Beiträge von Wanjanini

Achso und nein, meistens sind die Tiere durch die Naht nicht beeinträchtigt.... Jedenfalls bei den Fällen, die ich gesehen habe-.. der Schnitt variiert.... Und hängt hauptsächlich von der größe und desm Sitz der Welpen ab. Daher schon größer als eine Kastrationsnarbe.

Zitat

Wanjanini, ich habe da eine Frage: Wie ist das eigentlich mit dem anschließenden Säugen nach einem Kaiserschnitt? Sind die Hündinnen irgendwie beeinträchtigt aufgrund der Naht? Haben sie große Schmerzen? Wie groß ist der Schnitt überhaupt??

Erst werden die Welpen natürlich von den Helfern betreut, bekommen evtl. Sauerstoff, werden getrocknet usw. Die Hündin wird dann schnell zugemacht (daher auch keine kastration während Kaiserschnitt (das dauert etwa 10 min. und sie kommt vom Gas. Nach der Versorgung vom Heurausholen der Welpen bis zum anlegen dauert es etwa 15 min.
Meist sind die Hunde nach der inhalationsnarkose recht schnell wach und dann legt man zum ersten mal die Welpen an, kontrolliert aber die ganze Zeit, wie die Mutter reagiert!!

Auch die ganze Nacht (war nur im Nachtschichtdienst) muss man dabei (Abstand um nicht zu stören, aber doch gucken) sein und die kleinen auch immer wieder anlegen und gucken, wie die Mutter mit den Tieren umgeht. Wenn alles gut ist, kann die Truppe auch nach 2-3 Stunden nach Hause.
Wird meist gemacht, wenns tagsüber ist, nachts bleiben die meisten halt da, da die Bes. das oft auch so möchten.

Allerings sind es keine Rassen mit Mega-Köpfen... daher tendiere ich zur Aussage des 2. TA, aber wie gesagt, mich wundert es, dass beide so super klare Aussagen machen.

Ich würde sagen er hat einfach eine andere Einstellung dazu.... Aber für mich sah es erstmal auch so aus wie Geldmacherei, ehrlich gesagt. Viele raten schnell zu OPs, weils schnelles Geld ist. Und man bedenke: Kaiserschnitte werden oft in Kliniken gemacht, da nicht planbar und oft am Wochenende oder allg. Notdienst. die kastration wäre geplant.... d.h. sichere Einnahme....

Ich finde die Aussage des 2. wesentlich glaubhafter.... Was mich aber stört: der eine sagt: Welpen passen da nicht durch, der andere sagt: passen sicher durch.

Verlass dich nicht darauf, ein Kaiserschnitt kann immer zustande kommen.... Ist jetzt noch nicht sicher vorhersagbar, weder vom einen noch vom anderen TA... Dafür müsstest du noch warten. Und sie kurz vor der Geburt ausmessen lassen (bzw. die Köpfe)

Ach, alleine das zu sich rufen, während ich angel ist ne riesen Herausforderung... Mit sowas kann man ja anfangen. :-)

Bei so einem Hund wäre es aber Bullshit, da er erstmal überhaupt Freude mit und an seinem besitzer erfahren soll...

Zitat

Ich bin immer wieder erstaunt, wie hier manche wiederholt von "Welpen" oder gar "Jungtieren" reden. Die betreffenden Embryonen sind seit einer Woche überhaupt erst eingenistet und stehen überhaupt erst an der Schwelle zum Fötus. Vielleicht hier mal ein Link, den ich für sehr übersichtlich und informativ halte:
http://www.eurasierzuechter.de/eurasier/traechtigkeit.html

Und - wie passend - eine Graphik zu Thema "Junghund": http://www.eurasierzuechter.de/eurasier/image/tr2.jpg

Um noch ein letztes Mal den (hinkenden) Vergleich zu ziehen - in dieser Entwicklungsphase dürfte jede Frau nach ärztlicher Beratung ihr Baby abtreiben. Auch deshalb habe ich ein Problem mit dem Begriff "töten".

woodyfan
Ja, die Frage hab ich mir auch schon gestellt... wie hoch der Vegetarier-Prozentsatz ist. Denn wenn argumentiert wird, dass es unmoralisch ist, zu kastrieren, weil Menschen "einen Fehler" gemacht haben, dann ist es doch noch tausendmal unmoralischer, geborene, ohne jeden Zweifel lebende Tiere zu töten, weil man Spaß am Essen hat...

elizabeagle
Beides DSH-Mixe - Mutter 40 cm, Vater 50 cm.

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Wie gesagt, ich mache da einen Unterschied zwischen Hund und Kuh.... Zweckgebunden... Nicht vom Wert her. Manmmuss halt überlegen: was kann ich selber tun, was mache ich also. Hundeföten/was auch immer gezielt töten kann ich nicht mehr, also bin ich da auch gegen. Ich komme vom Land und lebe in einer Jägerfamilie - das schlachten kann ich, weil ich es mit einem Zweck verbinde, der nicht nur für uns ist. Also esse ich auch in Maßen Fleisch....

Aber das muss ja jeder für sich entscheiden...

Nur muss man sich den Ablauf vor Augen führen... und dann gucken, was für einen gut ist. Und da viele Tierärzte damit recht schnell sind, habe ich das hier geschrieben.

Ich esse kaum etwas davon, meistens wenn ich woanders bin. Allerdings braucht mein Hund Fleisch.... Naja, aber das ist nochmal ne andere Grundsatzdiskussion. Die Tiere, dessen Fleisch man möchte, haben ja durchaus ein nettes Leben (ich rede vom Bauern nebenan, anderes esse ich auch nicht, bzw. nicht bewusst, denn ich habe sicher schon Gummibärchen gegessen) und werden dann getötet und erfüllen einen Zweck.

Das ist mit dem Fleisch vom Hund anders und ist nicht ganz richtig, das bestreite ich nicht. Aber das gehört woanders hin und nicht hier.

Ich sage nur, dass es für mich nicht geht, weil ich Hunden und Katzen einen anderen Stellenwert einräume ( auch sicher diskussionsbedürftig ;-)). Ich möchte nie wieder bei einer solchen Tötung dabei sein. Weil es eben eigentlich auf die Kappe der Menschen geht.... :-/
Was auch kein Vorwurf sein soll.

Ok... da das Josera Optiness ja auch noch fettreduziert ist, ist Fett bei uns als sicher auch angebracht.... er nimmt ganz schlecht zu, ist aber auch viel unterwegs.... Lamm und so ist ja recht Fett, wenn ich Hühnermägen o.ä. gebe werd ich dann wohl auch etwas Fett dazugeben....

Maöl ganz blöd: Kokosöl.... ist doch auch als Fett zu zählen oder?

Zitat

Hallo,
nimm eine alte Jeans und mach Knoten in die Beine. Dann kannst du in den Taschen, in den Knoten und überall in der Hose Leckerchen verstecken. Am Schluß noch beide Beine ineinander verknoten und der Hund ist lange, lange beschäftigt. Meine liebt es!

Viele Grüße

Räusper .... man muss nur aufpasen, dass der Hund die Jeans nicht frisst.... ;-)) Also meiner wäre da nicht zimperlich....

Also ich kann nur sagen, wie ich es gelernt habe, alles weitere wissen die Tierärzte. Wir dürfen keinen Hund mehr zu dieser Injektion annehmen, wenn der deckakt solange her ist. Vorher ist eine Injektion möglich, dann ist dies aber eine andere Sache und muss mit dem Tierarzt besprochen werden und nicht jeder macht es dann noch. DENN: Die Wlpen könnten im Mutterleib verbleiben und dort schwre Vergiftungen auslösen, die sind ja nicht einfach weg, durch diese Injektion.
Ich komme aus einer Praxis, wo das Leben der Tiere wirklich immer in den Vordergrund gestellt wird und sonst muss irgendeine Unterstützung gefunden werden, aber es wird eben dann, bei gesunden Welpen, nichts unternommen!
Auch ein Kaiserschnitt ist heute nichts weltbewegendes mehr und sicherer als ein solches Kastrationsmanöver bei einer tragenden Hündin, daher geht es nicht um Leben und Tod der Hündin.

Und ja, das würde so ablaufen, dass die Gebärmutter und alles andere eben entnommen wird (evt. werden ERST die Welpen entfernt, damit diese nicht quaslvoll zu tode kommen, weil sie nicht mehr versorgt werden/macht aber jede Praxis anders. Diese werden dann jeder einzeln euthanasiert, mit einer Injektion direkt in die Organe, damit es schnell geht.

Also wenn man das einmal gesehen hat, wie kleine Tierchen, die nur weil der Mensch einen Fehler begangen hat, so sterben müssen, das ist echt nicht schön.

Ich bin sonst auch eher jemand der sagt: Der Mensch muss aber auch normal leben können, und wenn man keine zeit dafür hat, lieber die Injektion, aber wenn die bereits soweit sind, ginge es für mich nicht mehr. Und wie gesagt, es wäre gezieltes Töten der Jungtiere mit Vorsatz.