund will, der einfach nur stumpf in der Ecke vegetiert. Das ein Hund Arbeit macht, das weiß ich selbst. Ich hatte ja vor Yuna auch schon 13 Jahre lang einen Hund. Aber für mich ist das positive Arbeit, weil es meiner Meinung nach keine größere Bereicherung gibt, als mit einem Hund zusammenleben zu dürfen. Und das was mein Hund mir gibt, möchte ich ihm gern zurückgeben.
Natürlich weiß ich auch, dass zwei Hunde mehr Arbeit machen. Nichtdestotrotz kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als in einem kleinen Rudel zu leben, als Yuna auch die Möglichkeit zu geben, unter ihres Gleichgesinnten zu leben.
Trotzdem nehme ich mir einiges von euch an, ich bin für jede Hilfe dankbar. Ich werde jetzt tatsächlich noch warten. Am liebsten hätte ich unsere Family noch dieses Jahr erweitert, nun warte ich bis Mitte/Ende nächstes Jahr. Dann kann ich mir auch gleich die 3 Wochen Urlaub dorthin verplanen, wo der vierbeinige Nachwuchs kommt. Dann ist Yuna 2 Jahre alt, Temari schon 4 (sie hat nämlich im August Geburtstag) und damit wohl schon wesentlich standfester.
Wie ich bereits anmerkte, hört Yuna wirklich hervorragend, da wir auch fast ausschließlich mit Futter arbeiten. Heißt sie bekommt morgens ihren Kong und ein Schweineohr. Über Tag dann ausschließlich Wolfsblutfutter als Belohnung und abends dann nochmal einen kleine Menge Wolfsblut mit Karde Gelenkpulver.
Sprich, ich werde natürlich auch von Anfang an auf Erziehung bei unserem neuen Kleinen arbeiten.
Ich kann 3 Wochen lang mit unserem Zwerg zu Hause bleiben. Das haben wir auch mit Yuna so gemacht. Da ich nicht weit von der Arbeit entfernt wohne, kann ich auch nach den 3 Wochen in der Mittagspause nach Hause fahren, um den Kleinen nochmal rauszulassen und nach dem Rechten zu sehen.
Ich denke DAS ist eine Sache der Erziehung. Wir haben Yuna schon sehr früh überall mit hingenommen. In den Bus, in die Stadt, zu Freunden und Familie. Anfangs war sie sehr ängstlich, als wir sie bekommen haben, mittlerweile ist sie der souveränste Hund überhaupt und liebt es unter Menschen zu sein.
Wir haben einen Opel Meriva. Yuna sitzt immer mit Hunde-Gurt neben Temari. Der Zuwachs könnte also nach Eingewöhnungszeit in den Kofferraum.
Urlaub wäre ganz klar nur mit beiden Hunden angesagt und auch da bleibt uns nichts verwehrt. Wir wohnen nah an der holländischen Grenze, nicht weit bis zur Nordsee. Unterkünfte, wo Hunde erlaubt sind, gibts nicht häufig, aber es gibt sie.
Sollten wir doch mal etwas weiter weg wollen oder auch in den Feizeitpark etc., haben wir dafür unseren Hundesitter. Klar müsste mit denen abgesprochen werden, ob die auch einen zweiten Hund sitten würden. Selbst wenn nicht, müsste man nach einem neuen Hundesitter suchen. Fakt ist, wir bringen jetzt Yuna schonmal ab und an dahin, wenn wir mal einen Tag unterwegs sind. Sie ist gerne dort.
Unsere Kleine geht bereits in den Kindergarten, seitdem sie 1 Jahr alt ist. Anfangs hatte ich deshalb ein schlechtes Gewissen, mittlerweile weiß ich, dass es die beste Entscheidung war. Ihr geht es dort sehr gut, sie geht sehr gerne dort hin. (allerdings hole ich sie auch immer dort ab, wenn sie ihren Mittagsschlaf aus hat)
Krankheitsphasen hatte sie zur Genüge, mittlerweile gehts echt. Inner Trotzphase steckt sie schon seit ein paar Monaten mittendrin
Puh, ich hoffe ich habe alle Fragen beantwortet. Und vielleicht melden sich noch ein paar Doggen und Pyrenäen-"Besitzer"?
Trotzdem schonmal vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten und Anregungen