Beiträge von Wanjanini

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    Wenn ich den Hund aber während eines Spaziergangs von Geschirr auf HB "umhänge", verhält er sich aber ab dem Moment ganz anders, nämlich so, wie er es am HB gelernt hat. Während ich ihn z.B. vorher immer weiterziehen musste, läuft er am HB einfach neben mir her. Er hat nämlich mal gelernt (und das ging sehr schnell), HB heißt, ich muss mich auf Frauchen konzentrieren, muss neben ihr laufen, weder vor noch hinter und alles andere hat mir egal zu sein. Am Geschirr darf er in gewissem Rahmen machen, was er will (schnüffeln, markieren etc.) Mein Verhalten ändert sich ja nicht.



    so ist das bei mir auch, er weiß das genau, was was bedeutet.... die Hunde sind ja nicht doof... ;-)) Die rallen viel mehr, als wir denken.

    Wir arbeiten auch mit unterschiedlichen Geschirren, bzw. einem Halsband.


    Halsband: Niemals auf Spannung, er muss immer neben mir gehen, trödeln, schnuppern gibt es nicht.


    Geschirr (y Hurrta jetzt, vorher K9): Er ist frei, kommt nur auf Kommando, ist mal an der Schlepp, mal nicht, wird genutzt für jeden Spaziergang, an dem er frei sein soll bzw. auch zum Dummytraining usw, aber da braucht man es nicht.
    WENN er an der Schlepp ist, wird auch hier nicht gezogen, die Schlepp markiert nur den höchstradius, er hat da nicht ziehend voranzugehen.


    Meist hat er Halsband und Geschirr 1 an und wenn die Leine ab ist, bedeutet das eh, lauf.
    Das Geschirr ist nur für eine evtl. Schlepp dabei, er hat also eher den Bezug: Halsband mit Leine= strenges an der leine laufen, Leine ab = frei.


    Dann gibts jetzt noch die Zugleine, die soll auf Spannung sein und wird zum ziehen genutzt. Das darf er definitiv NUR mit der Zugleine.



    Insgesamt klappt es gut, mit den 3 Geschirren/Halsband :-)

    Naja ich arbeite zwar beim TA, aber für uns gibt es natürlich auch das "zum TA gehen" bzw. dann doch mal den Chef drauf gucken lassen....
    Ich habe bei meinem die Erfahrung gemacht, dass bei Durchfällen und allem, was die Magen-Darmgegend angeht, meist abwarten, fasten und dann laaaangsam anfüttern am meisten bringt. Blut ist beim Hund auch viel schnell mal mit dabei als beim Menschen. Da schicke ich den Kot dann weg und lassse auf Parasiten testen.
    Wenn ich vermute, dass er etwas gefressen hat, mache ich nen Röntgenbild um sicher zu gehen, aber ansonsten warten wir ab und fasten 1 Tag.


    Bei anderen Dingen kommt es darauf an. Er hatte letzte Woche ein Matschauge, da bin ich hin, um nachsehen zu lassen, ob er eine Verletzung auf der Hornhaut hat und wir haben ne antibiotische Salbe bekommen wollen :-)


    Alles andere, ernste, merke ich hoffentlich gut und für eine Erstversorgung habe ich alles hier.


    Ansonsten sind wir Medikamenten ziemlich abgeneigt... da kommt mir eigentlich nichts in den Hund.... Selbst bei den Ohrreinigern nehmen wir wenn möglich immer nur ein Tuch mit etwas Babyöl.
    Und bei jedem AB wird gehadert, meist sind die Symptome dann doch auch ohne wieder schnell weg.

    Unserer hat auch immer wieder gehaart, hatten echt die tollsten Futter hier und haben auch fast 1 J. gebarft. Aber mit keinem Futter ist das Fell so gut wie jetzt: Er bekommt Wolfsblut und davon halt immer die proteinreduzierten Sorten.
    Ist wirklich super geworden. Dazu noch Quark, Hüttenkäse, Fischöle usw..... Und hin und wieder eine Dose Trockenfutter.


    ok... wir werden unser Glück dann mal versuchen :-)) Aber ist schon ein komisches gefühl, sich 40 kg vor den Körper zu spannen. Ich denke ich werd die Leine erstmal nur festhalten und wenns dann etwas geht, mach ich sie am Bauchgurt fest. Jetzt heißt es erstmal die geeignete Ausrüstung zu finden...

    Meiner wird in der Stadt regelmäßig von Chihuahuas angegangen, ein ganz spezieller direkt aus der nachbarschaft..... da schwitz ich auch jedesmal, aber er springt meist nur panisch weg, wenn der kleine ihn kriegt....
    Der kleine ist auch an der Leine - Flexi halt, und ich halte schon immer Abstand, aber manchmal sieht man es ja doch zu spät.
    Wie wäre es dann, wenn er sich mal wehren würde? Ich meine, der kleine hat ihn schon echt einmal gezwickt.... Jedoch ging es immer zu schnell als dass Djabba pöbeln oder sich wehren könnte. Ich seh den kleinen dann ja selber nicht und diese flexis sind echt ungeheuerlich...

    Mhmmm also ich bin ja recht neu.... ich muss mit meinem auch gerade erstmal daran arbeiten, dass er mich zieht.... Ihr fangt alle damit an, dass er euch so am Boden beim gehen/laufen zieht, richtig?


    Mal ne blöde Frage: das kann ich auch mit einer Bordeauxdogge machen? ich meine, ich hab da etwas schiss, dass der mich weghaut beim ziehen :-))


    Er zieht sonst nie an der leine, das ziehen ist ganz neu für uns, daher so blöde Fragen....

    ich würde dazu sagen, dass du die leine schon halten musst. Gesetzlich muss diese Leine glaub ich eine best. höchst-Länge haben. Da nehme ich an, dass die Schlepp rausfällt?


    Was eigentlich Schwachsinn ist, wenn ich daran denke, wir oft ich die anderen Halter nichtmal am Horizint sehen kann, die Hunde aber schon längst da sind um abzuklären, wer sich da noch aufhält....


    Würde mich aber auch mal interessieren.

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    Warum machst du denn so nen Trara drum. Wenn deiner lieb ist und mit anderen keine Problem hat, dann würde ich mir persönlich den Stress ersparen und ihn neben mir gehen lassen bis man vielleicht in Rufreichweite ist und fragen kann, ob sie spielen dürfen oder sowas. Und dann kannst du Djabba freigeben und er kann sich angemessen dem anderen Hund gegenüber verhalten.


    Man kann eben leider nicht damit rechnen, dass die anderen Hunde hören und ich erlebs oft so, dass die Besitzer einfach uneinsichtig sind, a la "wie mein Hund darf nicht zu ihrem?" :roll:
    Und wenn du wirklich mal keinen Kontakt willst, dann anleinen (!) sehr großen Bogen gehen und wenn der andere Hund in deine Richtung kommt schon von Ferne mit Handzeichen "ab!" oder so rufen. Wenn sich Djabba dann noch aufführt werden die HH schon ihre Hunde einsammeln. Ist natürlich ne nicht so schöne Lösung, aber eine andere Möglichkeit seh ich nicht wirklich.


    Ansonsten halt an der Leinenaggro arbeiten ;)



    Mhmm, und die Leute denken ja immer, der sei so lieb, weil er eben hört.... er führt sich erst so auf, wenn der andere Hund wirklich dann in den kernraum gelangt also wenn er an der leine wäre auf 1,5 m etwa nahkommt. Klar blocke ich dann ab, aber den anderen Hund UND denn Krawalldjabba dann unter Kontrolle zubringen....


    Würdet ihr es riskieren, dass er zupackt? Wenn man vorwarnt und aus dem weg geht und ihn dann auch vorher deutlich sichtbar für die anderen Halter an die Leine nehmen würde?